Hallo.
Ich halte die – Wahlverwandtschaften für den perfektesten Roman überhaupt. Da ist kein Wort überflüssig, da herrscht eine Atmosphäre die ich nicht beschreiben kann und irgendwie kommt man davon nicht los.
Goethe sagte zum guten Eckermann das er dort viele Geheimnisse versteckt hat und vielleicht gelingt es uns einige dieser Botschaften zu entschlüsseln.
Zumal ich mir im dritten Anlauf endlich eine Goetheausgabe angeschafft habe die ich auch wirklich mag.
Mann stelle sich eine Goethe Werkausgabe vor die das – er soll mich im Arsche lecken, mit Gedankenstrichen verumfeit, ja es ist wahr, man hatte diese Worte zensiert.
Ich rührte diese Ausgabe nie mehr an, nicht einmal eines Blickes würdigte ich diesem Strafbestand, aber nun kann ich wieder beruhigt in meine Klassikerecke des Bücherschrankes schauen.
Kurz, ich würde gerne mit lesen, ob nun die Wahlverwandtschaften oder der Meister, denn es lohnt sich bei Goethe (fast) immer.
Gruß, siodmack.
(Obwohl, und das gebe ich unumwunden zu und dazu stehe ich: eigentliche bin ich ja ein Jean Paulianer.)