Hallo Leute!
Ich brauche drigend Hilfe bei der Bewältigung einer (Gedichts-)Interpretation des Gedichts "Löwenzahn" von Peter Huchel:
"Fliegen im Juni auf weißer Bahn
flimmernde Monde vom Löwenzahn,
liegst du versunken im Wiesenschaum,
löschend der Monde flockenden Flaum.
Wenn du sie hauchend im Winde drehst,
Kugel auf Kugel sich weiß zerbläst,
Lampen, die stäubend im Sommer stehn,
wo die Dochte noch wolliger wehn.
Leise segelt das Löwenzahnlicht
über dein weißes Wiesengesicht,
segelt wie eine Wimper blaß
in das zottig wogende Gras.
Monde um Monde wehten ins Jahr,
wehten wie Schnee auf Wange und Haar.
Zeitlose Stunde, die mich verließ,
da sich der Löwenzahn weiß zerblies."
Ich habe echt keine Ahnung, auf was Huchel hier andeutet... aber ich persönlich würde denken, dass er auf eine verschmähte Liebe anspricht...?!
Vielleicht kann mir jemand helfen, sein Verständnis von dem Gedicht mitteilen oder auch nur einen kleinen Hinweis zu der "Klärung des Falles" geben
Ich wäre über jede Art von Hilfe eurerseits sehr erfreut!!!
MfG, Danny