Für mich, die brutalste Kindergeschichte ist "Max und Moritz". Dort werden Menschen zerhackt, "gebacken", gefressen,....
mfg
Für mich, die brutalste Kindergeschichte ist "Max und Moritz". Dort werden Menschen zerhackt, "gebacken", gefressen,....
mfg
Ich hab gerade "Shirley" von Charlotte Bronte begonnen. Wunderschöne Sprache die sie da gebraucht. Das perfekte Buch, um mein Lesejahr zu beenden :zwinker:
ZitatIch les grad noch Wächter des Kreuzes (is ein Thriller)
Das hab ich auch noch hier liegen. Vor einigen Monaten hab ich "Iacobus" von ihr gelesen und es war "ganz o.k." - nicht so der Reisser, die Spannung hielt sich in Grenzen. Ist WdK denn besser?
greentea
Danke ihr zwei. ich werd mir "holzfällen" auf jeden Fall besorgen, um B. eine weitere Chance zu geben.
ZitatBei "Holzfällen" reicht es aus, wenn man eine gesunde Boshaftigkeit mitbringt
das passt :breitgrins:
Bei "Gogol" würde ich doch glatt mitmachen. Also, wenn ihr noch Leute sucht ...
greentea
Stoerte: Welches Buch von Bernhard würdest du einem "Einsteiger" denn empfehlen? An seinen Büchern muß ja was dran sein, bloß hab ich dieses noch nicht entdeckt ...
greentea
SusanDelgado: Ich wusste ja gar nicht, daß die Reihe verfilmt wird. Weiß man schon genaueres?
Ich hab die Reihe auch gelesen (die ersten 4) und find sie ganz gut. Die Beschreibung der menschlichen Psyche sind mE der lesenswerteste Teil seiner Geschichten. Seine "Monster-und-Alien-Trash-Phantasien" sind nicht so mein Ding Bsp: Dreamcatcher. Für locker-leichte Lekture zwischendurch ist King genau das Richtige.
greentea
Ich möchte ja kein Spielverderber sein. Ich sehe hier bloß euphorische Zustimmung über Thomas Bernhard. Ich hab den "Untergeher" gelesen und konnte mich mit seinem Stil nicht anfreunden. Ständig diese wiederholenden Sätze und seine Hasstiraden über alles, was dem Protagonisten vor die Füße läuft. Wenn es denn berechtigter Hass wäre.
greentea
ZitatA Welches ist euer Lieblingsbuch und warum?
von den wenigen "Klassiker", die mir bisher untergekommen sind, fand ich "Verlorene Illusionen" von Balzac als eines der Besten. Er verstand es sehr gut, das Verhalten des Menschen bis ins Detail wiederzugeben. Und Lucien de Rubempré ist eine faszinierende Figur - facettenreich, mit einigen Stärken und einer Menge Schwächen - "menschlichen" Eigenschaften.
ZitatB Wer ist euer/eure Lieblingsschriftsteller(in) und warum?
Neben Balzac schafft es Paul Auster auch fabelhaft, die menschlichen Abgründe zu erforschen, jemand, der nicht besessen darauf ist, einen perfekten Helden zu schaffen, der von Tugenden aus allen Poren trieft und meint, er könne die Welt verbessern durch seine Anwesenheit. Ich mag Figuren mit Kanten und rauhen Flächen.
ZitatC Was sind eure literarischen Lieblingsthemen?
Die menschliche Psyche, das Ausschlachten negativer Eigenschaften, Utopien, ...
ZitatD Sind/waren eure Lieblingsbücher und Schriftsteller(innen) dabei wechselnd?
Klar, es kommt immer mal vor, daß man ein Buch in die Finger bekommt, welches alle bisherigen (gelesenen) übertrifft.
ZitatE Wenn ihr nur zehn Bücher für unbestimmte Zeit auf eine einsame Insel (oder anderen Ort) mitnehmen dürftet, zu welcher schmerzlichen Auswahl und Bescheidung würdet ihr euch durchringen?
5, die ich schon gelesen hab und wiederlesen würde:
Lydie Salvayre: die Macht der Fliegen
Patrick Süskind: das Parfum
Alexandre Dumas: der Graf von Monte-Christo
Ambrose Bierce - Erzählungen
Frank Herbert - Wüstenplanet-Hexalogie
5, die ich garantiert noch lesen werde:
Cervantes - Don Quichote
Balzac - Vater Goriot
Goethe - Wahlverwandtschaften
Dostojewsky - Der Spieler
Flaubert - Madame Bovary
greentea
Hallo zusamen. Seit kurzem fand ich diese Seite und lese Eure Beiträge heimlich mit, wobei hier Namen erwähnt werden, die mein Herz höher schlagen lassen. Ich dachte mir, es sei an der Zeit mich mal vorzustellen.
Ich bin Belgier, fast 30, und lese seit ungefähr einem Jahr die sogenannten "Klassiker" (wer auch immer befugt ist, diesen Titel zu vergeben). Ich bevorzuge die französische und englische Literatur aus dem 18. und 19. Jht. Spontan fallen mir Namen ein wie Balzac, Daudet, Dumas, Forster, Fitzgerald. Ich bin dennoch so tolerant und offen, mich anderen bedeutenden Werken zu nähern. Zz. nehm ich mir "Dom Casmurro" von Machado de Assis vor.
Von Unterhaltungsliteratur hab ich mich größtenteils abgewendet, obschon mir hin und wieder eines in die Hände fällt. Ach ja, die Comics nicht zu vergessen - gehören sie als Belgier doch schon fast zum Pflichtprogramm.
Das soll es fürs Erste gewesen sein. Vielleicht find ich hier ja die eine oder andere Anregung.
a+