Virginia Woolf: ein bisher unbekannter Essay entdeckt

  • Hallo zusammen,
    Hallo Steffi


    ich lese gerade meine "Morgenzeitung" und fand diesen Artikel:
    [url=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,312357,00.html]Virginia Woolf[/url].


    Ich mag ihre Essays (insbesondere "Ein eigenes Zimmer") und werde bestimmt irgendwann einen (literarischen) Spaziergang durch London mit Virginia Woolf machen. :winken:


    Liebe Grüße
    Maria

    In der Jugend ist die Hoffnung ein Regenbogen und in den grauen Jahren nur ein Nebenregenbogen des ersten. (Jean Paul F. Richter)

  • Hallo Maria !


    Danke für den link ! So wie es aussieht, hat ja Virginia nicht alle Essays und Kurzgeschichten veröffentlicht oder veröffentlichen wollen. Da denke ich mir, dass das ein Grund sein könnte, warum dieser Essay "versteckt" war. Ich glaube, sie war sehr kritische und nur das Beste durfte an die Öffentlichkeit.


    Ich habe ja mit dem Prosa-Band "Das Mal an der Wand" angefangen, dort sind auch einige, zu ihren Lebzeiten nicht veröffentliche Erzählungen enthalten. Allerdings habe ich mich gefragt, ob man ihr (oder auch allen anderen Schriftstellern) einen gefallen tut, diese "schlechten" Arbeiten posthum zu veröffentlichen. Sicher, es läßt sich eine gewisse Entwicklung erkennen, auch in dem Prosa-Band, aber wenn dann eine solche Erzählung allein veröffenticht wird, kann das schon einen ganz anderen Eindruck erwecken.


    An Essays habe ich mich ja noch nicht herangewagt, obwohl auch einige der Erzählungen in dem Prosa-Band mehr Essay als Erzählung sind. Aber ich denke, irgendwann bin ich soweit. Vielleicht, wenn ich endlich mal "Die Wellen" gelesen habe :zwinker:


    Gruß von Steffi