Als Zwischenlektüre zu Proust habe ich "Das Porträt" von Gogol eingeschoben.
Beiträge von Shirley
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Marcel Proust - Unterwegs zu Swann für die LR "drüben". :zwinker:
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Ich habe nach langer Zeit mal wieder nach einem Thomas Hardy gegriffen - Der Bürgermeister von Casterbridge.
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Derzeit lese ich "Roter Regen" von Nooteboom. Es ist mein zweites Buch des Autors, und es gefällt mir schon um einiges besser als "Paradies verloren". Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass das Lesevergnügen noch größer ist, wenn man schon mehr von Nooteboom kennt, da hier viele Andeutungen eine Rolle spielen.
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Wirklich eine traurige Nachticht heute. Ich schätze Christa Wolf sehr als Autorin und als Frau. "Kein Ort. Nirgends" steht noch auf der Wunschliste, gelesen habe ich bisher "Nachdenken über Christa T." (fand ich sehr berührend) und "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud", welches 2010 erschienen ist. Zynischerweise finde ich es passend, dass dieses Buch, welches einen Bogen um ihr gesamtes Leben schlägt, auch ihr letztes sein soll.
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Wenn ich es mir genau überlege, habe ich doch mehr amerikanische Autoren gelesen, als mir bewusst ist. Am liebsten sind mir dabei nach wie vor
* Fitzgerald (insbes. Der große Gatsby, aber auch seine Erzählungen sind wirklich klasse)
* Bradbury
* Lovecraft (doch lieber als Poe, wobei der Vergleich nicht wirklich angemessen ist)
* Irving natürlich
* Henry James (als Exil-Amerikaner^^) darf nicht fehlen
* Carson McCullers, wurde hier, glaube ich, noch nicht genannt. Tolle Frau!Von Richard Yates habe ich auch einiges gelesen, finde aber, dass Zeiten des Aufruhrs schon sein bestes Werk war, wohingegen andere von ihm deutlich abfallen. Zu Updike kann ich nicht viel sagen, kenne einige Erzählungen von ihm, die in mir aber keinen Sturm der Begeisterung ausgelöst haben.
Herzlichst,
Shirley -
Ob es den Antisemitismus fördert, dazu möchte ich mich noch nicht äußern, aber ich könnte es mir nach 200 Seiten gut vorstellen :zwinker:Dann halte uns mal auf dem Laufenden. :zwinker:
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Auch wenn ich viele Schriftsteller mag, so möchte ich eigentlich nur einen mal treffen: John Irving. Beim Lesen seiner Bücher habe ich immer das Gefühl, einen Seelenverwandten zu haben. :smile:
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Von Eco habe ich einst "Der Name der Rose" gelesen, ich fand es nicht schlecht, allerdings zu konstruiert, zu trocken, zu "perfekt". Ich hatte den Eindruck, Eco hat da viel zu viel gewollt.
Hat jemand schon sein neues Werk, "Der Friedhof in Prag", gelesen? Mich persönlich reizt es, nachdem ich diverse Rezensionen und Kurzbeschreibungen gelesen habe, nicht sehr.
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Momentan hat es mir das Requiem von Gabriel Fauré angetan, ich höre es jeden Tag. Wunderschön melancholisch, aber durch die vielen Dur-Klänge auch sehr tröstend und friedvoll. :smile:
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Moin von der Waterkant! :winken:
Nachdem ich schon ein paar Jahre im Literaturschockforum aktiv bin, fand ich es an der Zeit, mich hier anzumelden, da ich gern Klassiker lese.
Mein Lieblingsautor ist John Irving, aber ich lese auch sehr gerne Romane von Autoren aus der Viktorianischen Zeit, wie die Brontë-Schwestern (wie man an meinem Nicknamen unschwer erkennen kann), Thomas Hardy, Henry James ( ). Daneben kann ich mich für Kästner, Tucholsky, Hesse, Fitzgerald, Schnitzler, Kundera, Christa Wolf, aber auch für Dystopien und Science-Fiction/ Horror à la Lovecraft, Bradbury und Orwell begeisern. Ab und an darf es auch mal Trivialliteratur sein. Mit Lyrik und Fantasy-Romanen hingegen tue ich mich schwer.
So viel zu mir und meinen Lesepräferenzen. Ich freue mich auf einen anregenden Austausch hier im Forum!
Herzlichst,
Shirley