Tja, heute ist der 23.07.07.
Eigentlich habe ich noch nie Probleme mit einem Anfang gehabt. Bei diesem Buch schon. :redface:
Vielleicht sollte ich am Besten mit ein, zwei Sätzen die ersten Kapitel wiedergeben.
Hans Castorp, früh Vollwaise geworden, besucht für anfangs vorgesehene drei Wochen seinen Vetter in einem Sanatorium.
Zunächst fühlt er sich nur als Besucher und beobachtet/kommentiert von dieser Warte die Geschehenisse.
In Castorp`s Kindheit spielt sein Großvater eine große Rolle. Dieser ist sein Vorbild. Ich stelle mir diesen Großvater (er wird ja auch so beschrieben), als typischen Aristrokaten vor. Auf der anderen Seite spricht er aber auch mit seinem Diener platt. Soetwas gab es bestimmt nicht häufig. Er muss aber auch dominant gewesen sein. Der Sohn (Castorp`s Vater), wird als etwas weichlich beschrieben.
Auf jeden Fall wurde Hans in seinem Verhalten und seiner Art sich zu geben, tief von seinem Großvater geprägt.
Viele Grüße
Leseratte