Literaturhaus Berlin

  • Das Literaturhaus Berlin im Ortsteil Charlottenburg ist eine Villa aus der Gründerzeit, mit dem Restaurant Cafe Wintergarten, der Buchhandlung „Kohlhaas & Company“ und mehreren Sälen in der Fasanenstraße 23, in unmittelbarer Nähe des Hauses der Berliner Festspiele, des Käthe-Kollwitz-Museum und weiterer kulturelle Einrichtungen. Es wurde 1986 gegründet und ist somit das älteste der deutschen Literaturhäuser.


    Träger des Literaturhauses Berlin ist ein Verein, dem ausschließlich literarische Institutionen (z.B. Alfred Döblin-Stiftung, Literarisches Colloquium Berlin, Verband der Verlage und Buchhandlungen Berlin Brandenburg e.V., Haus der Kulturen der Welt) angehören. Die Einnahmen werden durch Zuwendungen des Landes Berlin ergänzt. Außerdem gibt es einen Mitgliederverein der Freunde und Förderer.


    Jährlich finden im Literaturhaus Berlin neben rund 90 eigenen Veranstaltungen zahlreiche Gastveranstaltungen statt. Zusammen mit dem RBB Kulturradio vergibt das Literaturhaus den mit 5.000 Euro dotierten Walter-Serner-Preis für Kurzgeschichten. Neben den verlegten Künstlerbüchern der „Edition Mariannenpresse“ sind die „Texte aus dem Literaturhaus Berlin“ Teil der literarischen Produktion: Im Auftrag geschriebene und uraufgeführte Theaterstücke und Hörspiele, Ausstellungsbücher, Texteditionen. Als Beispiel sei hier das Begleitbuch zu einer Ausstellung erwähnt:


    "Samuel Beckett in Berlin 1936/37":


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  • W. Daniel Wilson, Germanistikprofessor an der Royal Holloway, University of London hat wieder zugeschlagen und ein weiteres Goethebuch geschrieben:
    „Goethe Männer Knaben. Ansichten zur Homosexualität"


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    Ein Gespräch mit dem Autor und der Übersetzerin Angela Steidle gibt‘s am Dienstag, dem 4. September 2012 um 20 Uhr im Großen Saal.

  • In ihrem soeben im Carl Hanser Verlag erschienenen Buch „Vater telefoniert mit den Fliegen“ hat die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller fast 200 Collagen veröffentlicht:

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    Vom 8. Sept. bis 13. Okt. 2012 zeigt das Literaturhaus diese und weitere Text-Bild-Collagen in einer Ausstellung. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, dem 7. September 2012 um 20 Uhr im Großen Saal liest und zeigt Herta Müller Collagen. Im Anschluss daran befragt Ernest Wichner sie zu ihrer Arbeitsweise.

  • Asche auf mein Haupt, aber ich als Berliner war bisher noch nicht da!:-( Das wird sich aber in naher Zukunft ändern! Werde dann gerne mal berichten...

    Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut.