Thomas Mann: Buddenbrooks


  • Das Problem (im weitesten Sinn) des Künstlers - lebensabgewandt, ja lebensuntauglich - hat Mann immer wieder beschäftigt, v.a. im Früh- und dann wieder im Spätwerk. Lotte in Weimar, Doktor Faustus, Der Erwählte, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull


    Darf ich fragen, welche Werke du im Kopf hast, die weder zum Früh- noch zum Spätwerk zählst und in denen die Thematik nicht vorkommt?
    Mir perönlich kommen nur die Josephs-Geschichte in den Sinn, die im Kern wohl anders ist, da Joseph sowohl das Ausnahmekind als auch "der Ernährer" sein "muss".



    Ob das in einer Biografie steht, weiss ich nicht. Ich verdanke mein Wissen einer einfachen Tatsache: Ich habe Thomas Mann gelesen, das ist alles ... :breitgrins: :winken:


    Für einzelne Figuren stimme ich dir zu, für "Geschichten" im Sinne von Handlungen/Motiven, scheint es mir nicht ganz zutreffend: Auch wenn die Lektüre Jahre zurückliegt, so kann ich mich doch daran erinnern, dass v.a. beim Dr. Faustus mir viele Stellen/Geschichten "bekannt" vorkamen, vor allem aus den frühen Novellen. Oder täuscht mich mein Gedächtnis?


    Grüesse
    apha

    Genug. Will sagen: zuviel und zu wenig. Entschuldigen Sie das Zuviel und nehmen Sie vorlieb mit dem zu wenig! <br /><br />Thomas Mann