Hallo Sandhofer!
Zitat von "sandhofer"Ich meinte den direkten Einfluss auf die aktuelle Politik ihrer Umgebung.
Dann hätte das kleine Dummerchen gerne eine dezidierte Quellenangabe für diese Erkenntnis, um seinen (früheren) Professoren und Dozenten (E. Vogt, H. Flashar, D. Bremer, W. Stroh, W. Suerbaum, A. Patzer -- alle München --, A. Schmitt, A. Thiel -- Marburg) klarzumachen, was sie doch für einen Quatsch erzählen. [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/zwinkern.gif]
Zitat von "sandhofer"Das klingt nun so, als ob dies das Resultat staatmännischer Weisheit gewesen wäre. Tatsache ist, dass er keinen der beiden Tyrannen für seine Ideen gewinnen konnte; ja, dass er sich offenbar ziemlich unbeliebt machte, einmal gar wohl mit knapper Not einem Ende in der Sklaverei entkommen ist ...
Den politischen Begriff "týrannos" mit dem modernen Begriff Tyrann gleichzusetzen ist ein bekannter Anachronismus. Der gesamte Sachverhalt ist wieder mal verzerrt wiedergegeben. Ich fange jetzt hier keine dezidierte Quellenanalyse an, würde aber empfehlen, wenigstens auf verläßlichere Sekundärliteratur zurückzugreifen, bevor wir in eine Diskussion zu diesem Thema einsteigen.
Zitat von "sandhofer"Ebenso hat Aristoteles kaum nennenswerten Einfluss auf Alexander gehabt.
Wo habe ich das behauptet?
Zitat von "Iris"Was Aristoteles anbelangt, <...> Wohingegen sein Einfluß auf Alexander vermutlich weit überschätzt wird.
Gut, als graduierte Philologin (Schwerpunkt Hermeneutik) vermied ich an dieser Stelle den Indikativ, mit dem Behauptungen gerne als Fakten verkleidet werden -- das ist natürlich ein Unterschied. [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/zwinkern.gif]
Iris (aka "zusammen") [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/unsortierbar/wink.gif]