• Am Freitagabend (24. Juni 2011) bin ich mehr zufällig in ein Klassik-Open-Air-Konzert geraten (Berliner Platz, LU). Das Konzert stand unter dem Motto „Tanz in der Orchesterliteratur“ und vor der Pause wurden Stücke aus Opern geboten („Danse Bacchanale“ aus der Oper „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saens; „Valzer di Musetta“ aus der Oper „La Boheme“ von Giacomo Puccini; „Walzer der Juliette“ aus der Oper „Romeo & Juliette“ von Charles Gounod usw), nach der Pause aber gab es Stücke aus Zarzuelas („Bella Enamorada“ aus der Zarzuela „El ultimo romantico“ - hier glänzte der in Peru geborene Tenor Rafael Cavero Matellini; „De Espana vengo“ aus der Zarzuela „El nino judio“ von Pablo Luna – hier begeisterte die in Südkorea geborene Sopranistin Gaseul Sun; usw)


    Obwohl normalerweise die Zarzuela immer als die spanische Form der Operette bezeichnet und damit gegenüber der Oper herabgesetzt wird fand ich, dass das Konzert nach der Pause keineswegs an Qualität abnahm, eher im Gegenteil, es wäre sonst ja auch eine schlechte Konzertzusammenstellung gewesen. Kennt jemand von euch diese Form des Musiktheaters und wie gefällt euch ZARZUELA?