Juni 2010 - Umberto Eco: Baudolino

  • Hallo,


    bin wieder etwas weitergekommen...


    War begeistert von der Schilderung der Belagerung Alexandrias durch Friedrich und seine Truppen. Baudolino stand ja wirklich zwischen zwei Stühlen und musste ganz schön diplomatisch vorgehen, um niemanden zu verraten bzw. zu übervorteilen. Zu wem hat er denn nun mehr gehalten? Ich fand, dass man ihm schon angemerkt hat, dass er doch mehr mit seiner Heimatstadt verwurzelt ist und sie letztendlich ja auch mit dem Trick der vollgefressenen Kuh gerettet hat.


    Übrigens bleibt ja wohl offen, ob Friedrich diesen Trick letztendlich durchschaut hat... immerhin erwähnt er ja, dass Baudolino einen Gaunerei ausgeheckt hat und ihm eingefallen ist, wo er den Mann mit der Kuh schon einmal gesehen hat... Ob er wirklich Baudolinos Vater in ihm erkannt hat? Was meint Ihr? Hätte er sich das wirklich gefallen lassen ? Möglich wäre es einerseits schon, immerhin bot es Barbarossa die Möglichkeit, aus dieser Belagerung herauszukommen, ohne sein Gesicht zu verlieren, und Baudolino erwähnt ja in Kapitel 15, dass der Kaiser "sein Spiel mitgespielt hat", andererseits... ?!


    Auf jeden Fall hat mir dieses Kapitel besonders gut gefallen!




    Die Schlacht von Legnano scheint mir in den Details sehr übetrieben, Baudolino hat diese Geschichte wohl sehr ausgeschmückt :zwinker:. Immerhin bietet sich ihm die Gelegenheit, seine Schuld gegenüber Friedrich zu begleichen (ich will nicht zuviel verraten, da ich nichts vorwegnehmen will). Aber dass der Kaiser Baudolino's Geschichte über Johannes und den hlg. Gral tatsächlich geglaubt hat, hätte ich nicht gedacht...


    Birgit

  • Hallo Birgit,


    so wie ich das verstanden habe, hat der Kaiser den Trick sehr wohl durchschaut, ob er aber den Vater wiedererkannt hat traue ich mich nicht zu behaupten. Kann aber durchaus sein, immerhin hat er ja erwähnt, dass es schade war, dass Baudolinos erste List misslungen ist. Denn schon das hätte ihm zum Rückzug geholfen. Ich denke also, dass er froh war über die Möglichkeit zu gehen, mit welchem Schwindel auch immer.


    Aber wie ich schon einmal erwähnt habe: ich bin immer mehr und mehr überzeugt davon dass Baudolinos Gespräche mit dem Kaiser ins Reich der Märchen gehören und er sich diese nur ausgedacht hat. Adoptivsohn hin oder her - wer so mit dem Kaiser umgeht kam sicher nicht ungeschoren davon.


    Ich stehe übrigens gerade vor der Schlacht von Legnano und bin schon sehr gespannt darauf.


    Katrin

  • Hallo,


    wie weit bist Du / seid Ihr inzwischen?


    Interessant zu erfahren, dass Baudolino tatsächlich geheiratet hat, aber diese Ehe so unglücklich geendet ist... :cry:


    Und wieder eine neue Darstellung der Erde: als Tabernakel...


    Inzwischen habe ich auch erfahren, was hinter den Geschichten steckt, die Baudolino immer wieder erfindet: er flüchtet vor der Realität, denn solange er in seiner Fantasiewelt lebt und "sich in seine Welt der Wunderwesen zurückzieht, kann er selbst entscheiden, in welchem Maße sie eben wunderbar ist". Na bitte, das erklärt doch einiges, vereinfacht allerdings nicht die Entscheidung, welche Geschichten nun wahr oder eben erfunden sind. Mir scheint, dass wohl fast alle Geschichten mehr oder weniger von Baudolino erdichtet sind, oder?


    Einige Szenen sind ja sehr grausam und brutal, z.B. die "Hinrichtung" Andronikos'.


    Zosimos will B. weismachen, er wüsste, wo das Land des Priester's Johannes liegt und dass er sogar weiß, wo sich eine Karte befindet, die den Weg dorthin weist... :rollen: Dies wird Zosimos später noch zum Verhängnis, denn Baudolino's Lebensziel ist es, zu Johannes zu gelangen.


    Und wieder eine neue Darstellung der Erde - dieses Mal als Tabernakel...


    Einen schönen Sonntag wünsche ich!


    Birgit

  • Hallo,



    Interessant zu erfahren, dass Baudolino tatsächlich geheiratet hat, aber diese Ehe so unglücklich geendet ist... :cry:


    Diese Episode fand ich nicht so toll, aber jetzt verstehe ich auch warum er sich so in seine Fantasiewelt flüchtet. Dort entgeht er der Wirklichkeit und kann sich seine Welt so bauen wie er will.




    Und wieder eine neue Darstellung der Erde: als Tabernakel...


    Diese Variante fand ich nicht schlecht, die Welt als Tabernakel :breitgrins:



    Mir scheint, dass wohl fast alle Geschichten mehr oder weniger von Baudolino erdichtet sind, oder?


    Ich hege ja noch immer die Hoffnung, dass wir am Ende erfahren werden welche Geschichten denn nun wahr sind und welche erfunden. Aber so wie ich das mittlerweile sehe ist sein ganzes Leben eine erfundene Geschichte.




    Zosimos will B. weismachen, er wüsste, wo das Land des Priester's Johannes liegt und dass er sogar weiß, wo sich eine Karte befindet, die den Weg dorthin weist... :rollen: Dies wird Zosimos später noch zum Verhängnis, denn Baudolino's Lebensziel ist es, zu Johannes zu gelangen.


    Das mit der Kartendebatte war aber anregend zu lesen, vor allem die Sichtweise Zosimos. Wenn man in das Land von Johannes will muss man die Karte aus diesem Land verwenden, denn mit den eigenen Karten kommt ja nicht hin weil sie anders aufgebaut sind. Also darf man sich die Erde nicht als Kugel vorstellen sondern eben flach und wenn in der Karte Süden oben ist muss man das auch berücksichtigen. Eigentlich logisch.


    Sehr eigenartig fand ich die neue Taufe der Stadt Alexandria. Dieses ganze Bürkratentum war doch wirklich sehr lächerlich. Jetzt ist der Kaiser zufrieden und auch die Bewohner haben ihr Gesicht gewahrt. Aber im Grunde denkt jeder dass er gewonnen hat. Dieses ganze Hin und Her war sehr merkwürdig.


    Ich starte jetzt mit dem 20. Kapitel.


    Katrin

  • Hallo,


    die Kapitel rasen dahin und die Geschichte hat nach wie vor nichts von ihrer Spannung verloren.


    Nun sind also Baudolinos Eltern tot, das fand ich sehr schade. Aber Baudolinos Vater hat eine gute Anmerkung zum Gral gegeben, die mir sehr gefallen hat. Warum sollte ein Zimmermann einen Kelch aus Gold benutzen? Dass er die Trinkschale dann aber als den heiligen Gral ausgiebt und das auch noch Friedrich und seinen Freunden einredet fand ich wieder sehr unglaubwürdig.


    Aber zumindest machen sie sich jetzt auf den Weg nach Indien um diesen Priester Johannes zu finden.


    Die Begegnung mit Zosimos war so wie ich sie erwartet hatte. Der kleine Gauner hat keine Karte, wahrscheinlich denkt er sich die Wegbeschreibung auch nur aus um seine Haut zu retten. Manchmal bin ich mir nicht sicher ob Baudolino nun an den Priester Johannes glaubt oder nicht. Was meint ihr?



    Einige Szenen sind ja sehr grausam und brutal, z.B. die "Hinrichtung" Andronikos'.


    Die Hinrichtung war wirklich grausam, aber irgendwo habe ich mal gelesen dass man damals wirklich so mit Leuten umgegangen ist.


    Katrin

  • Hallo,



    Die Begegnung mit Zosimos war so wie ich sie erwartet hatte. Der kleine Gauner hat keine Karte, wahrscheinlich denkt er sich die Wegbeschreibung auch nur aus um seine Haut zu retten. Manchmal bin ich mir nicht sicher ob Baudolino nun an den Priester Johannes glaubt oder nicht. Was meint ihr?


    [


    Klar, das scheint eindeutig. Zosimos geht davon aus, dass er in dem Moment, wo herauskommt, dass er den Weg nicht wirklich weiß, sein Leben verwirkt hat... Also führt der Weg immer weiter und weiter und weiter - ob sie jemals ankommen? :zwinker:


    Gruß, Birgit


  • Klar, das scheint eindeutig. Zosimos geht davon aus, dass er in dem Moment, wo herauskommt, dass er den Weg nicht wirklich weiß, sein Leben verwirkt hat... Also führt der Weg immer weiter und weiter und weiter - ob sie jemals ankommen? :zwinker:


    Mit dem lieben Gauner Zosimos anscheinend nicht mehr. :breitgrins:


    Friedrich ist gerade gestorben und ich finde die List von Baudolino und seinen Freunden gelungen, immerhin hat der Poet recht wenn er sagt, dass Friedrich Junior sie einen Kopf kürzer machen würde. Keine Ahnung wo ihr zwei gerade seit, daher sage ich noch nicht genaueres dazu um euch nicht die Spannung zu nehmen.


    Und unsere Freunde sind nun also auf dem Weg zum Priester, ob sie ihn jemals finden wage ich zu bezweifeln, wobei es ein Kapitel im Buch gibt, das heißt "Baudolino trifft Priester Johannes" oder so ähnlich. Mal sehen ob wir den ominösen Priester dort kennen lernen.


    Die Debatte rund um die Leere fand ich eher ermüdend denn spannend. So wie das hier beschrieben wird, erzeugen die ein Vakuum und ich bezweifle dass man im Mittelalter fähig war ein Vakuum mit einfachsten Methoden zu erzeugen. Die anderen Gerätschaften die beschrieben wurden sind auch eher sehr utopisch. Ob das unser Baudolino wirklich gesehen hat?


    Katrin

  • Hallo,


    Langsam aber sicher geht mir "Baudolino" auf die Nerven. Jetzt reisen sie schon kapitelweise durch eine unwirtliche Gegend immer noch auf der Suche nach diesem sagenhaften Priester Johannes, den es meiner Ansicht nach gar nicht gibt.


    Immer seltsamer werden die komischen Wesen und immer unglaubwürdiger die ganzen Geschichten. Eines kann man auf jeden Fall sagen: Baudolino hat eine blühende Phantasie. Von Friedrich hört man gar nichts mehr, dabei hatte ich gehofft dass sie herausfinden wollen wer ihn den nun ermordet hat.
    Eigentlich habe ich angenommen dass ich einen historischen Roman lese und keine Fantasystory.


    Alles in allem habe ich noch 100 Seiten (bin gerade bei Kapitel 34) vor mir und ich hoffe dass die Geschichte noch ein wenig von ihrer Faszination zurück bekommt, die sie am Anfang versprüht hat.


    Katrin

  • Hallo,


    na, da bist Du ja ein ganzes Stück vorangekommen...


    Ich habe das Buch bereits beendet und möchte Dir nun nicht zu sehr vorgreifen - aber bezüglich der Phantasiegeschichten und -Wesen kann ich Dir nur eines sagen: es kommt noch besser - oder schlimmer, je nachdem, wie Du es empfindest... :zwinker: Aber obwohl es doch sehr ins Fantastische abdriftet, finde bzw. fand ich es nicht langweilig, sofern ich mich einfach darauf eingelassen habe. Allerdings hätte ich von Umberto Eco anderes erwartet. Schade finde ich, dass die geschichtlichen Hintergründe so sehr mit der Phantasie verwischen, daß man wirklich kaum noch erahnen kann, was nun der Realität entspricht und was Baudolinos allzugroßer Phantasie.


    Ich muss auch nochmal sagen, dass ich mir unter "Baudolino" etwas komplett anderes vorgestellt hatte... Hatte vorher schon "Don Quijote" gelesen (und passiv die Leserunde verfolgt) und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Baudolino ihm doch etwas ähnelt :rollen:


    Auf jeden Fall bin ich dieser Leserunde dankbar, denn ohne sie hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht beendet, mir liegt Fantasy nicht so sehr... Nun bin ich aber froh, daß ich durchgehalten und Umberto Eco's Roman kennengelernt habe. Vielen Dank!


    Herzliche Grüße,
    Birgit


  • Auf jeden Fall bin ich dieser Leserunde dankbar, denn ohne sie hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht beendet, mir liegt Fantasy nicht so sehr... Nun bin ich aber froh, daß ich durchgehalten und Umberto Eco's Roman kennengelernt habe.


    Da kann ich dir nur zustimmen, ohne die Leserunde hätte ich das Buch schon lange weggelegt und was anderes gelesen.
    Fantasy liegt mir schon, aber wenn ich einen historischen Roman lese, dann erwarte ich auch historische Fakten und eine historische Geschichte und nicht seitenweise Fantasyfiguren, die einem Horrorkabinett entsprungen sind.


    Aber sag mal, wie lange bist du denn schon fertig?


    @josmar: Liest du noch oder hast du das Buch schon beiseite gelegt?


    Katrin

  • Hallo,
    tja, um ehrlich zu sein, ich bin schon seit einigen Tagen fertig und habe mir inzwischen schon zwei "normale" Krimis gegönnt, die brauchte ich dringend nach Don Quijote und Baudolino :zwinker: - einfach mal etwas "Leichtes", um den Kopf wieder frei zu bekommen. Don Quijote war sprachlich etwas anspruchsvoll (habe fast einen Monat daran gelesen) und Baudolino konnte ich auch nicht "einfach so" zwischendurch lesen, sondern brauchte meine Ruhe dafür... Wie geht es Dir, kannst Du Baudolino so quasi nebenbei lesen? Ich glaube, wenn ich ihn nicht am Stück hintereinander gelesen hätte, sondern zwischendurch einige Tage pausiert hätte... ob ich weitergelesen hätte?? :rollen:


    Übrigens soviel sei Dir schon einmal verraten: bezüglich des Todes von Friedrich erwartet Dich noch eine große Überraschung!! :zwinker:


    LG Birgit

  • Hallo Birgit,


    So, so, du bist schon länger fertig und sagst das nicht mal :breitgrins:
    Ich habe Baudolino nicht in einem Rutsch gelesen, zwischendurch habe ich zwei Krimis genossen: Stieg Larsson - Verblendung und James Patterson - Die 6. Geisel. Außerdem habe ich immer wieder in Erasmus von Rotterdam von Stefan Zweig gelesen.


    Aber nun habe ich Baudolino beendet und der Schluss entschädigt für die zähen Seiten davor. Also mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Dass ausgerechnet Baudolino seinen Vater umgebracht haben soll erstaunt mich sehr. Den Poet habe ich die ganze Zeit falsch eingeschätzt, dem hätte ich so eine Tat gar nicht zugetraut. Es wäre noch schön gewesen wenn wir erfahren hätten ob Baudolino wieder seine Hypathia gefunden hat und ob sein Kind nun ein Junge oder ein Mädchen geworden ist. Aber ein offenes Ende ist auch ein schönes Ende.


    Etwas schade finde ich, dass Eco keinen Anhang geschrieben hat indem er dem Leser sagt was von den geschichtlichen Daten denn nun wahr ist und was nicht. Was Friedrichs Tod angeht so habe ich bei wikipedia gelesen, dass es mehrere Vermutungen gibt was wirklich geschehen ist. Tatsache ist, dass er in einem Fluss gestorben ist, aber keiner weiß wieso. Ist er vom Pferd gestürzt, hatte er einen Herzinfarkt, war das Wasser zu kalt. Wir werden es nie erfahren.


    Alles in allem muss ich sagen, dass mir Baudolino mit einigen Abstrichen gegen Ende des Buches sehr viel Spaß gemacht hat. Ein Buch, dass man gelesen haben kann, aber sicher nicht muss und an Ecos Name der Rose kommt es meiner Ansicht nach sowieso nicht ran.


    Aber danke für die Leserunde, es hat mir viel Spaß gemacht.


    Katrin

  • Hallo,


    ich fand auch besonders interessant zu erfahren, WO der Gradal letztendlich war und daß sie ihn 15 Jahre mit sich herumgetragen haben, ohne es zu wissen :breitgrins:.


    Will uns dieser Roman etwas Bestimmtes sagen? Ich denke, Eco macht sich fast schon lustig darüber, daß die Menschen vermeintliche Heiligtümer verehren, z.B. diesen Gradal, der ja nichts weiter als ein einfacher Kelch von Baudolino's Vater ist. Wie schnell und einfach es war, Reliquen "herzustellen" und teuer zu verkaufen:zwinker:. Baudolino und seine Gefolgsmänner haben einen Großteil ihres Lebens damit verbracht, einem Heiligtum bzw. Johannes hinterherzujagen, von niemand wusste, ob es das Reich Johannes' überhaupt gibt. Und als sie ihr Ziel erreicht hatten, wurde ihnen schnell langweilig und auch der Gral hat ihnen letztendlich nur die Augen darüber geöffnet, daß sie ihn gar nicht wirklich wollen und sie fragen sich, was sie sich eigentlich von ihm erhofft hatten. Sie haben erkannt, daß er ihnen nur Streit und Unglück gebracht hat.


    Ja, es wäre schon schön gewesen, zu erfahren, ob Baudolino seine große Liebe wiederfindet und somit einen glücklichen Lebensabend mit seiner Familie verbringt...


    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und danke auch Dir für diese Leserunde!
    :winken:
    Herzliche Grüße,
    Birgit

  • Hallo Birgit,


    Ja, das mit den Reliquien war wirklich sehr eindrucksvoll beschrieben. Was mich aber am meisten gewundert hat war die Leichtgläubigkeit der Menschen. Da kommt einer daher und behauptet dass dies ein Knochen irgendeines Heiligen ist und alle fallen auf die Knie. Und wenn dann ein paar Monate später noch einer daherkommt und das selbe behauptet wird er davongejagt wenn nicht gar schlimmeres. Wieso fragt hier keiner welche Reliquie denn nun die wahre ist?


    Aber Eco hat recht. Meist rennen Menschen Träumen hinterher. Wie oft sagt man denn im Leben: Wenn ich das geschafft habe, dann wird das und das so sein. Und wenn dann dieses Ereignis eintrifft ändert sich nichts, im Gegenteil, meist setzt man sich ein neues Ziel damit es besser wird im Leben.


    Katrin

  • Hallo allerseits,


    nein, ich habe den Baudolino zur Seite gelegt! Dann muß ich ihn halt alleine weiterlesen, was allerdings nicht schlimm ist, da das Buch schon auf meiner Leseliste stand.


    Vielen Dank für die vielen Anregungen und Gedanken in Euren Beiträgen!


    Ein bißchen habe ich den Eindruck, Leserunde sind nicht so das Wahre für mich. Bin lesetechnisch wohl zu lahm! :rollen:


    Nette Grüße


    josmar


  • Ein bißchen habe ich den Eindruck, Leserunde sind nicht so das Wahre für mich. Bin lesetechnisch wohl zu lahm! :rollen:


    Bei mir kommt es immer auf das Buch an, wenn es mich fesselt lese ich gerne schneller, bei Klassiker brauche ich allerdings immer etwas länger und manche beende ich auch nie. :winken:


    Katrin