Beiträge von Jaqui

    Ich komm überhaupt nicht voran. :sauer:


    Im Moment lese ich so gut wie gar nichts. Was vor allem daran liegt, dass ich eine neue Serie für mich entdeckt habe. Und immer wenn mein kleiner tagsüber schläft sitze ich vor dem Fernseher.


    Irgendwie finde ich es super mal wieder in ruhe fern zu schauen. Aber andererseits finde ich es blöd, dass alles andere liegen bleibt.


    Ein wahres Dilemma. :rollen:

    So geht es mir jetzt mit "Schöne neue Welt". Ich kenne den Roman (noch) nicht und da ist es schwierig, etwas dazu zu schreiben - außer, dass ich jetzt neugierig auf das Buch bin. :zwinker: Allerdings mag ich Utopien/Dystopien nicht immer lesen, sondern muss in der richtigen Stimmung dazu sein.


    Genauso geht es mir auch.


    louzilla: ich hab das gleiche "Problem". Viele tolle Bücher und ich kenne oft nicht mal den Autor.

    Es kommt ja immer wieder vor, dass Lewin darüber jammert, dass er jeden Handgriff seiner Bauern und Angestellten überwachen muss. Sonst passiert entweder nichts, oder nur Blödsinn. Mit dem "neumodischen Zeugs", das Lewin so im Kopf hat bzgl. Landwirtschaft, will sich keiner anfreunden. Das stelle ich mir sehr anstrengend vor, bei so einem großen Landgut...


    Ich hab mir beim Lesen gedacht warum er sich keinen neuen Verwalter sucht. Aber das wurde ja beantwortet. Er hatte schon einige und die sind alle gleich.

    Ich komm endlich wieder zum lesen und schaue gerade Lewin zu wie er die Aussaat überwacht. Finde ich sehr interessant.


    Ich hab gerade mal 250 Seiten gelesen. Aber jetzt sollte es wieder schneller voran gehen. Die letzten zwei Wochen habe ich überhaupt nichts gelesen .

    Ich finde es erstaunlich, wie Anna plötzlich so absoluten Widerwillen gegen ihren Mann empfindet. Sie scheint gar nicht mehr klar zu denken. Wie hat sie denn wohl ihren Mann wahrgenommen, bevor sie Wronski begegnet ist? Ihr Mann bemüht sich ja um eine vernünftige Lösung und da ist es schade, dass Anna das gar nicht zur Kenntnis nimmt.


    Wahrscheinlich war sie schon längere Zeit nicht glücklich oder es ist ihr nie aufgefallen wie ihre Ehe wirklich aussieht. Durch Wronski wird ihr plötzlich klar wie viel ein Mann für eine Frau empfinden kann.


    Ich hatte nämlich den Eindruck, dass Anna ihren Mann gar nicht glaubt, dass er sie liebt als er es sagte. Oder dass er es nur so sagt weil es sich eben gehört, dass man sich liebt.


    Viele Paare leben doch auch noch heute einfach so nebeneinander und denken alles ist in Ordnung. Und dann kommt jemand und zeigt einem wie es sein könnte und schon stellt man alles in Frage und das eigene Leben ist einem plötzlich zuwenig.

    Annas Mann tut mir hier irgendwie leid. Er merkt, dass er mit Anna reden sollte, weiß aber nicht wie. Und diese steigt natürlich nicht drauf ein. Innerlich hat sie sich schon entschieden.


    Bin gespannt ob wir den ganzen Abschnitt bei Anna bleiben oder auch wieder zurück nach Moskau gehen.

    Damals war man überzeugt, dass diese trinkkuren was bringen. Bei Wikipedia gibt's auch einen Artikel zur Milchkur.


    Ich bin leider wegen krankem Kind nicht wirklich zum lesen gekommen.
    Anna gefällt mir jetzt aber. Sie überdenkt ihr altes Leben. Das ist ja im Grunde nichts schlechtes, dass sie aber immer die nähe von Wronski sucht ist nicht wirklich toll. Sie sucht ärger ja gerdazu.

    Dieser ironische Ton ist mir auch aufgefallen. Viel liebe hab ich zwischen den beiden nicht gespürt. Eher Gewohnheit.


    Ich lese heute abend beim 3. Kapitel im 2. Abschnitt weiter. Gar so weit hinten bin ich gar nicht. :winken:

    Danke für das Interview. Sehr interessant wie Übersetzer da ran gehen.


    Ich habe nun übrigens den ersten Abschnitt beendet und leide gerade mit Kitty. Es soll auf reisen gehen. Mal sehen wohin.


    Schockiert hat mich Anna bei ihrer Rückkehr. Dass sie ihren Mann nach der Geschichte mit Wronski idealisiert und nun enttäuscht ist dass er nicht verändert ist, verstehe ich ja.
    aber dass sie das gleiche bei ihrem Sohn machr. Für mich vollkommen unverständlich.