“Grauzone morgens” ist ein Gedichtband, den ich immer wieder einmal lese, da er sehr schön die Stimmung der untergehenden DDR wiedergibt, sehr bildhaft ist und Stimmungen zu erzeugen weiß, die ich immer wieder einmal gerne in mir erneuere. Grünbein war für diese Gedichte ein sehr genauer Beobachter, jemand, der Augen für bedeutende Details hatte. Die Versformen sind frei, es herrscht eine Art optische Zeilenunruhe vor, die wohl bewusst so gewählt wurde, anfangs aber etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ein Büchlein zum wiederholenden Lesen ist es allemal…
Kennt ihr andere, sehr zu empfehlende Bücher von Durs Grünbein?
Grüße, FA