O.Preußler, A.Lindgren, E.Kästner, A.M.G.Schmidt, Br.Grimm..

  • Ich hab keine Kinder.
    Möchte aber hinzufügen, dass ich neben den hier genannten Klassikern James Krüss sehr geliebt hab. "Mein Urgroßvater und ich" zum Beispiel.
    :smile:

    Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zu Erhaltung meines Geistes und meines Leibes bei. (G. C. Lichtenberg)

  • Astrid Lindgrens 100. Geburtstag hätte ich beinahe übersehen, obwohl ich doch sonst immer auf Jubiläen achte und ich ein großer Anhänger dieser wohl größten aller Kinderbuchschriftstellerin bin. Ich frage mich nur, warum wir in der DDR die Bücher Lindgrens nicht zu Gesicht bekamen (jedenfalls bekamen wir nie eines von unseren sonst buchliebenden Eltern geschenkt) und die Filme nur über das sogenannte Westfernsehen sehen konnten. Na mittlerweile haben wir Zugriff auf die Bücher und schaffen sie uns an, aber auch viele der Verfilmungen und Hörbücher. Astrid Lindgren hat wirklich ein imposantes schriftstellerisches Erbe hinterlassen! Grüße und noch ein schönes Wochenende, FA

    Daß man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! daß man sie nicht hinterdrein im Stiche läßt! - Der Gewissensbiß ist unanständig. - Friedrich Nietzsche - Götzen-Dämmerung, Spruch 10

  • Mein Sohn ist 11 Jahre alt und spezialisiert auf Comics und TKKG. Um das Schlimmste zu verhindern *g*, habe ich nach ca. einem Jahr Pause das Vorlesen wieder aufgenommen. Wir lesen abends gemeinsam irgendwelche Klassiker, an die er alleine nicht rangeht und über die man auch während des Vorlesens ins Gespräch kommt. Jules Verne zum Beispiel oder griech. Sagen oder Robinson Crusoe oder Jack London ... alles das, was er von alleine nie zur Hand nehmen würde. Es stellt sich dabei immer wieder heraus, dass die Bücher gar nicht so schlecht sind, wie er vermutet und darüber bin ich sehr froh. Merke ich, dass ihn ein Buch überhaupt nicht vom Hocker reißt, stell ich es wieder weg und suche was Anderes.


    Als er kleiner war und alles noch viel einfacher, haben wir viele "Lesepartys" gemacht. Wir haben uns, gerade im Winter, bei Kerzenschein unter die Sofadecke gekuschelt, einen heißen Tee auf dem Tisch und selbstgebackene Plätzchen dazu, und dann gemütlich stundenlang geschmökert. Heute ist das nicht mehr möglich, weil ein 11jähriger Junge natürlich unmöglich mit der Mutter unter ein- und derselben Decke liegen kann *schmunzel* ... dennoch geb ich die Hoffnung nicht auf, dass es vielleicht eines Tages wieder möglich wird ...


    Den Ottokar haben wir übrigens auch versucht ... aber die Zeit von Freund Harald, Schweine-Sigi und der dicken Mia ist wohl eindeutig vorbei. Das alles kann mein Kind überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Wie schade ...

  • Ich habe gerade einen schönen Geschenke-Tipp für Weihnachten gelesen:


    Eine Holzkiste bunt anmalen, diese wird dann an das Kind verschenkt und dazu gibts jeden Monat einen gemeinsamen Besuch in der Buchhandlung, wo sich das Kind dann ein Buch aussuchen darf. Die Kiste muss ja gefüllt werden. Anschließend an den Buchhandlungsbesuch könnte man noch bei einer heißen Schokolade die ersten Seiten des Buchs gemeinsam lesen. Das finde ich eine schöne Idee !


    Gruß von Steffi