Hallo,
kennt jemand eine Höhrbuchversion in Deutsch von Prousts großem Werk?
Bei Amazon habe ich nichts gefunden.
Hallo,
kennt jemand eine Höhrbuchversion in Deutsch von Prousts großem Werk?
Bei Amazon habe ich nichts gefunden.
Dass wikipedia ausgerechnet den Kommunisten Hobsbawm in diesem Zusammenhang nennt, ist ein SKANDAL!! :breitgrins:
Noch nicht Mal vor dem Dezimalsystem haben die Respekt. Und das kurze 20. Jahrhundert hat der auch noch erfunden.
Ich finde das eher typisch fürs 19. Jahrhundert und nationenübergreifend. Weil: Ist das in der deutschen Literatur anders? (Wenn Frauen überhaupt halbwegs prominente Rollen erhalten.) Goethe? Vergiss es. Schiller? Vergiss es. Keller? Nur in ein paar Novellen, in den grossen Romanen nicht. Storm? Vergiss es. C. F. Meyer? Siehe Keller. Fontane? Vergiss es. Karl May? Vergiss es. In der englischen Literatur? Die Brontës? Vergiss es. Thomas Hardy? Vergiss es. George Elliot? Ich glaube nicht. Eine Ausnahme ist höchstens die meist völlig unterschätzte Jane Austen. :winken:
Mir fällt auch noch Becky Sharp aus "Jahrmarkt der Eitelkeiten" ein, aber auch wie bei den Figuren von Jane Austen: es geht letztlich immer darum eine gute Partie zu machen. Die wirklichen Flintenweiber zogs wohl in die Heilsarmee.
Fr. Treibel gehört für mich in finsburys Kategorie "intrigant" ... :winken:
finsbury ist eben zu anspruchsvoll. :breitgrins: und was ist schon ein Roman ohne Intrige.
Alles Gute auch von mir und für alle Klassik- und Fantasieleser hier im Forum und vielen Dank an die Betreiber und Moderatoren. Möge das Forum auch 2014 be- und durchstehen.
Irgendjemand hat hier ein Mal "Fortune de France" Von Robert Merle erwähnt und ich habe jetzt 2/3 des Romans gelesen und bin angetan von dem Werk. Anregende Unterhaltungsliteratur mit historischem Hintergrund und einfach naturalistisch geschrieben - der Autor meint also was er schreibt.
Ich wünsche Euch auch entspannte Festtage und denen die arbeiten müssen genügend Zeit zum feiern.
Vielen Dank für die Hinweise.
Quicksilver dürfte morgen in der Post sein, an DS9 müsste ich mich langsam und vorsichtig herantasten. Mir liegt gewöhnlich die Vergangeneheit mehr als die Zukunft, allerdings auch Politik mehr als seltsame Phänomene in entfernten Gegenden der Milchstraße.
Das einzige Raumschiff, das mich bisher überzeugt hat, ist das aus der TV-Serie: Ijon Tichy.
Kein Problem, wir schauen z.Zt. DS9. :winken:
Stardreck fand ist ziemlich öde. Kann ich da von DS9 mehr (ich meine weniger Ödes) erwarten?
Lost
ich sehe z. Zt. die 2. Staffel. Ich schwanke immer zwischen abbrechen und weiterschauen. Das weiterschauen hat bisher gesiegt :breitgrins:
Schau weiter !!!
Habe jetzt knapp 200 Seiten gelesen. Und ich habe noch keine Idee, wohin die Handlung gehen soll. ABER, große Teile lesen sich wie der Augenzeugenbericht der Entwicklung der Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert. Und das ist spannend.
Dann ist der Roman auch für mich von Interesse. Lies also schneller und berichte öfters, bis ich geruhe eine Entscheidung zu treffen.
Gegenwärtig, widme ich mich zeitgemäß einem Land mit alter christlicher Tradition; Äthiopien und lese "König der Könige. Eine Parabel der Macht" von Ryszard Kapuscinski.
Noch eine Warnung an zarte Gemüter:
Gestern habe ich die letzen 8 Folgen von "Breaking Bad" angeschaut und anschließend schlecht geschlafen.
Eigentlich ganz interessant die Idee von Gronauer. Dieselben literarischen Figuren in verschiedenen Medien. Sind sie dann noch dieselben? Clone auf verschiedenen Planeten, sind sie dann noch identisch. Werther wäre damit vielleicht noch zu retten und Jaqui kann sich dann um ihn kümmern (rein literarisch natürlich und wenn die junge Mutter noch Zeit dafür findet).
Und darauf einen Weihnachtspunsch.
Das Kopfkino rät mir, das in einer magisch-realistischen Erzählung zu verwursten. :breitgrins:
Sie sollte tragisch enden.
Ich habe es geschafft: das erst Buch zu Hause auf dem Kindle gelesen, unter den vorwurfsvollen Blicken meiner vollgestopften Bücherregale. John le Carrê: Empfindliche Wahrheit.
Nun beginnt ich mit Pieps (äh, Pepys möglicherweise), seinem Tagebuch von 1664.
Wieso? Kannte Goethe Pieps? :breitgrins:
Keine Ahnung. Jedenfalls wusste er, dass Newton falsch lag.
Jetzt wieder etwas Belletristik: Neal Stephenson "Quicksilver". Bei einem Roman mit Newton, Leibnitz und Pepys als Protagonisten kann man wohl wenig falsch machen. :zwinker:
Goethe hätte dem wohl widersprochen, aber schreib bei Gelegenheit Mal, ob der Wälzer lesbar ist.
Nachdem ich den Artikel über die Wanderjehre in Wikipedia überflogen habe, möchte ich doch die Fassung von 1829 vorschlagen, da sie wohl die vervollständigte Ausführung und keine alternative Version darstellt. Mir ist zwar Angst und Bange, aber im April braucht man ja nicht unbedingt im Dunkeln lesen.
Das ist eine grundsätzlich begrüßenswerte Idee - ich hätte auch eine Vorschlagsliste meiner allerdings inzwischen wohl fast ausschließlich emeritierten geisteswissensschaftlichen Professoren - aber die Präsenz der Klassiker in der Öffentlichkeit würde wohl ohne die literaturwissensschaftlichen Fachbereich der Unis gegen Null gehen. Aber das ist off topic ... .
Lassen wir die Kerle halt leben.
Im Zusammenhang mit Pepys habe ich nicht an deine Lektüre von Beneke gedacht. Deine Bemerkungen zu den Tagebüchern von Beneke habe ich allerdings mit Interesse gelesen und mir die erste "Staffel" angeschafft. Ich bin schließlich nicht so ein Geizhals, obwohl ich es sein sollte. :zwinker:
Verschiedene Ausgaben in der Runde zu lesen finde ich nicht schlecht.