Conrad Ferdinand Meyer: Jürg Jenatsch

  • Hallo,


    nach langen Jahren hätte ich wieder mal Lust, etwas von Meyer zu lesen. Neben seiner Lyrik möchte ich mich - am liebsten im Juli - mit seinem historischen Roman "Jürg Jenatsch" beschäftigen, einem relativ schmalen Werk, das das Geschick des Georg Jenatsch, eines Schweizer Volkshelden aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, nachzeichnet, dabei aber nicht unbedingt nur der historischen Person verpflichtet ist, sondern den "Konflikt von Recht und Macht, von Politik und Sittlichkeit" ( Meyer an seinen Verleger) zum Thema hat. (Infos: Kindlers Literaturlexikon). Hat jemand Lust, ab Ende Juni bis Anfang August mitzutun? Wie geschrieben, der Roman ist nicht umfangreich!


    finsbury

  • Hallo


    Wäre eine interessante Wiederholungslektüre, aber im Moment - und der wird sich bis mindestens Herbst 2010 ziehen - bin ich froh, wenn ich morgens weiss, wo ich abends meinen Kopf finde. Vielleicht, dass ich, wenn die Runde zustande kommt, spontan das eine oder andere Kapitel nochmals mitlese.


    Grüsse


    sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo finsbury,


    ich wäre nicht abgeneigt. Ich kenne nämlich fast nichts von Autoren, die man dem Schweizer Realismus zuordnen könnte und wollte dieses Defizit längst mal beginnen zu beheben (mit Gottfried Keller, Jeremias Gotthelf und Conrad Ferdinand Meyer, denn von ihm kenne ich noch garnichts).


    Im Juli würde es mir unter Vorbehalt passen. Ich schätze mal, mit der "Strudlhofstiege" wäre ich bis dato durch oder fast durch.
    Der August sieht schon wieder schlecht bei mir aus.



    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo, Maria und sandhofer,


    wir können es locker sehen bei dieser Leserunde, denn das Werk ist nicht umfangreich. Ich würde mich freuen, wenn ihr im Juli dabei wärt. Warten wir ab, ob noch was kommt.


    finsbury

  • Hallo,


    im Moment und noch bis Mitte Juli sehe ich mich außerstande - außer irgendwelchen Entspannungskrimis* - irgendein ernsthaftes Werk zu lesen. Ab Mitte Juli besteht aber realistische Aussicht, den Jürg Jenatsch in Angriff zu nehmen.
    (*die sind natürlich nicht ernsthaft: vertrackt, unsere satzstrukturellen Bezüge! :zwinker:)


    Wenn du, Maria, dann mitlesen und du, sandhofer, hin und wieder mitschreiben würdest, könnte ich uns für den 17. Juli, einen Samstag, in den Kalender eintragen?!


    finsbury



  • Wenn du, Maria, dann mitlesen und du, sandhofer, hin und wieder mitschreiben würdest, könnte ich uns für den 17. Juli, einen Samstag, in den Kalender eintragen?!


    finsbury



    gerne :-)


    Gruß,
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)