Sollen wir denn am 1. März beginnen?
Beiträge von Anita
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Aus den gleichen Greünden wie Maria aber nicht vor Mitte bis Ende Februar 2012.Den Doderer oder generell?
Wenn es nur um das zweite Buch geht, könnte ich mir auch vorstellen -- ähm, dass Maria, falls sie denn Zeit hätte, mit dem Dostojewski ab 1. Dezember zu beginnen (dacht´ ich mir grad´ so ... ).
LG
Anita -
Dass wir Dostojewskis und Doderers Dämonen bereits im litteratur.ch-Forum als Leserunde(n) angedacht haben, weißt du aber schon noch?Im Hinterstübchen hatte ich da was, aber mittlerweile dachte ich, da ich nach den Dämonen noch mal nachgefragt hatte, es sei im Sande verlaufen. Außerdem wollte ich Maria gerne mitnehmen, wir von drüben sind ja alle auch hier. :zwinker:
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Da ich nächstes Jahr auf jedem Fall Dostojewskis "Dämonen" lesen möchte, und evtl. anschließend Doderes "Dämonen" und JMaria dieses Duo letztens ansprach, ja so schlage ich das nun mal als Leserunde vor.
Ich könnte es mir sogar als Weihnachtslektüre vorstellen, also mit dem Beginn am 24.12. oder dann direkt im Januar.
Macht jemand mit?
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Mir hat das Buch Bonjour tristesse ganz ausgezeichnet gut gefallen, da es aus verschiedenen Ebenen heraus zu lesen ist. Diejenige unterhalb der Oberfläche fand ich ganz spannend und ließ tief blicken. Danach wollte ich eigentlich mehr von Sagan lesen, doch das hat sich nicht ergeben, vielleicht reicht eins :zwinker:
LG
Anita -
Stimmt, so richtig sympathisch waren sie wohl alle nicht, darin liegt dann aber auch die Wurzel, dass sie so hervorragende Bücher geschrieben haben.
Aus diesem Grund habe ich mich bisher noch nicht verewigt, denn mir fiel keiner ein :zwinker:LG
Anita -
Ich denke wir alle freuen uns auf deinen nächsten Schritt: die Beteiligung an den Diskussionen und Leserunden.Herzliich willkommen.
Dem schließe ich mich gerne an :winken:
LG
Anita -
Dann freuen wir uns doch auf eine rege Beteiligung Deinerseits.Genau! Denn auch ich kann mich dieser sehr angenehmen Vorstellung nicht entziehen und würde mich über eine rege Beteiligung freuen.
Sei herzlichst gegrüßt im Klassiker-Forum Milan :smile:
LG
Anita -
Hast du Ada bereits gelesen, Anita?Nein, ich habe es nicht zuende gebracht, kurz vor der Seitenzahl 200 habe ich das Handtuch geworfen :zwinker:
LG
Anita -
Ich kann dir den Deutschlandfunk empfehlen.
http://deutschlandfunk.radio.de/ -
"1Q84 - Buch3" - Haruki Murakami
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Das Buch selber ist das gleiche, oder?Wird wohl so sein, ich habe selber noch keins in der Hand gehabt.
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Illustriert? Hört sich toll an- sind die Bilder gut?Die Büchergilde legt da eine besondere Reihe auf, die Vorzugsausgaben lassen sie sich etwas kosten: https://www.buechergilde.de/sh…n&Rubrik2=Vorzugsausgaben
und für den "Ottonormalleser" gibt es die preiswertere Version: https://www.buechergilde.de/sh…ik2=Das_Illustrierte_BuchOb die Bilder gut sind? Diese hier in der Puschkin Ausgabe gefallen mir, beim Thomas Mann "Der kleine Herr Friedemann" war ich etwas enttäuscht, begeistert war ich von "Der alte Mann und das Meer",zum größten Teil sind sie sehr ansprechend.
LG
Anita -
"Die Hauptmannstochter" von Puschkin - schöne illustrierte Ausgabe der Büchergilde :smile:
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Ich verschenke im Jahr auch ein par Bücher an Menschen, die meist einen ganz anderen Lesegeschmack haben als ich selber. Immer eine gute Gelegenheit mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, denn was ich nicht mag, ist, wenn man einfach Bücher verschenkt, weil sie einem selber gefallen, ohne darüber nachzudenken, ob der andere sie mögen würde :rollen:
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Freunde Dich mit dem Gedanken an, dass Du mit Der Mensch erscheint im Holozän Frischs bestes Werk gelesen hast.
Zitat von "sandhofer"
Generell ist wohl Frisch einer der Autoren, die mit dem Alter besser geworden sind. :winken:Ich denke, das kommt wieder ganz speziell auf die eigene Lebenseinstellung an, ob man nun Frisch oder gar Hesse mag :zwinker: Persönlich kann ich auch bei diesem Autor wieder diese innere Zerrissenheit erkennen, der vielleicht das Leben eher als Kampf denn Freude wahrnimmt, und ich kann mich ganz schnell in dessen Welt einlesen. Bei "Stiller" habe ich wirklich so eine Art von stiller Kommunikation zwischen Autor und Leser empfunden.
Und Rebellen liegen mir eh, ob nun offene Rebellen wie Solschenizyn oder die leisen, aber es kann natürlich sein, dass man dazu auch die "Minderheitsrolle", in welcher Art auch immer, fühlen und kennen muss, um einen Blick dafür zu bekommen.LG
Anita -
Hrn. Geisers Endlichkeit ist grundsätzlich. Wenn er nicht mehr ist, wer wird dann noch "Gott" denken - oder "die Welt"?
Sehr schön, ja so dacht (und denk) ich auch, vielleicht gar der einzige der im Holozän erscheint :breitgrins: und habe meinen Spaß. In deiner Rezi kommt das aber nicht rüber, einzig das Autobiographische, wogegen sich Frisch gewährt hat, obwohl er es auch nicht abstreiten kann.
LG
Anita -
Sandhofer hat im schweizer Forum etwas über das Buch geschrieben.Ach so, darauf läuft es hinaus, wirklich? Du (nein sandhofer) nimmst mir jetzt meine Freude, denn ich dachte es läuft auf die grundsätzliche Endlichkeit hinaus - Sinnlosigkeit, da eben doch alles vergänglich. Nun ja, ich lese dennoch entspannt weiter :zwinker:
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Heute wirklich in Kurzform, ich kann heute keine langen Texte schreiben. Ich habe großen Spaß, ein sichtliches Vergnügen, das kann meine Umwelt tatsächlich sehen, wenn ich das schmale Büchlein von Frisch lese. Ich stelle mir dabei vor, was Max Frisch wohl beim Schreiben dabei empfunden hat, erfreue mich dieser Gedanken, amüsiere mich gut - vielleicht geht es meinen Augen morgen besser, um mich erklären zu können, aber meine Freude wollte ich kurz loswerden. Ich mag Max Frisch :smile:
LG
Anita -
Die Frage, ob es Gott nach dem Ende der Menschheit noch gibt, ist doch mindestens so sinnlos wie das Bauen einer Knäckebrotpagode. Mit der intellektuellen Fallhöhe des Herrn Geiser ist es nicht weit her, oder?Nach den ersten 20 Seiten im Suhrkamp TB stellt sich bei mir zunächst gar nicht die Frage, ob die Figur, die menschliche Zeichnung intelligent ist oder nicht. Ich stelle mir die Situation vor, die Menschen sitzen da fest, der Berg könnte ins Rutschen kommen und das Dorf verschütten ...
Und da sitzt dann dieser Geiser seelenruhig, baut mit Knäckebrot, liest im Brockhaus und Bibel ... Also ich würde da andere Dinge tun! So viel Seelenruhe hätte ich nicht.
Wenn man den Klappentext liest: ... die letzten Alltage eines Menschen, der begreift, dass er sich abhanden kommt und eingehen wird ins Unbewußtsein der Natur ... Und dieser Geiser dabei so ruhig bleibt, ist die Fallhöhe evtl. nicht hoch, aber naturverbundener als der heutige Mensch mit seinen Höhenflügen :zwinker:
Habt ihr schon eine Vorstellung welche Zeit für dieRunde angemessen ist? Zwei Wochen vielleicht?Zwei Wochen, denke ich, ist okay. Werde meine Scheibchen auch darauf abstimmen.
Übrigens lese ich nebenbei "Jetzt nicht die Wut verlieren" von Gleichauf, eine Bio über Frisch, ist zwar ziemlich vage gehalten, aber so wie ich aus den Zeilen schließen kann, gibt es nicht viele Fakten über den sehr verinnerlichten Max Frisch. Aber ich komme mit dessen Ansichten gut parat, den "Stiller" fand ich großartig!
LG
Anita