Die 10 wichtigsten Autoren der Weltliteratur

  • Hallo,


    mir würden warscheinlich nicht einmal 20 bedeutendste Autoren einfallen, wenn ich mich nur auf Deutschland beziehen würde. Übrigens Fritz Martini ist Jahrgang 1909. Hoffentlich ist die neue Ausgabe aktualisiert (die erste Auflage erschien 1949).


    Liebe Grüße
    mombour

  • Hallo mombour,


    Von 1991 - 19., neu bearbeitete Auflage. :zwinker: Da finde ich all meine Bücher und mit Martini hätte ich auch gerne geschnattert, interessanter Mensch.(s.Biographie) Da brauch ich keinen Herrn MRR und Heidenreich etc. :breitgrins:


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Gut, ich versuch es nocheinmal :breitgrins: :


    1. Buch - In der Sackgasse von Wikenti Weressajew (Russland)
    2. Buch - Der Aufstand von W. St. Reymont (Polen)
    3. Buch - Die Millionen des Knut Brümmer von Herbert Nachbar (DDR)
    4. Buch - Die Mutter von Maxim Gorki (Russland)
    5. Buch - Das Totenschiff von B.Traven (Mexiko)
    6. Buch - Das Feuer von Henri Barbusse (Frankreich)
    7. Buch - Die Verliese des Vatikan/Die Falschmünzer von Andre Gide (Frankreich)
    8. Buch - Der lachende Polizist von Mai Sjöwall/ Per Wahlöö (Schweden)
    9. Buch - Drei Fälle aus dem Leben des Kommissars Maigret von Georges Simenon (Belgien)
    10. Buch - Unsere Vorfahren von Italo Calvino (Italien)


    Gruß, Fuu

    Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst...ja, wenn man aber einander nicht richten soll, haben die Menschen nichts, um sich zu unterhalten.
    <br /> Maxim Gorkij

  • Wenn ich mir so einige Threads in diesem Forum betrachte, stelle ich Größenwahn fest. Deswegen schreibe ich hier auch so wenig. Ich kann mich zur Weltliteratur nicht äußern. Ich lese in der Hauptsache deutsche Autoren, ein paar EngländerInnen, US-AmerikanerInnen sind auch dabei, sogar mit Orhan Pamuk bin ich schon in Berührung gekommen, Dostojewski war auch dabei. Afrika scheidet bei mir aber komplett aus, von Asien will ich lieber gar nicht reden.


    Ich wundere mich auch, warum sich alle diesem Größenwahn anschließen um dann doch auf ganzer Linie zu scheitern. Da kann man nur sagen: "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben selbst im Versagen Methode." Ein anderer Thread fragt z.B. nach dem besten Romancier? Den gibt es nicht! Allein im deutschen Sprachraum komme ich auf über zehn. Vielfalt ist doch auch was tolles.


    Warum kann man nicht einfach nach den 10 Lieblingsbüchern, oder ähnlichem fragen? Warum werden solche Fragen hier pseudointerlektüll aufgeblasen, was dann teilweise dazu führt, dass sich MitdiskutantInnen indirekt entschuldigen, sie hätten ja noch nicht so viel gelesen? Ich finde hier muss sich niemand, egal wie jung oder jung geblieben sie oder er ist, für solche Dinge entschuldigen.

  • Wo liegt denn dieser sogenannte "Grössenwahn" und wo liegt bitte das Scheitern?


    Ehrlich gesagt finde ich deine Bemerkungen reichlich kryptisch.


    Könntest du uns deine Thesen bitte etwas näher erläutern?


    Rolf


  • Was sind die Kriterien ob jemand "intellektuell" oder "pseudointellektuell" ist?


    (Mich erinnern solche Postings doch immer sehr an die Fabel vom Fuchs und die sauren Trauben).


    CK


    "Echte Intellektuelle"® verwenden zum Beispiel den Dativ! ;-)

  • Ich bin beim Stöbern auf diesen Thread gestossen und ich masse mir nicht an, die Frage nach den zehn wichtigsten Autoren der Weltliteratur beantworten zu können (oder auch nur zu wollen): "... das ist ein zu weites Feld".


    Informativ zumindest für die westliche Hemisphäre: Harold Bloom, The Western Canon - The Books and School of the Ages (wenn auch nach meiner Meinung etwas zu sehr auf den angelsächsischen Bereich ausgerichtet).

    Das Universum, das andere die Bibliothek nennen [...] (J.L. Borges, Die Bibliothek von Babel)

    Einmal editiert, zuletzt von uhu ()

  • Ich wandel das Thema ab, auf "Meine aktuell wichtigsten Autoren und ein stellvertretendes Werk":


    1. Stefan Zweig: Balzac
    2. Albert Camus: Die Pest
    3. Dostojewskij: Der Idiot
    4. Balzac: Tante Lisbeth
    5. Hesse: Narziss und Goldmund
    6. Nietzsche: Nachlass
    7. Baudelaire: Les Fleur du Mal
    8. Hemingway: Fiesta
    9. Moliere: Komödien
    10. Stefan George: Jahr der Seele

  • Da ich - obwohl ich manches in anderen Sprachen lese - mich dennoch nicht sicher genug darin fühle, gebe ich ein paar deutschsprachige Autoren / Werke zum Besten (und weil ich Lyrikfan bin und mir diese Seite hier zu kurz kommt, führen diese die Liste an):
    1. Rainer Maria Rilke
    2. Georg Trakl
    3. Paul Celan
    4. Ernst Meister
    5. Nietzsche
    6. Ernst Bloch
    7. Kierkegaard
    8. Robert Musil
    9. Franz Kafka
    10. W. G. Sebald

  • ...und kaum hat man abgeschickt, quält einen der Verlust derer, die man nicht genannt hat (und weil Zahlenbeschränkungen immer ein Übel sind, will man noch wenigstens erwähnt haben: Hölderlin, Schickele, Heinrich Mann, Feuchtwanger, Peter Weiss, Uwe Johnson - und bei den nicht deutschsprachigen Autoren: Italo Svevo, Primo Levi, Cesare Pavese, Fernando Pessoa, W, C. Williams, R. S. Thomas, G. M. Brown, Emily Bronte, Emily Dickinson u.v.a.m.)