Mal wieder einen richtig alten Klassiker: "Der Pfaffe Amis" vom Stricker. Der erste deutsche Schwankroman, Vorläufer vom Eulenspiegel. Ich lese die Übersetzung. Das Mittelhochdeutsch verstehe ich leider nur bruchstückhaft.
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Der Stricker: Der Pfaffe Amis
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Gern geschehen! :winken:
Du schreibst, "aber ich sehe nicht [...], dass das geschieht, damit er daheim karitativ tätig sein kann". Du vergisst dabei, dass offenbar permanent eine Riesenparty bei ihm zu Hause läuft. Speis und Trank für die Gäste. Das ist auch irgendwie karitativ. Und kostet.
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Du schreibst, "aber ich sehe nicht [...], dass das geschieht, damit er daheim karitativ tätig sein kann". Du vergisst dabei, dass offenbar permanent eine Riesenparty bei ihm zu Hause läuft. Speis und Trank für die Gäste. Das ist auch irgendwie karitativ. Und kostet.
Ja, das ist offenbar auch der Standpunkt des Herausgebers. Nur finde ich, dass wir hier das Wort "karitativ" (oder welches auch immer die Unterstützung von Alten und Kranken beinhaltet) weit über seine Bedeutungsgrenzen ausdehnen. Wenn Amis karitativ tätig wäre, wäre der Bischof wohl auch nicht eifersüchtig, sondern würde seinen Untergebenen loben. Tatsächlich aber macht er mit dem Glanz seiner Parties dem Bischof Konkurrenz.