Beiträge von Dostoevskij

    Moin, Moin!


    Da ich gerade ein Fundstück erfaßte, in dem die <a href="http://www.deutschlandfunk.de/schweiz-am-anfang-stand-der-ruetlischwur.871.de.html?dram:article_id=361708">Schweiz</a> genannt wurde und diese am heutigen 1. August <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesfeiertag">Bundesfeiertag</a> hat...


    "Aber sollen wir auch nicht mehr mit einer Eisenbahn fahren, da sie an den Transporten von Kriegsmaterial verdient? Sollen wir nicht mehr mit den Fluggesellschaften fliegen, die Kampftruppen nach Viet Nam bringen? Sollen wir verzichten auf jeden Einkauf, weil er eine Steuer produziert, von deren endgültiger Verwendung wir nichts wissen? Wo ist die moralische Schweiz, in die wir emigrieren könnten?" (Uwe Johnson: Jahrestage 1)

    Moin, Moin!


    "Er hat auch den Begriff eines "Komfortpegels bei 180" Fahrgästen eingeführt. Was mag das sein? Ein 'Komfortpegel' in der Ubahn ist gegeben, 'wenn ein Mann im Stehen die New York Times lesen kann'." (Uwe Johnson: Jahrestage 1)

    Moin, Moin!


    Las ich vor einer Weile. Sehr skurril. Und erstaunlich, was da so an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurde.


    Respekt. Für die Andere Bibliothek bin ich einfach zu geizig. :breitgrins:


    Vielleicht hatte Stalin mit den politischen Säuberungen in jener Zeit genug zu tun, so daß er die Literaten spielen ließ. (?)

    Moin, Moin!


    [kaufen='3895615870'][/kaufen] [kaufen='3100153375'][/kaufen] [kaufen='3446249109'][/kaufen]


    Öfter mal werden einem Bücher vorgestellt mit dem Paukenschlag, daß ein Jahrhundertwerk entdeckt oder wiederentdeckt worden sei und nun endlich dem deutschsprachigen Lesepublikum zur Verfügung stünde. 2015 waren es beispielsweise "Die Tutoren" von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bora_%C4%86osi%C4%87">Bora Cosic</a>. Oder <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Horcynus_Orca">"Horcynus Orca"</a>, zu dem ich noch, auch wenn es hier <a href="http://klassikerforum.de/forum/index.php?thread/2244.msg57686#msg57686">bereits erwähnt</a> worden ist, ein kurzes Notat einfügen möchte.


    1975 verlegt, 2015 erstmals ins Deutsche übersetzt, erschien das fast 1500-seitige Mammutwerk "Horcynus Orca" des italienischen Schriftstellers <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Stefano_D%E2%80%99Arrigo">Stefano D'Arrigo</a>. Die Entstehungsgeschichte dieses Jahrhundertbuches selbst ist kompliziert. Lange bevor es erschien, war es den Fachleuten bekannt, ein Auszug erschien in einer Zeitschrift; und alle renommierten Autoren der damaligen Zeit warteten sehnsüchtig auf den Roman. D'Arrigo gab nach über einem Jahrzehnt Arbeit das Manuskript ab, erhielt die Fahnen zur Korrektur, die er dem Verleger aber wiederum erst gut ein Dutzend Jahr später überarbeitet zurückgab. So lange galt der Roman als nicht übersetzbar. Nun endlich, so sabbern viele Kritiker, liegt diese moderne Odyssee im Deutschen vor und war im <a href="http://www.deutschlandfunk.de/stefano-d-arrigo-horcynus-orca-moderner-odysseus-auf.700.de.html?dram:article_id=311056">Büchermarkt</a> das Buch der Woche. Sandhofer hat sich dieses sperrigen Ziegels <a href="http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6402">angenommen</a>.


    Und nun stieß ich per DeutschlandRadio-Besprechung auf einen anderen Klotz jenseits der 500 Seiten, nämlich den Roman "Flüchtiger Glanz" des katalanischen Schriftstellers <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Joan_Sales">Joan Sales</a>, eine, glaubt man den enthusiasmierten Kritikern, <a href="http://www.glanzundelend.de/Red15/s15/joan-sales-fluechtiger-glanz.htm">Perle der Weltliteratur</a>, ein <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/joan-sales/fluechtiger-glanz.html">Klassiker</a> über den spanischen Bürgerkrieg.

    Moin, Moin!


    In früheren Zeiten wurden große Ziele durch große Werke erreicht. Wenn es Mißstände abzuschaffen galt, machten sich die Reformer mit feierlicher Würde und mühsamen Argumenten an ihre schwere Aufgabe. Ein Zeitalter war damit beschäftigt, einen Übelstand nachzuweisen, und foliantenweise wurden philosophische Untersuchungen darüber gedruckt, die zu schreiben ein Leben und die zu lesen eine Ewigkeit in Anspruch nahm. Heutzutage gehen wir leichteren Schritts voran, und es geht auch schneller. "Ridiculum acri / Fortius et melius magnas plerumque secat res." Man merkt: Lächerlichmachen wirkt glaubhafter als Argument, imaginäre Qualen rühren stärker als wirklicher Kummer, und Fortsetzungsromane überzeugen immer noch, wenn gelehrte Quartbände schon nichts mehr ausrichten. Falls die Welt ins Lot gebracht werden sollte, dann wird es nur durch Einschillingfortsetzungen gelingen.


    (Anthony Trollope: Septimus Harding, Vorsteher des Spitals zu Barchester)

    Moin, Moin!


    [kaufen='3847703714'][/kaufen]


    Für <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%BChle">Zwölf Stühle</a> ist das Autorenduo <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ilf_und_Petrow">Ilja Ilf und Jewgeni Petrow</a> hierzulande bekannt geworden. In der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_andere_Bibliothek">Anderen Bibliothek</a> (Band 371)) erschien 2016 "Kolokolamsk und andere unglaubliche Geschichten", der "<a href="http://www.deutschlandradiokultur.de/erzaehlband-von-ilf-und-petrow-groteskes-aus-der.950.de.html?dram:article_id=345387">Groteske Possen</a> aus der Provinz" enthält, "bevölkert mit komischen Figuren und verkrachten Existenzen, betrügerischen Bürokraten und ganovenhaften Kleinbürgern." Was ich nicht wußte: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Jewgeni_Petrowitsch_Katajew">Jewgeni Petrow</a> war der Bruder von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Walentin_Petrowitsch_Katajew">Valentin Katajew</a>. Beim Thema Satiren auf den Sowjetmenschen, vor allem in den 30er Jahren, fällt mir unweigerlich noch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Michailowitsch_Soschtschenko">Michail Soschtschenko</a> ("Die Reize der Kultur" / <a href="https://www.perlentaucher.de/buch/michail-sostschenko/wie-mit-gabeln-aufs-wasser-geschrieben.html">Wie mit Gabeln aufs Wasser geschrieben</a>) ein, von dem ich drei Bücher las. Bulgakow kennen eh alle.

    Moin, Moin!


    Von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/William_Makepeace_Thackeray#Werke">William Makepeace Thackeray</a> kannte ich nur Vanity Fair und wunderte mich, als ich bei Bücherrundgängen in den Regalen Bücher von ihm sah, die mir gar nichts sagten, so daß man, wenn man ohne Recherchemöglichkeit im Antiquariat steht, aufgeschmissen ist. Meine Klassikerkenntnisse sind eh nicht sonderlich lobenswert. Eine also viel wichtigere Frage jenseits der bloßen Feststellung, daß es diese Werkausgabe gibt: Gibt es auch Leser, die mir sagen können, ob man hier überhaupt an Kauf denken sollte mit Blick auf eine eventuelle Lektüre. Lohnt sich das?



    [li]Die Geschichte des Henry Esmond, Esq., eines Obersten im Dienste Ihrer Majestät Königin Anne, aufgezeichnet von ihm selbst, 2 Bde.[/li]
    [li]Die Abenteuer des Philip auf seinem Wege durch die Welt, die zeigen, wer ihn beraubte, wer ihm half und wer an ihm vorüberging, 2 Bde.[/li]
    [li]Die Geschichte des Pendennis. Sein Glück u. sein Unglück, seine Freunde u. sein ärgster Feind. 2 Bde.[/li]
    [li]Die Newcomes. Memoiren einer höchst respektablen Familie. 2 Bde.[/li]
    [li]Die Virginier. EineGeschichte aus dem vergangenen Jahrhundert. 2 Bde.[/li]
    [li]Die Memoiren des Mr. C. J. Yellowplush ehedem Lakai in vielen vornehmen Familien[/li]
    [li]Die Memoiren des Barry Lyndon[/li]


    Rütten & Loening hat diese wunderbare Werkausgabe verlegt, zu der neben dem nicht erwähnten "Jahrmarkt der Eitelkeit" noch ein andere Buch gehört. Ein Hoch nochmal auf die DDR-Verlage, die uns Heutigen Bücher zur Verfügung stellt, die man sonst kaum oder selten bekäme.

    Moin, Moin!


    [kaufen='3150110459'][/kaufen]


    Über 1500 Grotesken und Geschichten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Jaroslav_Ha%C5%A1ek">Jaroslav Haseks</a> sind hinterlassen. Bei <a href="http://www.reclam.de/print/detail/978-3-15-011045-4">Reclam</a> ist unter dem Titel "Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán" eine neue Auswahl erschienen. Daß es diese Humoresken überhaupt gibt, wußte ich bis dato nicht, so daß ich früher abseits des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Der_brave_Soldat_Schwejk">"Schwejk"</a> Bücher von Hasek nie wahrgenommen habe. Jetzt ist der Blick geschärft, und siehe da, es gab früher schon mehrere Prosabände, die ich beim <a href="http://www.buecherlei.de/lz/plaud04.htm#walking4">Bookwalking</a> ergatterte:


    "Abstinenzler-Silvester und andere vergnügliche Geschichten" (Neues Leben)
    "Der verwirrte Laubfrosch und fünfunddreißig andere lustige Geschichten für pfiffige junge Leser ausgewählt" (Kinderbuchverlag)
    "Der Menschenhändler von Amsterdam" (Insel)
    "Drei Mann und ein Hai" (Aufbau).


    Diese vier Bücher enthalten 184 Satiren, die neue Reclamedition etwas mehr als 50. Überschneidungen wären zu eruieren.

    Moin, Moin!


    Sagen Sie mal, Dostoevskij, welche 2-3 Bücher von Lobo Antunes würden Sie denn empfehlen? Bisher kenne ich nur "Das Handbuch der Inquisitoren", das vor nun über 10 Jahren las...


    Meine Lektüre der anderen Bücher liegt ebenso einige Jahre zurück. Im Prinzip ist es egal, weil mich keines der Bücher enttäuscht hatte. Vielleicht chronologisch beginnen, also mit seinem Debüt "Elefantengedächtnis".

    Moin, Moin!


    "... während die Wärter sie festbanden, sie in Narkose versetzten, sie mit Masken im Gesicht und Stoffstiefeln an den Füßen in einem hellerleuchteten Saal hinlegten, der von Rohren und Metall glitzerte, ein Marsmensch mit weißer Kapuze deckte ihr Gesicht mit einer Art Maulkorb ab, der ihr die Luft nahm, ein anderer suchte ihre Ader mit einer Nadel, injizierte ihr eine Polizeiinfusion..." (Antonio Lobo Antunes: Fado Alexandrino)


    :?:


    Antonio Lobo Antunes ist für mich das Alpha und Omega des zeitgenössischen Erzählens, die unangefochtene Nummer 1 meiner Top-Ten-Autoren.

    Moin, Moin!


    "Violinenmusiksauce"
    "monotone Quallenexistenz"
    "Haarspangentheater"
    "geistliche Kargheit"
    "wichtigtuerischer Bekenntnistonfall"
    "Kapellenhelligkeit des Fernsehers"
    "Rechnungshefepudding"
    "Mikadostäbchengeräusch des Spazierstocks, der zu Boden fiel."
    "öliges Kanonikusgehabe"
    "Kerzenagonie"


    Wortperlen aus Antonio Lobo Antunes' "Fado Alexandrino"

    Moin, Moin!


    Bekanntlich gibt es nichts Neues unter der Sonne. Sogar bezüglich Putschversuchen scheint das zu gelten:


    "Was für ein schlecht gemachter Staatsstreich, meine Jungs, meinte verächtlich meine Mutter, solltet ihr bei der Truppe nicht einmal eine ordentliche Revolution machen können?" (Antonio Lobo Antunes: Fado Alexandrino)

    Moin, Moin!


    Geht mir mit anderen Comics oder eben auch dem erwähnten Karl May so. Wobei ich dann wiederum, um mir zu widersprechen, eine Ausnahme habe: Jules Verne, den habe ich erst als Erwachsener begonnen zu lesen (2009-heute).


    Wenn ich's mir recht überlege, ist so ziemlich alles an mir vorübergegangen. Verne, Cooper, Jack London usw. Ich habe als Kind zwar gelesen, wie mir meine Mutter erzählte. Aber abseits religiöser Traktätchenliteratur erinnere ich mich nur an wenige Bücher der DDR-Literatur wie <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4uzchenkuhle">Käuzchenkuhle</a> oder <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Reise_nach_Sundevit_%28Film%29">Die Reise nach Sundevit</a>. Alles anderes ist entweder verdrängt, vergessen oder hat nie stattgefunden.

    Moin, Moin!


    Deine Begeisterung war dermaßen geballt, es gab jedes Mal einen Luftstoß, wenn du von Arno Schmidt geredet hast. (Uwe Timm: Freitisch)

    Moin, Moin!


    Der Verleger Jochen Jung (Verlag <a href="http://jungundjung.at/">Jung und Jung</a>) <a href="http://www.boersenblatt.net/artikel-jochen_jung_ueber_konzentriertes_lesen.1227022.html">plädiert</a> für konzentriertes Lesen.

    Moin, Moin!


    Gestern war ich einmal wieder im Plagwitzer Westwerk angesiedelten <a href="http://westwerk-leipzig.de/wordpress/westwerk/pferdehaus-2/pferdehaus/">Buchlager</a> (bei <a href="https://www.facebook.com/pages/Das-Buchlager/527866763946454">Facebook</a>), wo jedes Buch 1.- Euro kostet, und erstand fünf Bücher. Zwei Erzählbände: "Der Gaukler Pamphalon" von Nikolai Leskow (Rütten & Loening) und "Heiraten. Sechszehn Ehegschichten" von August Strindberg (Hinstorff). Die andere 3 gehören, wie ich erst nachillern mußte, einer umfänglicheren Werkausgabe, allesamt in den 70er und 80er Jahren in der Leipziger <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Dieterich%E2%80%99sche_Verlagsbuchhandlung">Dieterich'schen Verlagsbuchhandlung</a> erschienen, die es offensichtlich noch, wieder oder weiterhin <a href="http://www.dvb-mainz.de/">in Mainz gibt</a>. Aha, es ist der weiterbestehende westdeutsche Arm der Sammlung Dieterich.


    Deutschsprachige Erzähler des Mittelalters, Band 1
    Deutschsprachige Erzähler des 16. [sechzehnten] und 17. [siebzehnten] Jahrhunderts, Band 2
    Deutschsprachige Erzähler, Von Gottsched bis Nicolai, Band 3
    Deutschsprachige Erzähler, Von Schubart bis Hebbel, Band 4
    [???]
    Deutschsprachige Erzähler von Büchner bis Keller, Band 6
    Deutschsprachige Erzähler von Storm bis Saar, Band 7
    Deutschsprachige Erzähler von Hauptmann bis Kafka, Band 8
    Deutschsprachige Erzähler von Sternheim bis Anna Seghers - Band 9


    Mir fehlen, nachdem ich die Bände 1, 3 und 4 erwarb, also die Bände 2, 6, 7, 8 und 9. Soweit ich das recherchiert habe, gab es keinen Band 5. Weiß man da Genaueres? Ob er geplant war oder einfach vergessen wurde?

    Moin, Moin!


    Bei den Jahrestagen bin ich besonders erstaunt, wie Johnson seinen zweigleisigen Erzählkosmos Mecklenburg-New York mit all den Personen und zeitlichen Rückblicken gemeistert hat. (...) (da stand sehr gute Recherchearbeit hinter,


    Ganz wichtig, den <a href="http://www.philfak.uni-rostock.de/institut/igerman/johnson/johnkomm/0/jahrestage.html">aktuellen Link</a> zum Jahrestage-Kommentar nochmal anzubringen.


    Gesine erlebt bei mir gerade im Oktober 1967 in New York die Umstellung der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerzeit">Sommerzeit</a>, während es in Deutschland zwischen 1950 und 1979 keine solche Regelung gab.


    Kleines Schmankerl zum Tagesausgang noch: "Er hatte sich durchgesetzt, als er durch Beschluß des Kirchgemeinderats Frakturbuchstaben (statt Antiqua) auf Grabsteinen zur Bedingung machte, damit ein Deutscher deutsch sei, auch im Verrotten." (Johnson, Jahrestage 1)

    Moin, Moin!


    Wie kommts, dass du nie ein Mosaik gelesen hast? Eigentlich sinds doch recht gute Geschichten. Und du bist doch eigentlich auch aus dieser Mosa-Generation...


    Keine Ahnung. Ging ebenso wie Karl May an mir vorbei. Ich wußte, daß es die Hefte gab, habe wohl auch ab und zu hineingeschaut, kann mich aber nicht erinnern, jemals überhaupt nur eines zur Gänze gelesen zu haben. Bis zu meinem 16. Lebensjahr las ich fast ausschließlich religiöse Literatur. Bis zu meiner literarischen Initiation mit Tschingis Aitmatows "Der Tag zieht den Jahrhundertweg", das uns in einer Gruppenstunde in der katholischen Jugend einmal von einem Gemeindemitglied (Lehrer) vorgestellt wurde. Von Stund an las ich Belletristik, ausgehend von den Russen.

    Moin, Moin!


    "Die Verursachung der Arbeitslosigkeit durch rückläufige Ausfuhren Englands in allen wichtigen Produktionszweigen. (...) Wie lange würde Cresspahl noch arbeiten dürfen in einem Land, in dem die Handwerker inserierten mit der Versicherung NUR BRITISCHES MATERIAL VERWENDET. NUR BRITISCHE ARBEITSKRÄFTE BESCHÄFTIGT." (Uwe Johnson: Jahrestage 1)


    Na hoffentlich wird das beim Brexit kein Dejavu.

    Moin, Moin!



    Es gibt verschiedene Rezepte (ungarisch-jiddische) und das Jiddische Sprichwort "Wenn ein Armer ein Huhn ist, ist entweder er krank oder das Huhn."


    ROFL. Gestern in einer Comedy gehört: Das Huhn ist das (einzige?) Tier, welches in jeder Weltreligion als Nahrung geduldet wird außer bei den Vegetarieren. Wegen der Eier in ihm drin.