Beiträge von Theresa


    "Die Hauptmannstochter" von Puschkin - schöne illustrierte Ausgabe der Büchergilde :smile:


    Illustriert? Hört sich toll an- sind die Bilder gut?


    Ich bin im Moment eher Buchlos, von einer Biographie mal abgesehen, und noch unentschlossen, was ich mal lesen könnte.

    Jetzt ist zwar schon Oktober, aber "Septembertag" hat mich an mein Lieblingsherbstgedicht erinnert:


    September
    Hermann Hesse


    Der Garten trauert,
    kühl sinkt in die Blumen der Regen.
    Der Sommer schauert
    still seinem Ende entgegen.


    Golden tropft Blatt um Blatt
    nieder vom goldenen Akazienbaum,
    Sommer lächelt erstaunt und matt
    in den sterbenden Gartentraum.


    Lange noch bei den Rosen
    bleibt er stehn, sehnt sich nach Ruh.
    Langsam tut er die großen
    müdgeword`nen Augen zu.


    Servus,
    können wir die LR nicht vorverlegen?


    Ja, waere gut :zwinker: . Aber tut mir leid, das geht bei mir absolut nicht. Anfang Oktober habe ich einfach zu viel zu tun, auch terminlich. :heul:



    Es kribbelt so enorm in den Fingern. Jeden Buchladen der Stadt umkurve ich mittlerweile in riesigen Bögen, nur damit mir das Buch nicht vorzeitig in die Hände gerät.


    Troeste dich doch mit einem anderen Buch. Wenn es gut ist, sollte es dich in Sekundenschnelle ablenken. :breitgrins:

    Ich verschenke eigentlich am meisten von allen Dingen Buecher.
    Wenn man den anderen einigermassen kennt, kann man auf den Lesegeschmack eingehen, wenn nicht, kann man es immer noch mit Bildbaenden o. a. versuchen.


    Aber vielleicht ist das nur meine Ansicht, weil ich selber so gerne Buecher geschenkt bekomme.
    Gerade dadurch kann man fremde Genres oder Autoren erst mal kennenlernen.


    Aber ich bin sehr dafuer, nur selber gelesene oder wenigstens solche, von denen man ein bisschen was weiss und gehoert hat. Sonst kann es etwas peinlich werden.



    Leute mit Vorurteilen gibt es erstaunlich oft, mir passiert das auch ab und an.

    Hallo,
    mich interessiert im Moment am meisten Der Meister und Margarita, auch wenn ich von den anderen mehr gehört habe, aber das kann ich ja immer noch mal lesen. Den Lesevorschlag habe ich [url=http://www.klassikerforum.de/index.php/topic,4435.msg47717.html#msg47717]hier[/url] eingerichtet.


    Theresa



    Tschaikowskys Onegin und Dvoraks Rusalka.


    :herz:

    Hallo allerseits!


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    Der Meister und Margarita (Quelle: Amazon)
    OT: Master i Margarita/ OA: 1966/ DE: 1968/ Form: Roman/ Epoche: Moderne
    Das vielschichtige Hauptwerk von Michail Bulgakow vereint mehrere Genremerkmale, Stilhaltungen und Problemstellungen. Es ist nicht nur eine fantastische Abenteuergeschichte und beißende Zeitsatire, sondern auch eine philosophische Parabel über das Wesen von Gut und Böse, über menschliche Schwächen, demoralisierende Auswirkungen von Unfreiheit und Unterdrückung, die Macht der Kunst und die Ohnmacht des Künstlers. Zentrales Thema ist die Entlarvung der Lüge in der Kunst wie im Leben.


    Ende der 1920er Jahre taucht während der Karwoche in Moskau der Satan Voland mit Gefolge auf, um Freitagnacht seinen alljährlichen Ball zu geben. Einige Tage lang wird Moskau vom Teufelsspuk heimgesucht. Den Menschen, die mit Volands Gefolge in Berührung kommen, wird übel mitgespielt – doch sie verdienen es nicht anders, denn sie sind fast allesamt verlogen, geldgierig und anmaßend. Eine Ausnahme bilden der namenlose Meister, der geniale Autor eines Pilatus-Romans, und seine Geliebte Margarita.


    Ich wollte mal einen guten russischen Roman lesen, da hat mir Hubert den hier vorgeschlagen- hat noch jemand Lust mitzulesen?
    Hubert?


    Gruß, Theresa

    Habe gerade den Beitrag gelesen, also, bei Opern höre ich immer ein wenig von verschiedenen Stilen. Die Wiener Klassik, Mozart, Beethoven, Haydn, ist das einzige, wo ich viele verschiedene kenne (und wahrscheinlich auch am liebsten höre.)


    Mein absoluter all-time Favourit ist Mozarts Figaro. Tschaikowskys und Dvoraks Opern find ich toll, mal was anderes.
    Bei den Italienern und Franzosen gefallen mir nur wenige, zB. Verdis Otello oder Trovatore und Massenets "Thais". Puccini, Wagner und Barock dagegen nicht.


    Gesehen habe ich noch nicht gerade viel, ich wohne in einem absoluten Kultur- Loch. In den Ferien besuche ich aber manchmal das Stadttheater Aachen oder die Salzburger Festspiele.



    Und hättest Du nicht Lust mal an einer Leserunde eines russischen Autors hier im Klassikerforum teilzunehmen?



    Wäre wunderbar, wenn sich Interessenten und ein gutes Buch finden lassen. Hättest du eine Idee?

    Welche Aufnahmen denn zum Beispiel? Denn der vierte Satz der vierten hat es mir sehr angetan. :herz:


    Den 4. Satz habe ich auch mal live gehört, allerdings mit Klavierbegleitung und Bariton.


    Ah so. Bernstein haben wir zu Hause, aber werde ich mir vielleicht mal anhören in nächster Zeit, und Gruberova? Das gibt es? Wahnsinn!! :freu: Da weiß ich ja, was ich mir mal wünschen kann.


    Ich kenne nur eine mit Claudio Abbado, gefällt mir aber sehr gut.

    Ich hatte (natürlich :rollen: ) keine Karten bekommen, war aber gestern in der Pause mal auf dem Hügel.
    Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, waren eigentlich nicht sehr begeistert von der Inszenierung. Genauso wie die, die in einem kurzen Bericht auf br interviewt wurden.


    Mir kam es so vor, als hätten es die meisten Zuschauer es für sehr sinnloses Zeug gehalten. Z.B. in Kritiker, dessen Wortlaut ungefähr war: "Kunst bedeutet immer Freiheit, aber nicht jede Freiheit ist Kunst." Klang so, als wäre er nicht angetan. :breitgrins:


    Und, wen es interessiert: Im Nordbayerischen Kurier sind die ganze Festspielzeit Specials, Interviews, Bilder, und ein bisschen auch auf der Internetseite, Bilder zu Tannhäuser hier.

    Hallo, Tessi,


    ich habe mir gerade mal deine Vorstellung durchgelesen, und, ja, wir haben anscheinend ähnliche Büchervorlieben... :zwinker:


    Zumindest, was Dürrenmatt, Schiller und Aristophanes angeht. Ich war übrigens auch in Würzburg in "Die Vögel", hat mir auch sehr gut gefallen. :klatschen: Ich war nur an dem Tag ein bisschen müde. :redface:
    Aber Gedichte schreibe ich keine...
    Und auch sonst gibt es wahrscheinlich schon Unterschiede auch, liest du russisches?



    Ja hallo erstmal, :klatschen:
    kann es zufällig sein das wir Namensvettern sind?


    Ja.


    Ich habe mit der vierten angefangen in verschiedenen Aufnahmen und mußte feststellen, das das ganze Werk mit dem Sopransolo
    im vierten Satz steht und fällt. Auf jeden Fall gefällt mir die vierte sehr, sie scheint auch die am leichtesten zugängliche zu sein.
    Momentan bin ich bei der ersten Symphonie.


    Welche Aufnahmen denn zum Beispiel? Denn der vierte Satz der vierten hat es mir sehr angetan. :herz:


    Den 4. Satz habe ich auch mal live gehört, allerdings mit Klavierbegleitung und Bariton.

    Hallo allerseits! :winken:


    Ich komme sozusagen von drüben, vom großen Bücherforum und habe jetzt auch den Sprung hierher gewagt. :klatschen:


    Meine "Lesevorlieben" innerhalb des klassischen Bereichs sind eigentlich eher unterschiedlich. Vor allem mag ich alte und neuere Dramen (beispielsweise Dürrenmatt, Shakespeare, Molière, Aristophanes, Schiller), aber auch anderes wie die Bronte- Schwestern, Siegfried Lenz, Balladen, Gedichte etc.
    Sehr gerne habe ich russische Autoren wie Puschkin oder Tolstoi, aber auf dem Gebiet kenne ich mich leider noch nicht sonderlich aus.


    Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder ähnliches habt, nur her damit!


    Ach ja, habe ich vergessen. Was klassische Musik angeht, mag ich am liebsten alles Gesungene. Vor allen Dingen Opern, aber auch sehr gerne Lieder (abende).


    Theresa