Beiträge von Martin

    hallo


    ich habe einen Teil von "Wer hat Angst vor Elfriede j" gesehen. Die Sendung war eine Zusammenstellung von Beiträgen von und über Elfriede Jelinek.
    Habe ca. 20 Minuten gesehen bis ich genug hatte von J. Aber der Großteil der Beiträge ca. 90 % wurden in der letzten Zeit in irgendeiner Form im ORF gesendet. Also nicht viel neues sondern nur neu arrangiert.

    Hallo


    Es kommt zwar immer auf das Buch an, aber es dürfte zwischen 50 und 55 Seiten pro Stunde schwanken. Je nachdem wie das Buch geschrieben ist. Wenn hauptsächlich verschachtelte Sätze vorkommen dauert es natürlich länger und wenn nicht, dann kürzer.


    mfg

    Hallo!


    Ich glaube, dass wir hier bald über ein Buch von Roberto diskutieren werden, :D


    Ich bin zwar noch nicht lange da (eigentlich erst ein paar Tage), aber man merkt, dass immer mehr den Weg hierher finden.


    mfg martin

    Hallo.


    Ich habe über dieses Thema durch einen Film Der Klub der toten Dichter und das Buch Der Schüler Gerber nachgedacht.


    Die beschriebenen Pädagoken könnten nicht verschiedener sein.
    Der eine nett, einfühlsam, verständnisvoll und ermutigent; der andere gemein, herabblickend, unmotivierend "Gott" Kupfer.
    Jedoch bei beiden endet es fatal.


    Aber am interresantesten finde ich die Frage: Wurden die Schriftsteller durch eigene Lehrer "inspiriert".


    mfg martin

    Es wird nie sein, dass sich mehrere Leute (wir sprechen hier von Millionen) die gleiche Vorstellung haben. Vielleicht ähnlich aber nicht gleich.


    Hier könnte aber auch der Schauplatz gemeint sein, der wiederum an meine Vorstellungen kommt.


    Zur Bestetzung:
    Harry - geht
    Hagrid - na
    weasleys - nicht gut
    hoch - gut
    malfoy, snape - gut
    dumbledore, mcgonagall- zu alt

    Hallo.


    Der Film Name der Rose ist zwar gut, aber nicht im Vergleich zum Buch. Und so ist das fast immer. Den ich fand im Buch keine Szene, in der der Gehilfe mit der später verbrannten im Kämmerchen ist.
    Film eben. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass der Film für ein breiteres Publikum sein soll.


    So jetzt schreib ich wie es mir geht, mit Filmen:
    Wenn ich zu einem Film, das Buch lesen möchte, dann immer vorher.
    Beim Lesen ist es für mich wichtig, von den Personen eine eigene Vorstellung zu haben und nicht die eines Regisseures.
    Wenn ich mir den Film vorher ansehe, hab krieg ich diese Bilder nicht aus den Kopf und das stört mich extrem.
    Andererseits kommt dann beim Film die Entäuschung.
    Am ärgsten war das bei mir bei Harry Potter. Meiner Meinung nach war Besetzung falsch und der Inhalt verstümmelt und da war es vor lauter "motschgern" kein Filmgenuss mehr.
    Bei Herr der Ringe kann ich Davor nur zustimmen.


    mfg martin

    Hallo kang.


    Es kann schon sein, dass man halt die Landsmänner besonders unterstützt. Aber ich glaube, dass hat vielleicht eher damit zu tun, dass es halt einfach bekannter ist. Wenn man dann spontan befragt wird, fallen einem halt die bekannteren zuerst ein.


    oben ist auch ein Link zu solch einer Amstimmung in Österreich:
    Ergebniss:
    1) Goethe - Faust I
    2) Shakespeare - Hamlet
    3) Bibel


    mfg martin

    Mir ist aufgefallen, dass das lesen des Buches den Großteil eh nicht stört. Nur wenn es nacher heißt, bei der Schularbeit is des Buch zum Thema freut sich dann halt keiner mehr so.


    Mir ist übrigens noch etwas eingefallen:
    wir haben auch
    "Andorra" von Max Frisch gelesen
    Das Buch fand ich auch gut. Das Problem der Judenverfolgung einmal ohne 3. Reich abgehandelt.


    Im Moment lesen wir den "Schüler Gerber"
    Und mir fallen bei dem Buch gewisse Parallelen zw. Gott Kupfer und einem Lehrer von mir auf.


    mfg Martin

    so zuerst zu Konsalik:
    Konsalik, Heinz G., eigentlich Heinz Günter, Pseudonyme Jens Bekker, Stefan Doerner, Günther Hein, Benno von Marroth, Boris Nikolai, Henry Pahlen, (1921-1999), Schriftsteller. Mit seinen Romanen, die Rekordauflagen erreichten, avancierte er neben Johannes Mario Simmel zu einem der beliebtesten Autoren der deutschsprachigen Unterhaltungsliteratur.
    Konsalik wurde am 28. Mai 1921 als Sohn eines Versicherungsdirektors in Köln geboren. Nach einem Studium der Medizin sowie der Theater- und Zeitungswissenschaften bzw. Literaturgeschichte in Köln, München und Wien (Ziel: Dramaturg) war er während des 2. Weltkriegs Kriegsberichterstatter in Frankreich und an der russischen Ostfront, wo er verwundet wurde und anschließend im Bereich der Truppenbetreuung tätig war. Nach 1945 arbeitete Konsalik u. a. als Journalist, Chefredakteur der Kölner Lustigen Illustrierten und als Lektor. Seit 1951 ist Konsalik als freier Schriftsteller tätig. Von der Literaturkritik als trivial eingestuft, begriff er sich selbst als populärer „Volksschriftsteller". Bis 1997 kamen 151 Bücher heraus, die, in 45 Sprachen übersetzt, eine Auflage von insgesamt 80 Millionen Exemplaren erreichten. Täglich werden etwa 2 000 Romane Konsaliks verkauft. Bis zu seinem Tod lebte und arbeitete der Bestsellerautor vorwiegend in Salzburg.
    Konsaliks erster Verkaufserfolg war Der Arzt von Stalingrad (1958), der mit über vier Millionen verkauften Exemplaren zum meistgelesenen deutschen Roman der Nachkriegszeit avancierte; die Verfilmung mit O. E. Hasse, Mario Adorf und Vera Tschechowa kam noch 1958 in die Kinos. Dem Arzt von Stalingrad folgten oftmals in Zeitschriften vorveröffentlichte oder später verfilmte Romane, in denen der Autor zumeist Aspekte von Kriegs-, Arzt-, Abenteuer- und Liebesgeschichten sowie Erfahrungen des Russlandfeldzugs miteinander kombinierte; dazu gehört auch der umstrittene Roman Frauenbataillon (1981), für den er im Jahr seines Erscheinens den ironisch gemeinten „Kriegspreis" der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) erhielt. Weitere Werke waren u. a. Strafbataillon 999 (1959; 1959 verfilmt; Drehbuch gemeinsam mit Wolfgang Menge und Harald Philipp), Liebesnächte in der Taiga (1966), Heiß wie der Steppenwind (1971), Die Verdammten der Taiga (1974), Im Tal der bittersüßen Träume (1975), Ein Kreuz in Sibirien (1983), Die strahlenden Hände (1984), Wer sich nicht wehrt (1985), Sibirisches Roulette (1986), Das goldene Meer (1987) und Das Bernsteinzimmer (1988). Als erster deutscher Schriftsteller nahm Konsalik 1990 in den Fortsetzungsroman Die Wagners - wer sonst? Produktwerbung in die Literatur mit auf. In den neunziger Jahren wandte er sich verstärkt auch aktuellen, in der Tagespresse diskutierten Problemen und Skandalen zu, so in Das Regenwald-Komplott (1990), Öl-Connection (1993), Die Blut-Mafia (1994; zum so genannten AIDS-Skandal, der Übertragung von HIV bei Bluttransfusionen), Mayday, Mayday ... Eastern Wings 610 (1995; über die Gefahren des Personenflugverkehrs), Tödlicher Staub (1995; über Plutoniumschmuggel) und Die Ecstasy-Affäre (1996). 1997 erschienen Der Herr der zerstörten Seelen und Dschungelgold, 1998 Liebe am Don. Konsalik starb am 2. Oktober 1999 in Salzburg.


    Dann zu Liste:
    gelesen habe ich:
    1) Märchen von Andersen (ein paar halt)
    2) Goethe Faust I (II wartet im Regal)
    3) Astrid Lindgren, Pippi Langstrumpf
    4) Swift, Gullivers Reisen (nicht original, halt vereinfacht für KInder)
    5) Ovid- das darf ich grad in Latein überstetzten


    im SUB befindet sich noch:
    Buddenbrooks, Hamlet


    mfg martin

    Hallo.


    Ja mit der Rangliste muss ich dir zustimmen. Immerhin ist es ja geschmacksache.


    Ich finde es nur schade, dass keine neueren Bücher dabei sind.
    z.B.
    Umberto Eco
    John Grisham
    Tolkien
    Konsalik


    hätten es sich verdient auf so einer Liste aufzuscheinen.
    Nibelungenlied fehlt auch. Immerhin eines der ersten deutschen Werke


    mfg martin

    Die komplete Liste. Ist aber nicht nach Plazierung gereiht. Es sind Bücher die Schriftsteller, Verläger und Kritiker ausgesucht haben, von Büchern die man kennnen sollte. Naja ich hab mich schon geschreckt das ich den Großteil net kenne.


    Chinua Achebe (geb. 1930), Things Fall Apart (Nigeria)
    Hans Christian Andersen (1805 - 1875), Märchensammlung (Dänemark)
    Jane Austen (1775 - 1817), Pride and Prejudice (England)
    Honore de Balzac (1799 - 1850), Le Pere Goriot (Frankreich)
    Samuel Beckett (1906 - 1989), Molloy-Trilogie (Irland)
    Giovanni di Boccaccio (1313 - 1375), Il Decamerone (Italien)
    Jorge Luis Borges (1899 - 1986), Ficciones (Argentinien)
    Emily Bronte (1818 - 1848), Wuthering Heights (England)
    Albert Camus (1913 - 1960), L 'Etranger (Frankreich)
    Paul Celan (1920 - 1970), Gedichte, (Rumänien, Frankreich)
    Louis-Ferdinand Celine (1894 - 1961), Voyage au bout de la nuit (Frankreich)
    Miguel de Cervantes Saavedra (1547 - 1616), El ingenioso hidalgo don Quijote de la Mancha (Spanien)
    Geoffrey Chaucer (1340 - 1400), Canterbury Tales (England)
    Joseph Conrad (1857 - 1924), Nostromo (Polen, England)
    Dante Alighieri (1265 - 1321), La divina commedia (Italien)
    Charles Dickens (1812 - 1870), Great Expectations (England)
    Denis Diderot (1713 - 1784), Jacques le fataliste et son maitre (Frankreich)
    Alfred Döblin (1878 - 1957), Berlin Alexanderplatz (Deutschland)
    Fjodor M. Dostojewskij (1821 - 1881), Die Brüder Karamasov, Der Idiot, Verbrechen und Bestrafung (Russland)
    George Eliot (1819 - 1880), Middlemarch (England)
    Ralph Ellison (1914 - 1994), Invisible Man (USA)
    Euripides (ca. 480 - 406 v. Chr.), Medea (Griechenland)
    William Faulkner (1897 - 1962), Absalom, Absalom!, The Sound and the Fury (USA)
    Gustave Flaubert (1821 - 1880), Madame Bovary, L'education sentimentale (Frankreich)
    Federico Garcia Lorca (1898 - 1936), Romancero gitano (Spanien)
    Gabriel Garcia Marquez (geb. 1928), Cien anos de soledad, El amor en los tiempos del colera (Kolumbien)
    Gilgamesh (ca. 1800 v. Chr.) (Mesopotamien)
    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), Faust I & II (Deutschland)
    Nikolaj Gogol (1809 - 1852), Die toten Seelen (Russland)
    Günter Grass (geb. 1927), Die Blechtrommel (Deutschland)
    Joao Guimaraes Rosa (1880 - 1967), Grande sertao: Veredas (Brasilien)
    Knut Hamsun (1859 - 1952), Segen der Erde (Norwegen)
    Ernest Hemingway (1899 - 1961), The Old Man and the Sea (USA)
    Homer (ca. 700 v. Chr. - wenn überhaupt), Ilias, Odyssee (Griechenland)
    Henrik Ibsen (1828 - 1906), Et dukkehjem (Norwegen)
    Hiob (ca. 400 v. Chr.), (Israel)
    James Joyce (1882 - 1941), Ulysses (Irland)
    Franz Kafka (1883 - 1924), Die Verwandlung und andere Erzählungen, Der Prozess, Das Schloss (Österreich)
    Kalidasa (ca. 400), Gjenkjennelsen av Sakuntala Abhijnana Sakuntala (Indien)
    Yasunari Kawabata (1899 - 1972), Yama no oto (Japan)
    Nikos Kazantzakis (1883 - 1957), Alexis Zorbas (Griechenland)
    D. H. Lawrence (1885 - 1930), Sons and Lovers (England)
    Halldor K. Laxness (1902 - 1998), Sjalfstætt folk (Island)
    Giacomo Leopardi (1798 - 1837), Canti (Italien)
    Doris Lessing (geb. 1919), The Golden Notebook (England)
    Astrid Lindgren (1907 - 2002), Pippi Langstrump (Schweden)
    Lu Xun (1881 - 1936), K'uangjen jih-chi (China)
    Mahabharata (ca. 500 v. Chr.), (Indien)
    Naguib Mahfuz (geb. 1911), Die Kinder unseres Viertels (Ägypten)
    Thomas Mann (1875 - 1955), Buddenbrooks, Der Zauberberg (Deutschland)
    Herman Melville (1819 - 1891), Moby Dick (USA)
    Michel de Montaigne (1533 - 1592), Les Essais (Frankreich)
    Elsa Morante (1918 - 1985), La Storia (Italia)
    Toni Morrison (geb. 1931), Beloved (USA)
    Shikibu Murasaki (ca. 978 - ca. 1014), Genji monogatari (Japan)
    Robert Musil (1880 - 1942), Der Mann ohne Eigenschaften (Österreich)
    Vladimir Nabokov (1899 - 1977), Lolita (Russland/USA)
    Njals saga (ca. 1300), Brennu-Njals saga (Island)
    George Orwell (1903 - 1950), 1984 (England)
    Ovid (43 v. Chr. - 17 v. Chr.) Metamorphosen (Italia)
    Fernando Pessoa (1888 - 1935), Das Buch der Unruhe (Portugal)
    Edgar Allan Poe (1809 - 1849), The Complete Tales (USA)
    Marcel Proust (1871 - 1922), A la recherche du temps perdu (Frankreich)
    Rabelais (1495 - 1553), La Vie de Gargantua et de Pantagruel (Frankreich)
    Juan Rulfo (1918 - 1986), Pedro Paramo (Mexico)
    Jalal ad-Din Rumi (1207 - 1273), Masnavi-ye Ma'anavi (Persien)
    Salman Rushdie (geb. 1947), Midnight's Children (Indien/England)
    Sheikh Musharrif ud-din Sadi (ca. 1200 - 1292), Bustan (Persien)
    Tayeb Salih (geb. 1929), Zeit der Emigration in den Norden (Sudan)
    Jose Saramago (geb. 1922), Die Stadt der Blinden (Portugal)
    William Shakespeare (1564 - 1616), Hamlet, König Lear, Othello (England)
    Sophokles (496 - 406 v. Chr.), Ödipus Tyrann (Griechenland)
    Stendhal (1783 - 1842), Le Rouge et le Noir (Frankreich)
    Laurence Sterne (1713 - 1768), The Life and Opinions of Tristram Shandy (Irland)
    Italo Svevo (1861 - 1928), La coscienza di Zeno Italia (Österreich/Italien)
    Jonathan Swift (1667 - 1745), Gulliver's Travels (Irland)
    Leo Tolstoj (1828 - 1910), Krieg und Frieden, Anna Karenina (Russland)
    Anton P. Tschechow (1860 - 1904), Erzählungen (Russland)
    Tusen og en natt (700 - 1500), Kitab Alf layla wa layla (Indien, Persien)
    Mark Twain (1835 - 1910), The Adventures of Huckleberry Finn (USA)
    Valmiki (ca. 300 v. Chr.), Ramayana (Indien)
    Vergil (70 - 19 v. Chr.), Aeneis (Rom)
    Walt Whitman (1819 - 1892), Leaves of Grass (USA)
    Virginia Woolf (1882 - 1941), Mrs. Dalloway, To the Lighthouse (England)
    Marguerite Yourcenar (1903 - 1987), Les memoires d'Hadrien (Frankreich)

    Quelle: http://www.orf.at
    mfg martin