Das ist eines von diversen - neben CARPE DIEM und anderen....
Leider bin ich für heute und das gesamte WE weg vom Laptop und wünsche allen Klassiker-Freunden ein erholsames Wochenende.
Das ist eines von diversen - neben CARPE DIEM und anderen....
Leider bin ich für heute und das gesamte WE weg vom Laptop und wünsche allen Klassiker-Freunden ein erholsames Wochenende.
Meine Arbeit zum Ersten Staatsexamen lautete: "Untersuchen und begründen Sie das Phänomen der Zeitgestaltung in der Lyrik des Barock vor dem geisteswissenschaftlichen und politischen Hintergrund jener Epoche."
"Vormärz / Junges Deutschland" ist meines Erachtens eine der aufregendsten, weil revolutionärsten Literatur-Epochen überhaupt - nicht minder aufregend als Büchners Leben selbst.
Selbstverständlich ist Büchner kein "Stürmer und Dränger". Das Flugblatt "Der hessische Landbote" sowie Werke wie "Woyzeck" und "Dantons Tod" dürften wohl kaum in diese Epoche passen - und wenn er über Lenz schreibt, dann nur, weil ihm diese Persönlichkeit am Herzen liegt.
Pirmin Meier hat die epochale Biografie über "Paracelsus - Arzt und Prophet" verfasst, lebte aber nicht im Mittelalter, sondern erfreut sich noch heute seines Lebens.....
Nein, ist nicht mein Ding.
Klassik (u.a.FAUST(-Fan)), Realismus und die genannten Epochen sowie manche anderen immer.
Ich weiß nur, dass Maximilian Klinger sein Drama "Wirrwarr" nennen wollte, bis ein Freund ihm zu dem Titel "Sturm und Drang" riet, der der Epoche ihren Namen gab.
Lieblings-Epochen Barock und Junges Deutschland / Vormärz
Hat "zufällig" jemand die gleichen Vorlieben - gleichgültig ob Gryphius u.a. oder Revoluzzer Büchner u.a. ?
Ich wünschte mir einen Gedankenaustausch über diese beiden Epochen und ihre Protagonisten.
Zu den interessanten Kommentaren nur dies: Ich bin seit meinem zwölften Lebensjahr Bücherwurm und Archäologie-"Fan". Daaamals entdeckte ich im Bücherregal meiner Eltern C.W. Cerams "Götter, Gräber und Gelehrte"...
Ich schreibe seit ca einem halben Jahrhundert Abhandlungen aller Art, bin auf Bitten von Verlagen (!!) Verfasser von Rezensionen, Co-Autor von Werken zu "meinen" Spezial-Themen und brauche weder mir noch diesem Forum irgendetwas zu beweisen (dies an KR gerichtet).
haukehaien, weißhaarig, in drei Monaten 80 (!) Jahre alt,
Mitglied der Theodor Storm-Gesellschaft (Husum), der Georg Büchner- (Marburg) und der Wilhelm Raabe-Gesellschaft (Braunschweig)
Irgendwie finde ich dieses Forum merkwürdig, befremdlich. Da werden zu diversen Werken statements abgegeben, auf die hin und wieder kurze Reaktionen erfolgen. Das war's dann.
Von Diskussionen, Pro und Contra, der Ansicht von dieser oder jener Literaturepoche, dem Leben von Autoren der Weltliteratur, der kausalen Verklammerung zwischen Epoche und politischem, geisteswissenschaftlichem, religiösem Hintergrund: nichts !!
(Ich startete einen oder zwei oder drei zaghafte Versuchsballons, z.B. meine Rezension über die Sumerer und Akkader: nix.)
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Forum vor sich hin plätschert, um den Ausdruck "hin schläft" zu vermeiden.......
Apropos USA / 20. Jhdt: Schon als Schüler mussten / durften wir Sinclair Lewis' masterpiece "Babbitt" (1922) (in der Originalsprache (!) lesen, für das der Autor den Pulitzerpreis erhielt.
Noch heute, ca. 60 Jahre später, lese ich das satirisch-humorvolle Werk über das damalige US-Kleinbürgertum immer wieder gern.
Erinnerungen an Ephraim Kishon und den Ungar George Mikesh werden wach, der nach England übersiedelte, wo er das göttlich ironische Werk "How to be an alien" verfasste. Ja, auch das gehörte zur Schullektüre im Fach Englisch, sofern der Lehrer dass Curriculum "großzügig" interpretierte.......
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Als technisch hoffnungsloser Fall dürfte ich eine der längsten Eingewöhnungszeiten in dieses Forum (gehabt) haben.....
David Graeber (gest. 2021) / David Wengrow, "Anfänge - eine neue Geschichte der Menschheit"; diese 670 Seiten des selbsternannten "Anarchisten" David Graeber werden das zementierte Weltbild vieler Menschen, so sie denn den Autor überhaupt kennen, erheblich ins Wanken bringen. (Zitat HA)
David Graeber, "bullshit jobs" (nomen est omen)
Zwei hervorragende Werke, außergewöhnlich, provokativ !!
Paracelsus (= Theophrastus Bombastus von Hohenheim (!) ) war nicht nur ein medizinischer, sondern generell naturwissenschaftlicher sowie philosophischer Revolutionär, der auf Grund seiner "Ketzer"-Reflexionen mehrfach aus seiner Heimat fliehen musste.
Sein Ruhm beruht nach wie vor darauf, dass er (mit zahlreichen Selbstversuchen) Begründer der HOMÖOPATHIE war: "alle ding sind gift und nichts on gift. alein die dosis macht das ein ding kein gift ist."
Klar ! Hervorragende Verfilmungen schlicht vergessen, obwohl großartig oder auch deprimierend: "Schindlers Liste" (!!!), "Die Katze auf dem heißen Blechdach", "Deutschstunde", natüüüürlich "Die Blechtrommel" u.a.m.
Danke für die Erinnerung !
.....wie allmorgendlich die TAZ.
........schön, wie hier die feedbacks zu Beiträgen unterschiedlicher Art nur so entgegenfliegen.....
Nein, leider kenne ich nur den Film mit Humphrey Bogart in einer seiner vielen Glanzrollen - hier als psychisch kranker Kapitän, der in seiner Hand ständig Minikugeln rollt. Wie alle Filme, die ich hervorragend finde, sah ich auch diesen Streifen zigmal.
Das Buch, von dessen Existenz ich erst heute durch Zefira Kenntnis erhalte, würde ich gern irgendwo als Antiquariat erwerben.
Danke, sandhofer, für deine Antwort, die ich erst heute sehe. SO verwirrend ist das Forum für mich (noch).
Rezensionen von mir (!!!), um die mich Verlage gebeten haben, darf ich überall veröffentlichen - so auch hier geschehen (Sumer / Akkad).
Nur habe ich noch immer nicht eine groooße Übersicht gefunden, die mir einen allgemeinen Überblick über sämtliche (!) threads / Rubriken gibt.
....wie ich schon erwähnte: Die Qualität der Filme ist sicherlich (auch) abhängig von den Hauptdarstellern.
"Die Brücke am Kwai" (1957), 24(!)mal ausgezeichnet, war, ist und bleibt mein non-plus-ultra-nr. one-Film bis in alle Ewigkeit. Alec Guiness, für seine Rolle von der Queen geadelt, spielte herausragend, fast nicht minder Jack Hawkins und William Holden. - Die beiden parallel laufenden Handlungen sind filmhistorisch einmalig. Ich sah den spannenden, dramatischen Film (Kino und TV) zumindest 20 (zwanzig) mal.
"Papillon" überragt zum einen durch seine autobiografische Realitätsnähe, durch - so empfinde ich - seine ungeheure Spannung (weshalb die erste Lektüre des Buches eine Nacht - vom Abend bis zur Morgendämmerung - beanspruchte) und selbstverständlich durch seine Hauptdarsteller Steve Mc Queen und Dustin Hoffman.
"Der Club der toten Dichter" ?! Thematisch-inhaltlich ebenso ausgefallen wie überzeugend - - - - - - und über Robin Williams muss ich wohl kein Wort verlieren.......
Die Brücke am Kwai
Papillon
Club der toten Dichter
Die Nadel
Alle vier genannten Filme sind m.E. besser als ihre Literatur-Vorlagen, was sicherlich zu 70 oder mehr % an den Hauptdarstellern liegt.
Pirmin Meier, "Paracelsus - Arzt und Prophet", Zürich 1993, 470 Seiten;
eine der aus meiner Sicht umfassendsten, großartigsten Biografien des berühmtesten Arztes ,und Naturforschers des Mittelalters - und "nebenbei" Begründer der eigentlichen Homöopathie, die erst im 18. Jahrhundert durch Dr. Samuel Hahnemann optimiert wurde...