giesbert In der Schule haben wir nur das erste Buch behandelt. Aber neugierig, wie ich schon damals war, habe ich mir eine komplette Ausgabe besorgt, und alles gelesen.
Ich finde, wenn man sich erst einmal in den Grimmelshausen reingelesen hat, liest es sich leicht und ohne stocken. Bei Fischart oder Lohenstein habe ich da deutlich mehr Probleme.
Beiträge von BigBen
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Also wir haben den Simplizissimus damals in der Schule gelesen. Da gab es noch keine "Übersetzung", und ich meine mich trotzdem zu erinnern, das er sich flüssig lesen lies.
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Was haltet ihr eigentlich von diesem Buch als Grundlage für einen Kanon? Christiane Zschirnt - Bücher: Alles, was man lesen muss [kaufen='3821816791'][/kaufen]Las sich ganz gut. Hat mich von einigen Autoren auf Dauer geheilt. Die Auswahl ist aber sehr willkürlich.
Gibt es mittlerweile einen Kanon der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur des 20. Jahrhunderts?In "Die Leseliste - Kommentierte Empfehlungen" gibt es auch ein Kapitel Nachkriegsliteratur.
[kaufen='978-3150089002'][/kaufen]
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Bei mir sind es 5.
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BigBen: Hast du diese Liste auch in digitaler Form? Oder kannst mir den Titel des Buches nennen. Mich würden diese Werke nämlich sehr interessieren, da fällt doch auch Schiller in diese Zeit, oder? :winken:Die Weimarer Republik hat nur wenig mit der Weimarer Klassik zu tun. :zwinker:
Ich bezog mich auf "Romane von gestern, heute gelesen II. 1918 - 1933." von Marcel Reich-Ranicki (Herausgeber).
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Nachdem ich nun einen Band Rezensionen zu Romanen, die in der Zeit der Weimarer Republik entstanden sind, gelesen habe, habe ich davon eine Teilliste erstellt. Was ich von der Liste noch nicht besitze, wird gerade erworben. Somit wird diese Teilliste irgendwann komplett abgearbeitet sein. Für zwei der Werke habe ich ja gerade Leserundenvorschläge gemacht. Aber generell lasse ich mich eher treiben bei der Wahl der Lektüre.
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Ich lese immer noch Gogols "Tote Seelen". Gogol hat schon was. Zum Beispiel wie er eine Seite lang über ein Wort, das er dem Leser nicht verraten will, und die Ausdruckskraft der russischen Sprache sinniert. Überhaupt sind die Einschübe auf der Metaebene mit das Beste am Roman.
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Den [url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,3186.0.html]Jahnn[/url] will offensichtlich niemand mit mir mitlesen. Na gut. Dann hätte ich hier noch einen anderen Vorschlag - Fritz von Herzmanovsky-Orlandos "Der Gaulschreck im Rosennetz".
Ein aus Milchzähnen berühmter Persönlichkeiten gefertigtes Geschenk zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Schon die Idee ist skurril. Herzmanovsky-Orlando soll daraus eine Parodie auf Kakanien gefertigt haben.
Hätte jemand Lust, diesen Roman mit mir zu lesen? -
Ich kann da nur sagen: Wow! Wer zahlt bitte 600 Euro für einen Roman??? (6. und 14. Angebot)Die Preise bei Amazon Market sind oft Phantasie-Preise.
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sandhofer: "Perrudja" hat gegenüber "Fluß ohne Ufer" den Vorteil, deutlich kürzer zu sein. Ist es gut, kann man "Fluß ohne Ufer" immer noch lesen. Ist es nicht so toll, hat man Zeit gespart. :breitgrins:
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Ich habe die letzten Wochen eine Sammlung von Rezensionen über Romane der Weimarer Republik gelesen. Einige Rezensionen haben mich neugierig auf das entsprechende Werk gemacht. Eines davon ist Hans Henny Jahnns Roman "Perrudja" . Von der Beschreibung her klingt für mich besonders der Stil interessant, weniger der Inhalt. Aber das wird die Lektüre zeigen.
Jahnn ist hier im Forum noch nie gelesen worden (soweit ich das feststellen konnte). Also wird es wohl mal Zeit dafür.
Als Zeitpunkt für eine Leserunde würde ich Januar/Februar des nächsten Jahres anvisieren.
Bestellt habe ich das Buch gerade und hoffe nun, ich muß es nicht allein lesen. :winken: -
Ich gehöre zwar nicht zur Elite, hatte aber die letzten zwei Wochen aus familiären Gründen keine Gelegenheit ins Forum zu kommen. Das bessert sich hoffentlich wieder. :winken:
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Ich lese mich jetzt langsam in "Tote Seelen" von Nikolai Gogol in der Neuübersetzung von Vera Bischitzky ein. Ich kann noch nicht viel über den Inhalt sagen, aber das Buch selbst ist sehr schön aufgemacht. Zwei Lesebändchen (eines für den Text, eines für die Anmerkungen), ein stabiler Schuber, ein kleines Heft als Beilage für Notizen. Illustriert ist das Buch mit Radierungen von Chagall. Die Anmerkungen weißen immer wieder auf Unterschiede zu den älteren Übersetzungen hin.
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Ich habe seit Jahren die dtv-Ausgabe ungelesen im Regal stehen. Da aber die dtv-Ausgabe nur aus einem (jedoch ziemlich dicken) Band besteht hier die Frage, ob diese Ausgabe vielleicht gekürzt ist.Wie schon weiter oben erwähnt, ist die Insel-Ausgabe wohl die einzige ungekürzte Ausgabe, die verfügbar ist.
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Bin heute darüber gestolpert und vielleicht ist es für jemanden von Euch interessant. Der Fischer-Verlag gibt demnächst eine "China-Bibliothek" heraus, die die klassischen chinesischen Texte enthalten soll. Die ersten vier Bände gibt es als Box. Der erste Band umfaßt "Die Anfänge der chinesischen Literatur und Philosophie", Band 2 klassische chinesische Lyrik, Band 3 "Die goldene Truhe" und Band 4 "Der Aufstand der Zauberer: Ein Roman aus der Ming-Zeit.".
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Ich versuche mich gerade an Ernst Jünger "Das abenteuerliche Herz". Ich habe bisher ein Drittel des Buches gelesen und bin mir nicht so sicher, was das Ganze soll. Ein, zwei Perlen habe ich bisher entdeckt, der Rest erscheint mir überwiegend mystisches Geschwurbel. Na, mal sehen, vielleicht kommt ja noch der große Aha-Effekt.
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In der Rezension zu Dumas letztem Roman wird die Bedeutung Sues für die Entwicklung der Fortsetzungsromane betont.
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Schon deshalb darf man wohl auf die vierbändige Dumont-Briefausgabe gespannt seinIch habe schon mal nach einer Brief-Edition gesucht, aber leider nichts gefunden. Wann soll denn die von Dir genannte Edition erscheinen? Auf der Website von Dumont gibt es dazu keine Informationen.
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Die Zwiesprache ergab, das es nicht mehr dieses Jahr wird. Sorry!