Beiträge von Jaqui

    Ich habe mir heute das komplette Werk von Virginia Woolf auf meinen eReader geladen. Beginnen werde ich mit "Mrs. Dalloway", dass ich schon vor zwei Jahren mal angefangen hatte. Und dann werde ich mich langsam weiter vorarbeiten. Immerhin sind es über 4.000 Buchseiten, da habe ich jede Menge zu tun.


    Katrin

    Ein Unternehmen, dass ich damals sehr witzig fand zu lesen. Ich habe mir zwar so gut wie nichts gemerkt von den Begriffen die er erklärt und vorstellt, aber ich weiß noch, dass es sehr unterhaltsam war.


    Katrin

    Ich habe nun auch Fontane für mich entdeckt. Zuerst las ich "Irrungen, Wirrungen" und nun habe ich zu "Effi Briest" gegriffen. Die Hälfte des Buches habe ich schon hinter mir und ich kann mich nicht entscheiden was mir besser gefällt. Jedes Buch hat seinen eigenen Reiz.


    Nun habe ich aber mitbekommen, dass Fontane sehr viele Hinweise und Bilder in seinen Büchern versteckt. Was ich aber noch nicht weiß: Welche Bedeutung haben die leeren Zimmer im ersten Stock in dem Effi und Innstetten wohnen? Sollen sie die Leere in ihrer Beziehung symbolisieren? Und wenn ja, warum will der Ehemann diese Leere nicht ändern? Warum müssen diese Räume leer bleiben und warum darf Effi nicht einmal die Gardinen kürzen, damit sie nicht immer das Schaben hört?


    Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Denn das würde mich doch sehr interessieren.


    Da ich seit kurzem einen E-Reader habe, sind auch schon einige andere Werke von Fontane darauf geladen, wie die Wanderungen, "Vor dem Sturm" und der Stechlin.


    Katrin


    Wunderbar! Ich las die Buddenbrooks über Weihnachten und es war für mich der Höhepunkt des Lesejahres.


    Kann ich gut verstehen. Ich habe den Roman vor zwei Jahren in Kroatien gelesen. Wir sind mit einem Boot von Insel zu Insel gefahren, aber wenn ich in dem Buch versunken war, hatte ich kein Auge mehr für die Schönheit der Landschaft :breitgrins:

    Hallo im Klassikerforum :winken:


    Buddenbrooks ist einer meiner Lieblingsromane, Doderer steht noch komplett auf meiner Liste. Immerhin schreibt er in einem seiner Bücher über die berühmte Stiege in Wien, an der ich auch hin und wieder beim Spazierengehen vorbeikomme.


    Nebenbei steht auch bei mir immer wieder ein Krimi an, Nesser und Patterson gehören hier zu meinen Lieblingen.


    Alles in allem wünsche ich dir einen regen Austausch.


    Katrin

    "Das Mysterium der Zeit". Der Roman als solcher war ganz OK. Was mich dann richtig geärgert hat, war der Anhang. Autoren sollten nie erklären, wo sie ihren Stoff hernehmen. Vor allem nicht, wenn es wie bei Monaldi & Sorti in den Sumpf der Esoterik abdriftet. :grmpf:


    Ich habe von den beiden auch gerade ein Buch beendet und mich auch mehr geärgert als gefreut. Dennoch steht das Mysterium auf meiner Leseliste. Das Thema interessiert mich.


    Ich fand den Anhang auch bescheuert, immerhin beharren die Autoren darauf, dass alles der Wahrheit entspricht. Aber sie lassen alles so kryptisch und erklären nichts genau. Dann sollten sie es lieber für sich behalten finde ich.


    Katrin


    „Wie ein Hund“ sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben.
    (Franz Kafka: Der Prozeß)


    Das hätte ich jetzt nicht mehr in Erinnerung gehabt.


    Ich erinnere mich nur mehr an Margaret Mitchells "Vom Winde verweht". Wenn ich das noch richtig weiß, endet das Buch mit: Morgen ist auch noch ein Tag


    Katrin


    Das wundervolle Buch von Simon Singh "Fermats letzter Satz" kann ich da übrigens nur empfehlen.


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    Mit der nächsten Lieferung sollte das Buch bei mir ankommen. Danke für den Tipp. Außerdem habe ich mir eine Biographie von Marie Curie bestellt. Über diese interessante Frau habe ich auf dem Radiosender Ö1 letztens einen sehr guten Bericht gehört.


    Katrin


    tröste Dich, mir ist es auch nicht aufgefallen. Entweder gibt sich das Nachwort hier doch ein wenig zu hellsichtig, oder wir sind ganz einfach unsensible und unaufmerksame Leser ... :zwinker:


    Das beruhigt mich wieder :zwinker:
    Ich habe nur gedacht, dass ich am Anfang ein wenig gebraucht habe um reinzukommen und es daher überlesen habe. Aber offenbar war es wirklich nicht gut dargestellt.


    Katrin

    Ich lese nach wie vor immer wieder ein Stückchen vom Nachwort.


    Was ich sehr spannend fand, ist die Tatsache, dass Herder offenbar in eine verheiratete Frau verliebt gewesen war bevor er abreiste. Es wird erwähnt, dass Herder auf diese Tatsache in seinem Journal anspielt. Ich muss aber gestehen, dass mir nichts dergleichen aufgefallen wäre.


    Katrin