Hi,
mach mir nur Mut :breitgrins:
Judith :winken:
Hi,
mach mir nur Mut :breitgrins:
Judith :winken:
Hallo Leute,
ich finde Raskolnikoff sowieso eine recht pathologische Figur, die zugleich schizophren, als auch paranoid veranlagt ist (obwohl ich den Roman verschlungen habe). Man darf zudem auch nicht vergessen, dass "Schuld und Sühne" ein psychologischer Kriminalroman ist. Ein toller Klassiker!Liebe Grüsse.
Hallo!
ich finde Raskolnikoff sowieso eine recht pathologische Figur, die zugleich schizophren, als auch paranoid veranlagt ist
Mit anderen Worten: ein Nietzsche-Leser :breitgrins:
CK
(der ab und zu auch Nietzsche liest)
Raskolnikows Theorie wohnt auch innen, dass viele der so genannten grossen Helden aus dem Geschichtsunterricht, letztendlich ruhm-süchtige Verbrecher waren. Pathologisch wird es - nach all-gemein gültigen Maßstäben - erst dort, wo Raskolnikow gleichsam den Weg dieser berühmten Verbrecher mit dem von ihnen jeweils erreichten Ziel verwechselt.
Gruß!
Hallo zusammen!
Ich habe "Verbrechen und Strafe" beendet und möchte einfach mal meinen Gesamteindruck schildern, bei dem ich bestimmt vergessen werde, viele Punke aufzuzählen, die mir beim Lesen des Romans durch den Kopf gegangen sind, denn es sind wirklich sehr viele Dinge, die ich besonders, oder einfach erwähnenswert fand.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich den Roman wirklich gut fand. Die Sprache, die Swetlana Geier bei ihrer Übersetzung verwendet hat; die Art, wie die Dinge beschrieben wurden, z.B. Raskolnikows Delirium und auch der Tathergang, zu dessen Zeitpunkt ich mich noch gar nicht mit der Figur Raskolnikows identifiziert hatte, aber auch die Art, wie die anderen Personen dargestellt wurden, so z.B. Swidrigajlow, dessen Selbstmord man schon vorrausahnte; das alles fand und finde ich wirklich gelungen.
Auch von der Thematik her fand ich den Roman ansprechend, denn es war das erste Buch dieser Art, das ich gelesen habe und ich denke nicht, dass es das letzte gewesen sein wird :zwinker:.
Und zu guter Letzt einfach Dostojewkijs Stil, den wir uns zwar nicht im russschen Original :zwinker: zu Gemüte geführt haben, den ich aber trotzdem wirklich ansprechend fand, auch eben dieser Dinge (s.o.) wegen. Aber auch die Art, wie Raskolnikow geschildert wurde, der Versuch, sein Verhalten zu beschreiben, das ich, zugegeben nicht immer ganz nachvollziehbar fand, ist meiner Meinung nach gelungen.
Trotz dieser positiven Dinge muss ich gestehen, dass ich elendig lange für diesen Roman gebraucht habe, dass ich, wenn ich gelesen, dies zwar immer gerne getan habe, doch gefesselt wurde ich nicht. Es war also nicht so, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
HG, Monolith
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Hallo zusammen!
Ich habe "Verbrechen und Strafe" beendet und möchte einfach mal meinen Gesamteindruck schildern, bei dem ich bestimmt vergessen werde, viele Punke aufzuzählen, die mir beim Lesen des Romans durch den Kopf gegangen sind, denn es sind wirklich sehr viele Dinge, die ich besonders, oder einfach erwähnenswert fand.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich den Roman wirklich gut fand. Die Sprache, die Swetlana Geier bei ihrer Übersetzung verwendet hat; die Art, wie die Dinge beschrieben wurden, z.B. Raskolnikows Delirium und auch der Tathergang, zu dessen Zeitpunkt ich mich noch gar nicht mit der Figur Raskolnikows identifiziert hatte, aber auch die Art, wie die anderen Personen dargestellt wurden, so z.B. Swidrigajlow, dessen Selbstmord man schon vorrausahnte; das alles fand und finde ich wirklich gelungen.
Auch von der Thematik her fand ich den Roman ansprechend, denn es war das erste Buch dieser Art, das ich gelesen habe und ich denke nicht, dass es das letzte gewesen sein wird :zwinker:.
Und zu guter Letzt einfach Dostojewkijs Stil, den wir uns zwar nicht im russschen Original :zwinker: zu Gemüte geführt haben, den ich aber trotzdem wirklich ansprechend fand, auch eben dieser Dinge (s.o.) wegen. Aber auch die Art, wie Raskolnikow geschildert wurde, der Versuch, sein Verhalten zu beschreiben, das ich, zugegeben nicht immer ganz nachvollziehbar fand, ist meiner Meinung nach gelungen.
Trotz dieser positiven Dinge muss ich gestehen, dass ich elendig lange für diesen Roman gebraucht habe, dass ich, wenn ich gelesen, dies zwar immer gerne getan habe, doch gefesselt wurde ich nicht. Es war also nicht so, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
HG, Monolith
In letzter Zeit war ich wirklich viel zu zerstreut um klare Gedanken zu sammeln und blieb der Leserunde auch aus jenem Grunde abstinent.
Nun möcht ich Monolith für sein Fazit danken und kann selbst nur sagen dass mich das Buch bis auf wenige Stellen ausnahmslos faszinierte :smile: .
Einfach ein großartiges Erlebniss
Leider kein Materialienthread erstellt?