• Das diese allgemeine Frage hier noch nicht gestellt wurde, ernstaunt mich, da ich doch selbst sie noch nicht stellte und sie alles andere als allgemein vorrauszusetzen ist. Denn die Frage:


    Was ist Kunst?


    ist vielfach bedacht, beschrieben und diskutiert worden, doch eine schließende Antwort gibt es darauf immer noch nicht.


    Also musste diese Frage auch hier ins Klassikerforum gestellt werden und sie soll sich keineswegs nur auf bildende Künste beschränken, sondern auf Kunst an sich. Kunst gilt es hier zu diskutieren und nicht nur bildende Kunst. Die Anordnung dieser Frage in diesem Unterforum ist keine Wertung oder Einsschränkung.


    Der italienische Philosoph Ernesto Grassi liefert zum Einstieg das erste Zitat:

    Zitat

    Kunst ist Nachahmen mit Geist (Phantasie, Vorstellungskraft) durch das Innehaben einer Technik.


    Damit wünsche ich einen schönen Samstag!


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • In Sachen Kunst habe ich als Orientierung ein Zweigestirn gefunden: Goethe und Thomas Mann. Goethe gibt mit dem W.-Ö. Divan und Faust II über Kunst-Belehrungen hinaus noch so etwas wie zwei Reiseführer fürs Leben bzw. Anleitungen zur Lebensbewältigung, für Sinnfindung im eigenen Leben.


    Thomas Mann als Lebens-Lotsen halte ich für heikel. Aber sein Kunstverstand ist scharf und radikal. Eine schöne Kunstbemerkung habe ich in seinem Essay über Schopenhauer (1938) gefunden: «Kunst war nicht lehrbar, sie war ein Geschenk der Intuition. Der Intellekt war dabei nur im Spiel, sofern eben er es war, der die Welt zur Vorstellung machte.»


    Ohne Kunst-Adressaten keine Kunst. Künstler und Kunstbedürftige sind der Boden für die Kunst, ihre beiden Pole. Und man kann sagen, dass in der Rezeption von Kunst ebenfalls Intuitives einschlägig ist. Intuitives Erkennen von Kunst ist auf Anhieb möglich, kann aber auch seine Zeit dauern, bis sich der kompositorische Reiz erschließt.


    Dazu gibt es eine individuelle Resonanz der Kunstadressaten, legitime Vorlieben für bestimmte Künstler und deren Stil - und umgekehrt. Ich z. B. kann mich noch immer nicht erwärmen für das Leipziger Maler-Genie Prof. Neo Rauch. Aber er hat seine Verehrer und wird von Anderen hoch geschätzt.


    Jedem Manne recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Man hat als Kunstadressat durchaus das Recht, sich achselzuckend abzuwenden.


    H .-P.Haack

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

  • Mitunter hilft es, einen Begriff durch Abgrenzung von seinem Gegenteil zu verdeutlichen. Wissenschaft halte ich für ein Gegenstück von Kunst. Eines haben sie gemeinsam: Beide sind kreativ. Aber Wissenschaft [die Wissen schafft] ist objektiv, Kunst immer subjektiv.


    Weiter in dieser Dichotomie: Hier der Wirklichkeit verpflichtet / dort Phantasieschöpfung. – Strebt Verbindlichkeit an / darf unverbindlich bleiben. – In der Moderne [nach der Trennung von Kunst und Handwerk] bleibt das Faktische Domäne der Wissenschaft / Kunst wird interpretierbar nach Ermessen und Bedürfnis des Rezipienten.


    Demnach wäre ´Plakat-Kunst´, die ja immer unverwechselbar sein muss, keine Kunst, auch wenn der eine oder andere Plakatmacher sich als Künstler sieht, einer von ihnen sogar Präsident der Akademie der Künste werden konnte.


    In ´Plakat-Kunst´ steht wie in ´Koch-Kunst´ das Wort´Kunst´ für Gelungenes, ist also umgangssprachlich. ´Plakat-Kunst´ kann es allenfalls typographisch und hinsichtlich der Farbauswahl geben. In seiner Stoßrichtung muss das Plakat direkt und unkünstlerisch bleiben.


    "Plakativ" wird nicht von ungefähr als Synomym für für Kitsch verwendet.


    H.-P.Haack

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

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  • Vorschlag einer Kunstdefinition:


    Kunst ästhetisiert die Antinomien des Lebens, ohne sie aufzulösen.



    Modifizierung der oben stehenden Kunst-These, angeregt durch die Anmerkungen von Friedrich Arthur am 23. Februar 2007 (siehe unten):


    Kunst ästhetisiert die Antinomien des Lebens. (12.03.2007)


    Kunst, die ja fokusiert, kann Widersprüche zuspitzen - aber auch durch ästhetische Gestaltung versöhnen oder wenigstens erträglich machen (sie als gegeben darstellen und damit hinnehmbar werden lassen).

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

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  • Hallo H.-P.,


    zu deinem Vorschlag einer Kunstdefinition musste ich mich erst einmal über Antinomien schlau machen und kann danach zustimmen. Sicher gäbe es die Kunst nicht ohne die Antinomien des Lebens. Sind sie nicht aus dem geboren, was uns unzulänglich und unerklärlich bleibt? Die Antinomien des Lebens als die Bruchstellen, an denen unser Denken und Handeln nicht alles deutbar und machbar werden lässt und die Künstler, Philosophen, Literaten usw. bis hin zu Wissenschaftlern immer neue Ansätze zum Schaffen bieten, zu immer neuen Entdeckungen und Versuchen verleiten, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber meine Kritik an dieser Definition will nicht verstummen. Der Satz macht den Eindruck, als ob er eine abschließende Definition erreichen will. Aber warum die Ästhetik auf Antinomien des Lebens begrenzen? Kunst kann doch schlicht alles ästhetisieren, das uns umgibt. Ich kann natürlich nicht schreiben: "Kunst ästhetisiert das Leben.", das wäre ein Allgemeinplatz und keine Definition mehr. Dennoch, als Aussage über Antinomien trifft deine Definition sicher zu und lasse ich sie gelten. In "ohne sie aufzulösen" lese ich dann aber noch hinein "und steigert sie bewusst oder unbewusst". Vielleicht könnte man den Satz ergänzt stehen lassen und sagen "Kunst ästhetisiert die Antinomien des Lebens, ohne sie aufzulösen oder auflösen zu wollen."? Alles bleibt aber auf die Antinomien bezogen, die allein schon wegen ihrer zentralen Stelle im Satz und ihres besonderen Wortklanges der Blickfang sind, was die Begrenzung noch verstärkt. Oder sehe ich das falsch?


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

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  • Hallo H.-P.,


    ich komme auf deine Beiträge vom 18. Februar zurück. Im Grunde stimme ich ihnen zu. Wahrscheinlich wird der Begriff Kunst in der Gegenwart zu viel und zu ausufernd gebraucht und hat mit Goethes, Thomas Manns, Nietzsches usw. Kunstvorstellungen weniger gemein. Kunst als Gelungenes als Kunstkriterium zu sehen, halte ich auch nicht für die rechte Entwicklung. Das Kunst von Handwerk und Künstlercharakter abhängt ist hinlänglich bekannt, aber dies macht noch keinen Plakat- oder sonstigen Künstler. Ich glaube, es spielt mehr hinein. Kunst muss vieles ansprechen und einlösen, um Kunst zu sein und dies wird sicher zu einem engeren Begriff führen (zurück zu Nietzsche & Co.), der aber notwendig ist als Qualitätsmerkmal. Sich als Künstler begreifen und darstellen reicht nicht, auch ein Handwerk beherrschen allein reicht nicht, selbst die beiden zusammen reichen nicht, Kunst geht darüber hinaus und mein Eindruck ist, dass gerade moderne Künstler dies nicht oder unzureichend erfüllen.


    Deine Wertschätzung der Kunstadressaten finde ich gut. In der Tat wird Kunst erst lebbar, wenn sich die Adressaten angesprochen (oder bewusst abgestoßen) fühlen. Bei Neo Rauch bin ich da hin- und hergerissen. Einige Bilder finde ich genial, andere sagen mir weniger zu. Wo er zu sehr surrealistisch wird, habe ich meine Zweifel. Als Künstler erfüllt er aber die von mir erwarteten Kriterien.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Versuch einer Aufschlüsselung von Kreativität:


    Wissenschaft Kunst Dekoratives

    Schafft Wissen
    oder klassifiziert gestaltet Design,
    Mode,
    Plakat"kunst",
    Garten"kunst",
    Dekoration, ...

    Inhalt ist
    entscheidend Form und Gestaltung
    sind bedeutsamer als
    der Inhalt
    Erwartet wird
    eine verbindliche
    Aussage. Beziehungsreichtum
    und Mehrdeutigkeit
    der Wirklichkeit
    verpflichtet kann realistisch, aber
    auch phantastisch sein



    [Weitere Bereiche, in denen Kreativität sich verwirklicht: Patentwürdige Erfindungen, Managment, Werbung, Politik, die persönliche Lebensgestaltung (Schicksal als Ergebnis des gelebten Charakters), Intuition, ...].


    Den Begriff "Kreativität" habe ich in dieser Kunstdiskussion ins Spiel gebracht, weil umgangssprachlich mitunter Kreativität mit Kunst gleichgesetzt wird, z. B. Lebens"kunst", Koch"kunst".

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

    Einmal editiert, zuletzt von H.-P.Haack ()

  • Hallo Friedrich-Arthur,


    danke für Deine hilfreichen Bemerkungen vom 23.02.2007. Habe meine Formel, mit der Kunst umrissen werden soll, variiert und unter die vorangegangene gesetzt.


    Denke inzwischen, dass Kunst Widersprüche akzentuieren, aber ebenso durch ästhetische Gestaltung erträglich machen kann, - dass Kunst Antinomien sogar aussöhnen kann. Mit dieser Sicht schließe ich mich Thomas Mann an. Der war wiederum Schopenhauer gefolgt, der im zweiten Band von "D. W. a. W. u. V." die Kunst die "geniale Objektivität" genannt hatte. Das Wesen der "genialen Objektivität" lag für Thomas Mann in "Ironie", d. h. er hat Ironie als übergreifende Objektivität verstanden.


    Mit allen guten Grüßen via www.


    H.-P. Haack

    "Trau deinen Augen" (Otto Dix)

  • Hallo H.-P.,


    deine Aufschlüsselung von Kreativität finde ich zutreffend und lasse sie mal so generell stehen. Dass Kreativität nicht nur ein Bestandteil der Kunst ist, sondern jeglichem menschlichen Denken eigen ist, das neues Wissen und neue Erkenntnis, neue Erfahrungen und neue Ausdrucksmöglichkeiten usw. hervorbringt versteht sich. Kreativität ist sicher wichtiger Bestandteil der Kunst, aber Kreativität allein macht noch keine Kunst. Ich glaube nicht, dass das Wort Kreativität im Allgmeinen mit Kunst gleichgesetzt wird. Eher sehe ich Kreativität in Verbindung mit Gestaltung (von Gebrauchsgegenständen und in Medien) sowie im Sinne von Wissenschaft (Forschung, wissenschaftlich technische Gestaltung) verwendet. So zumindest ist es mein Eindruck. Kreativität ist also auch der Kunst eigen, aber Kreativität ist nicht der Kunst gleichzusetzen.


    Interessant wäre die Frage: Kann es Kunst ohne Kreativität geben?


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo H.-P.,


    ich stimme dir und somit sicher auch Thomas Mann zu, dass Kunst Antinomien des Lebens ausgleichen kann. Einige Künstler(Innen) gehen in ihrem Werk sogar noch weiter, denn sie erheben die Auflösung von Antinomien des Lebens zum Lebens- und Schaffenszweck. Ist nicht die Schaffung einer eigenen Kunstphilosophie, eines eigenen Werks nicht auch der Wunsch, das eigene (und nicht nur künstlerische) Leben zu gestalten und ihm Wert zu geben? Ist dies eigene Gestalten des Lebens mittels des Werkes und der Beschäftigung damit nicht gerade das Beseitigen eben dieser Antinomien? Ich habe Hermann Hesse immer dahingehend verstanden, besonders wenn ich an Hesse als Maler denke. Aber auch bei Martin Walser ist es mir sehr stark afgefallen. Walser schreibt sich sein Leben lesbar und schreibt sozusagen gegen die Welt an, um sich in ihr zu positionieren und sich in ihr lebbar sein zu lassen. Ein typischer Vertreter war meiner Leseerfahrung nach auch Friedrich Nietzsche, der die Kunst zur großen Ermöglichering des Lebens besonders auch in diesem Sinne erhob. Ich kann mir Nietzsche und seine Lebensgestaltung und -bewältigung nicht ohne die Musik, das klassische Griechentum und die Literatur denken... Es lassen sich nich viele Beispiele hier niederschreiben. Auf den Punkt gebracht, ich stimme deinem Beitrag vom 12. März unbedingt und mittlerweile auch eigener Überzugung und fremder Leseerfahrung zu. Die Kunst ist die große Ermöglicherin des Lebens und ich hoffe, dass viele Menschen dies für sich entdecken werden und dass unser Bildungssystem die Kunst, bei aller Liebe und allem Zwang zur Wirtschaft und Wisschenschaft, als tragende Säule der Gesellschaft und Persönlichkeitsentwicklung erkennt und ihr die notwendige Aufmerksamkeit nicht entzieht.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich-Arthur ()

  • Der Schriftsteller Gerd Heinz-Mohr schrieb sehr treffend:

    Zitat

    Was ist Kunst? - Kunst ist - in welchen Bereichen man sie auch sehen mag - nie etwas Zufälliges. So sehr sie im Einzelnen auf Begabung, Geschenk, Überwältigung beruht, ist sie doch immer das Gegenteil von "gut gemeint", vom harmlosen Laufenlassen der Worte, des Meißels oder der Farben. Sie ist Aufgabe, Verantwortung, und sie erfordert den Einsatz des Lernens, Meditierens und Übens, der ganzen Person.

    Das erinnert mich sehr and das Kunstverständnis Ludwig Hohls, was sinngemäß sich gleicht auf Kunst = Schaffen, Schaffen = Arbeit. Kunst ist also immer Arbeit, hingebungsvolle Arbeit, sie ist das unermüdliche Probieren, Lernen, Versuchen, Bilden,... sie ist damit sowohl von Begabung, als auch vom Willen zum Schaffen abhängig. Kunst ist der Einsatz der Ganzen Person, wie Gerd Heinz-Mohr treffend feststellte. Wie leicht ist dies ausgesagt, wie schwer ist es aber zu leben... FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Dieses Thema interessiert mich sehr, da ich mich schon seit längerer Zeit mit einer Definition über die Kunst herum schlage.
    Eine brisante Kunstbeschreibung habe ich gerade bei Gottfried Benn gefunden: "Kunst und Macht"und bin noch überwältigt über seine Gedankengänge.


    Mein Vorschlag einer Kunstdefinition: Kunst ist Denken und Traum :zwinker:


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

    Einmal editiert, zuletzt von Fuu ()

  • Hallo Fuu,


    "Kunst ist Denken und Traum", schriebst du. Vielleicht lässt sich das zusammenführen zu "Kunst ist Phantasie"? Phantasie ist, was sich sowohl aus dem Denken und dem Träumen nährt.


    Grüße, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo F.A.,


    Ich dachte da schon an den Surrealismus/ Moderne Kunst :zwinker: Begeistert bin ich von Salvador Dali. Aber ich beginne erst jetzt mich für Kunst zu interessieren und dies ist ja ein großes Thema. :winken: Phantasie gehört doch auch zum Traum oder irre ich mich da?


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Was den Surrealismus betrifft, muss ich dir zustimmen Fuu, gerade, was Dali betrifft. Aber der Surrealismus ist nur eine Façette der Kunst, eine Strömung, wenn auch eine bedeutende. FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Hallo F.A.,


    Der Ursprung meines Zitats ist nur durch euch entstanden. :klatschen:


    Meine Gedankenkette lautet dazu:


    Kunst - Denken - Traum (s. Bild von Rene Magritte, Portrait mit seinem Bild "Le barbare", 1927) - Phantasie


    Und dies hat dann wieder etwas mit Kreativität zu tun.


    Fallen dir da noch mehr Bilder zum Thema ein?


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij