• Hallo Klassikerfreunde,


    Ich brauche mal nen Rat und gute Worte von euch.
    Nach dem Ablegen meines Abiturs könnte ich nun in Dresden oder Freiberg ein Studium beginnen. Vom Wehrdienst bin ich für dieses Jahr "inoffiziell" befreit.
    Nun stehe ich vor der Entscheidung in Dresden Chemie-Ingenieurwesen auf Diplom, oder in Freiberg Werkstoffwissenschaften auf Diplom zu studieren. Beides sind technische Universitäten, beide mit sehr gutem Ruf.


    Es wäre schön, wenn ihr eure Meinung dazu schreibt und meine 60/40 Entscheidung ein wenig bekräftigen könntet.


    Grüße Robinson


    PS: Für ein Linguistikstudium fehlt mir die Intelligenz bzw. will ich nicht so werden wie mein Deutschlehrer, den ich eine ganze Stunde versucht habe zu überzeugen, dass Kafka im Jahre 1933 definitiv schon tot war.

    &quot;Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg. Das, was wir Weg nennen, ist Zögern.&quot; - Franz Kafka<br /><br />http://www.rellek.org

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  • Dei 60/40 Entscheidung? - naja, verstehe nicht viel davon.


    Weiss ja nicht, worauf du die Entscheidung basieren willst. Wahrscheinlich hast du bei den Werkstoffwissenschaften doch noch ein klein wenig mehr Zeit dich der Literatur zu widmen.


    Oder wozu sollen wir unseren Rat geben? ;)


    Grüsse
    alpha

    Genug. Will sagen: zuviel und zu wenig. Entschuldigen Sie das Zuviel und nehmen Sie vorlieb mit dem zu wenig! <br /><br />Thomas Mann

  • Was sind denn die Berufsfelder für Chemie-Ingenieur und Werkstoffwissenschaftler ? Ich kenne mich in beidem nicht aus.


    Gruß von Steffi

  • Hallo,


    Zuerst auf die Frage von alpha bezogen: Ich bin mir momentan einfach noch nicht sicher, was ich ab Oktober machen will, beide Studiengänge interessieren mich. Deshalb hängt die Entscheidung auch sehr von der Stadt und der Universität ab. Aber die Entscheidung fällt mir sehr schwer, deswegen habe ich euch um Rat gefragt, da ihr meiner Meinung nach sehr weise seid. :zwinker:
    Und nun zu den Berufsfeldern:
    Nach dem Diplom der des Chemie-Ingeniuerwesens könnte man selbstverständlich in die chemische und artverwandte Industrie einsteigen, weiterhin in die Pharma-Industrie, Papier-Industrie oder Lebensmittelindustrie Auch in den Forschungsfeldern der Energie- und Umwelttechnik oder der Biotechnologiekönnte man tätig werden.


    Zur Werkstoffwissenschaft:
    Berufsfelder
    • Werkstofferzeugende
    und -verarbeitende
    Industrie
    • Maschinen- und
    Anlagenbau
    • Fahrzeugbau
    • Luft-/Raumfahrtindustrie
    • Montanindustrie
    • Recyclingwirtschaft
    • Umwelttechnik
    • Werkstoffveredlung
    • Bauwesen
    • Energietechnik
    • Elektrotechnik
    • Elektronik/Sensorik
    • Kommunikationstechnik
    • Medizintechnik
    • Biowerkstoffe
    • Forschungsinstitutionen
    • Materialprüfanstalten



    Der "Werkstoffingeniuer" hätte größere berufliche Freiheiten, allerdings wird diese durch die Spezialisierungen (z.B. Werkstofferzeugung oder werkstoffrecycling) wieder begrenzt.


    Grüße Robinson.


    PS: Beide Studiengänge würden einem auch Tätigkeiten bei Bund, Ländern und Kommunen eröffnen, so zum Beispiel beim Bundesministerium für Materialprüfung, oder bei chemischen Untersuchungen von Gewässern oder ähnlichem..

  • Hallo Robinson,


    klingt ja alles spannend. Du willst also dein zukünftiges Studium mehr nach der Stadt aussuchen ?


    Ich kenne leider beide Städte und Unis nicht, Dresden würde mich persönlich spontan mehr reizen, aber vielleicht fährts du mal an beide Unis und lässt die Atmosphäre auf dich wirken. Unterkunftmöglichkeiten und Preis könnten auch eine Rolle spielen.


    Gruß von Steffi

  • Ja, also nur nach der Stadt wollt ich das nich aussuchen, die hat aber auch nen gewissen Einfluss.


    Aber, ich denk es wird wohl Freiberg werden. Irgendwie reizt mich das doch mehr (Studiengang und auch Stadt). Freiberg is auch mit Studiengebühren "günstiger".



    Grüße Robinson, und danke nochmals für eure Entscheidnungshilfe.