Ich musste bei der Traum-Szene mit dem Pferd daran denken, dass ein Mensch (ausser etwa man erschiesst ihn "fachmännich") doch wohl meist nicht sofort tot ist. (Glaube in "Im Westen nichts Neues" gibt es eine längere Stelle, in der ein Mensch langsam erwürgt wird.) In dem Traum gibt es dann auch Rufe, dass mit einem Beil das ganze ruckzuck erledigt wäre - daran musste ich denken, als er das erste Beil nicht entwenden konnte.
Aber man sieht an dieser Traum-Stelle auch sehr schön, dass Raskolnikow durchaus noch fähig ist Mitgefühl zu empfinden, im Traum als kleiner Junge mit dem Tier mitleidet und kein Unmensch ist, wie dieses pferdeschindende Sadistenpack.
Gruß!