Wer die griechischen oder römischen Klassiker nicht im Original lesen kann, ist leider auf Übersetzungen angewiesen. In der Regel gibt es bei den bekannteren Werken eine Fülle an Übersetzungen, denken wir zum Beispiel an Homer. Da gibt es meistens eine Übersetzung, die besonders prägend war (bei Homer ist es zum Beispiel die Übersetzung von Voss), und neuere Übersetzungen, die meistens verständlicher sind und auch sonst Vorzüge gegenüber der klassischen Übersetzung haben, immerhin hat es in der Forschung Fortschritte gegeben und die Sprache hat sich ebenfalls weiterentwickelt.
Mich interessiert: Zu welchen Übersetzungen greift ihr meistens? Zur klassischen, weil sie inzwischen zu einem unverzichtbaren Gut der eigenen Kultur geworden ist, oder zu einer gelungenen modernen Übersetzung, weil sie verständlicher ist und in philologischer Hinsicht in vielen Details dem Original besser gerecht wird?
Wie sieht es ganz konkret bei Homer aus?
Schöne Grüße,
diogenes