Dieses Vorgehen erscheint mir in dieser Form einzigartig und ist auch eine Art Verrat am Sammler der Edition. Der sollte zum Start einigermaßen sicher sein können, was das Vorhaben kosten wird und das waren waren ja bisher schon Tausende von Euro, wenn man vollständig sein will. Jetzt verdoppelt sich das auf halber Strecke plötzlich.
Beiträge von JakobVonGunten
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Es sieht so aus, dass alle Preise massiv erhöht wurden. Ich habe durchaus Verständnis für Anpassungen über die Zeit, aber teilweise wurden die - ohnehin schon üppigen - Preise mehr als verdoppelt. Künftig werde ich, wenn überhaupt, nur noch bei den Kommentarbänden zugreifen.
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Richtig, vieles bei Tieck geht auf Tagesaktualität zurück und ist ohne kommentierende Einordnung kaum zu verstehen. Ähnlich wie bei Brentano. Um so tragischer, dass es bis heute keine seriöse kritische oder zumindest kommentierte Tieck-Ausgabe gibt. Der Suhrkamp-Versuch ist ja nach nur wenigen Ausgaben beschämend im Sande verlaufen.
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Nummer 7: Stephen King, Friedhof der Kuscheltiere
Nummer 12: Kleist, Amphytrion.
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finsbury Danke für die guten Wünsche! Ich habe mich im Dezember mit dem Faustus warm gelesen und bin guter Dinge, dass ich dieses Jahr zumindest durch die ersten beiden Josephs-Romane komme.
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Bei mir eine Mischung aus Klassikern und Kanon:
Ludwig Tieck: Die verkehrte Welt
Eichendorff: Ahnung und Gegenwart
Poe: Arthur Gordon Pym
Proust: Die Welt der Guermantes
Rudolf Borchardt: Weltpuff Berlin
Mann: Josephs-Romane
Johnson: Das Dritte Buch über Achim
Arno Schmidt: Kaff und Kühe
Sofern Lesezeit bleibt: Jean Paul, Clemens Brentano, Theodor Fontane, Virginia Woolf, Karl Kraus, Hans Henny Jahnn, André Gide, Jean Genet, James Baldwin, Johannes Bobrowski, Clarice Lispector, Maurice Blanchot, William Gass
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Maeterlinck und Rolland sind definitiv interessant!
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Jean Genet, Das Totenfest
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Der Osterkamp-Essay hat mir auch sehr gut gefallen und Lust gemacht, Keller endlich mal ernsthaft anzugehen.
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Bei mir Max frisch. Ich bin weder mit Homo Faber noch mit Gantenbein warm geworden.
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Den Hebel habe ich mir auch gleich bestellt.
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Hubert Fichte: "Explosion"
Maurice Blanchot: "Aminadab"
Beides noch nicht angefangen.
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FAZ und SZ. An literarischen Zeitschriften Sinn und Forum sowie das Times Literary Supplement.
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Die Geschichte des DKV hat Licht und Schatten. Zu letzterem zählen die vielen begonnenen und nie beendeten Ausgaben. Mich persönlich schmerzt besonders der Torso eines meiner Lieblingsautoren, Tieck. Auch Herder, Grillparzer und andere wurden mit vielen Ankündigungen begonnen und nie abgeschlossen.
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Hehe ja da bin ich wohl aus der Zeit gefallen. Bin im Studium mit der "Theorie des modernen Dramas" groß geworden und dadurch wohl geprägt. Aber was sind denn kennenswerte Theoretiker von heute?
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Arno Schmidt: Aus dem Leben eines Fauns, sowie parallel Peter Szondi: Das lyrische Drama des Fin de Siècle.
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Hubert Fichte: Der kleine Hauptbahnhof
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Die Brief-Edition werde ich mir erstmal ersparen. Bin aber gespannt auf die weiteren Bände der "Berner Ausgabe". Sollten sie sachgerecht ediert und kommentiert sein, kann ich mir vorstellen, dass ich die alten Taschenbücher Schritt für Schritt austausche.
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Ich bin noch nicht sicher, ob ich einsteige, aber schnuppere hier mal rein. Bei Spotify gibt es übrigens eine ungekürzte Lesung in einer MDR-Produktion.
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Ich plane den Start im Laufe des Jahres, mal sehen ob es dazu kommt. Am Wochenende geht es erstmal los mit dem "Doktor Faustus".