Juni 2004: E.T.A. Hoffmann - Die Elixiere des Teufels

  • Hallo riff-raff (liest eigentlich sonst noch jemand mit?),


    ich werde gleich die Elixiere beenden und später (oder morgen) noch mein Gesamtfazit schreiben. Doch nun möchte ich erst mal auf ein paar Sätze von Dir eingehen.


    Zitat von "riff-raff"

    Ich bin jetzt ebenfalls mit dem ersten Band durch und muss sagen, das letzte Kapitel (Kapitel IV) hat es echt in sich, vor allem die zweite Hälfte. Ich musste das Ganze drei Mal lesen ehe ich einigermassen den Durchblick hatte.


    Ich muss zugeben, dass ich auch größere Schwierigkeiten hatte, der Erzählung zu folgen. Leider tendiere ich bei solcher Unübersichtlichkeit eher dazu, Sätze zu überfliegen, anstatt mehrmals zu lesen. Zum Glück habe ich einen netten Anhang inklusive Stammbaum in meinem Buch - so wusste ich bereits von den familiären Zusammenhängen Medardus' zu Graf Viktorin. Im Anhang steht dazu:


    "Die Elexiere des Teufels" ist auch ein Stammbuch-Roman, eine Untergattung des Schauerromans. Generationen gehen hier legale und illegale Verbindungen ein und sind durch begangene Verbrechen miteinander verbunden. Im "Pergamentblatt des alten Malers" wird einigermaßen davon zusammenhängend erzählt.....


    Laut diesem Stammbauch ist Medardus mit fast allen Romanfiguren verwandt und bei denen, die der Fluch des Bösen am schlimmsten traf (Euphemie und Viktorin, die väterlicherseits Geschwister von Medardus sind), sind außereheliche Verbindungen am häufigsten anzutreffen. Bei Aurelie dagegen überwiegen die ehelichen Verbindungen. Medardus steht dazwischen: eine außereheliche und eine eheliche Linie führt bei ihm zum Stammvater Francesko (der Maler) zurück. Dieser ließ sich mit dem "Teufelsweib" um der Kunst willen ein.


    Ich frage mich ehrlich gesagt die ganze Zeit, was Hoffmann uns mit diesem Roman sagen will. Hat das Buch überhaupt einen hintergründigen Sinn? Oder ist die Geschichte eher simpel gestrickt (wie ich in einer Rezension gelesen habe). Ich tendiere dazu, dem Kritiker recht zu geben, denn wenn man von der anstrengenden, konfusen Schreibweise absieht, konnte mir Hoffmann bisher nicht vermitteln. Der Roman ist oft düster, aber wo ist die Moral? Tue Böses und büsse, dann wird Dir vergeben - egal ob Du lügst, betrügst oder mordest? Will Hoffmann damit die katholische Kirche und deren Bußfertigkeit kritisieren?


    Seine beiden außerehelichen Geschwister hat Medardus also umgebracht. Die Strafe Gottes durch einen Mönch, der Keuschheit gelobt hat? Wieso sonst, sollte Medardus immer wieder seinen Verfolgern entkommen. Was, wenn er ein Werkzeug Gottes ist und nicht des Teufels? Wass, wenn Gott und Teufel ein Individuum darstellen sollen? Kein Licht ohne Schatten.


    Wie oben erwähnt, werde ich das Buch gleich beenden und dann wahrscheinlich erst morgen mehr dazu schreiben. Übrigens habe ich in der Leserunden Chronik ein paar Links zu Autor und Buch veröffentlicht.


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hallo zusammen!
    Hallo nimue!


    Zitat von "nimue"

    Hallo riff-raff (liest eigentlich sonst noch jemand mit?),


    Ich lese zwar nicht mit - im Moment lese ich eh nichts ausser Fachliteratur - aber ich möchte doch meinen Senf zu einer Deiner Bemerkungen hinzufügen:


    Zitat von "nimue"

    Dieser ließ sich mit dem "Teufelsweib" um der Kunst willen ein.


    Ich frage mich ehrlich gesagt die ganze Zeit, was Hoffmann uns mit diesem Roman sagen will. Hat das Buch überhaupt einen hintergründigen Sinn? Oder ist die Geschichte eher simpel gestrickt (wie ich in einer Rezension gelesen habe). Ich tendiere dazu, dem Kritiker recht zu geben, denn wenn man von der anstrengenden, konfusen Schreibweise absieht, konnte mir Hoffmann bisher nicht vermitteln. Der Roman ist oft düster, aber wo ist die Moral? Tue Böses und büsse, dann wird Dir vergeben - egal ob Du lügst, betrügst oder mordest? Will Hoffmann damit die katholische Kirche und deren Bußfertigkeit kritisieren?


    Zum einen finde ich es immer wieder verblüffend - und die Bemerkung ist keineswegs persönlich gemeint, nimue, oder gar verletzend -, dass viele Leser gerade bei 'Klassikern' immer wieder die 'Moral von der Geschicht' suchen. Warum eigentlich? Warum darf ein Autor nicht eine Geschichte ganz ohne Moral schreiben?


    Zum andern lässt sich m.E. durchaus eine 'Moral' (bzw. mehrere) finden. Du erwähnst selber eine in der Romantik verbreitete Thematik, die auch eine Moral zum Inhalt haben kann: Die Psyche des Künstlers, der oft (auch von sich selber) als besessen erlebt wird. Was darf der Künstler um der Kunst willen, was darf er allenfalls nicht? Was für Konsequenzen hat die Ausübung seiner Kunst für den Künstler? Ein Thema, das Hoffmann immer wieder anspricht.


    Als Drittes - mit dem obigen Zweiten nahe verwandt: die Thematik des Doppelgängers. Einerseits zugegebenermassen reiner Kunstgriff der Schauerromantik, andererseits nicht ohne moralische Problematik: Begehe ich das Böse oder ist es ein Doppelgänger von mir? Stevenson wird diese Spaltung Dr Jekyll and Mr Hyde nennen.


    Die katholische Kirche, die Du ansprichst, ist nicht mein Problem, ich habe also bei der Lektüre von Hoffmann weniger darauf geachtet, was er dazu meinen könnte. Mir persönlich - aber eben: die Thematik betrifft mich nicht - will es eher unwahrscheinlich erscheinen, dass Hoffmann sich auf einen 'Nebenschauplatz' begibt.


    Soweit in aller Kürze und in einer Lesepause ...


    Grüsse


    Sandhofer


    PS. Dante im Herbst?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo sandhofer,


    Zitat von "sandhofer"

    Zum einen finde ich es immer wieder verblüffend - und die Bemerkung ist keineswegs persönlich gemeint, nimue, oder gar verletzend -, dass viele Leser gerade bei 'Klassikern' immer wieder die 'Moral von der Geschicht' suchen. Warum eigentlich? Warum darf ein Autor nicht eine Geschichte ganz ohne Moral schreiben?


    Dann muss ich aber hier in diesem Fall zugeben, dass ich keinen Literaturkritiker verstehe, der dieses Werk in den Himmel lobt, geschweige denn, dass ich verstehe, wie "Die Elixiere des Teufels" überhaupt zum Klassiker mutieren konnten. Die Sprache ist wie die Geschichte selbst hölzern, konfus und anstrengend - noch dazu ohne irgendeine sinnvolle Aussage.


    Die von Dir ansonsten erwähnten Aspekte wurden zwar einigermaßen deutlich, jedoch kann ich keine Moral darin finden, jemanden für Mord Buße tun zu lassen und ihm dann zu vergeben und in den Himmel zu loben. Das ist für mich jedenfalls äußerst fragwürdig.


    Zitat

    PS. Dante im Herbst?


    Hm, tut mir leid. Ich bin da wohl eher raus. Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnte, wird dies meine letzte Leserunde im Klassikerforum sein.


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hi sandhofer,


    Zitat von "sandhofer"

    Mag sein. Aber ich hatte mich explizit auf Dich gefreut ... [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/big/heul.gif]


    ;-) Das hilft jetzt aber alles nix - und sei der Smiley noch so groß. Ich habe den Entschluss vor einiger Zeit gefasst und möchte auch nicht, dass Du Dich genötigt fühlst, mich zum Hierbleiben überreden zu müssen. Ich habe die Entscheidung ja nicht getroffen, weil ich Honig um den Mund geschmiert haben will. Ich habe schlicht die Entscheidung getroffen, das Forum zu verlassen. Nicht mehr und nicht weniger. Aber ich möchte das jetzt eigentlich gar nicht nochmal diskutieren, sondern die Reste dieser Leserunde genießen.


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hallo nimue!


    Zitat von "nimue"

    Ich [...] möchte auch nicht, dass Du Dich genötigt fühlst, mich zum Hierbleiben überreden zu müssen. Ich habe die Entscheidung ja nicht getroffen, weil ich Honig um den Mund geschmiert haben will.


    Weder will ich Dich zu etwas überreden, noch Dir Honig um den Mund schmieren. Ich bin einfach wirklich und echt traurig darüber, dass aus 'unserem' Dante nichts wird. Deine Entscheidung akzeptiere ich aber.


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo riff-raff,


    ich bin nun seit einigen Tagen schon mit dem Buch fertig und bin überrascht, wie wenig es mir nach dem doch interessanten Anfang letzten Endes gefallen hat. Einerseits bin ich froh, auch diesen Klassiker bewältigt zu haben, andererseits empfand ich die Sprache und die Geschichte selbst als zu konfus und hölzern.


    Sehr fragwürdig finde ich immer noch, dass Medardus alles vergeben wird, nur weil er ein bißchen Buße getan hat (wie denn nur?). Auch dieses Stammbaum-Durcheinander war mir zuviel! Und dann erst diese Aurelie, die mir ungeheuer auf die Nerven ging. Alles extrem weit bei den Haaren hergezogen und moralisch fragwürdig.


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hallihallo,


    ich weiß jetzt nicht, ob ihr (riff-raff & dyke) euch nochmal meldet wegen der Leserunde. Deshalb wollte ich mich nun erst einmal dafür bedanken und mich gleichzeitig aus dem Forum verabschieden.


    Ich werde in den nächsten Tagen nochmal hin und wieder hier reinsehen, ob noch etwas zu dem Buch gepostet wurde. Dann allerdings werde ich in Zukunft hier weder mitschreiben noch mitlesen.


    Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß im Klassikerforum.


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hallo zusammen!
    Hallo nimue!


    Ich bin zwar weder riff-raff noch Dyke ...


    Aber .... Wenn Du schreibst

    Zitat

    [...] empfand ich die Sprache und die Geschichte selbst als zu konfus und hölzern.


    Sehr fragwürdig finde ich immer noch, dass Medardus alles vergeben wird, nur weil er ein bißchen Buße getan hat (wie denn nur?). Auch dieses Stammbaum-Durcheinander war mir zuviel! Und dann erst diese Aurelie, die mir ungeheuer auf die Nerven ging. Alles extrem weit bei den Haaren hergezogen und moralisch fragwürdig.


    will es mir scheinen, dass Du Autor wie Buch doch extrem unrecht tust. Es war wohl (hoffentlich!) das typische Beispiel vom falschen Buch zur falschen Zeit. Ich habe eine kleine Bitte an Dich: Lies Die Elexiere des Teufels später noch einmal, nicht morgen oder übermorgen, aber in 5 oder in 10 Jahren ...


    Gut, ich weiss, auf der andern Seite geht es mich nichts an, was Du liest oder was Du von einem Buch hältst ...


    Grüsse


    (ein extrem trauriger) Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen? - Karl Kraus

  • Hallo sandhofer,


    nicht traurig sein - man kann nicht immer alles mögen :bussi:


    Ich bin auch etwas verwirrt über meinen letzten Eindruck, denn die erste Hälfte des Buches gefiel mir sehr gut. Nur irgendwann ging es drunter und drüber und diese ganzen Verwicklungen und Verwandschaftsbeziehungen waren mir höchst suspekt. Ich glaube auch nicht, dass ich "Die Elixiere des Teufels" in einigen Jahren mehr mögen werde, aber es kann durchaus sein, dass ich sie nochmal zur Hand nehme (vielleicht sogar schon weit eher).


    Liebe Grüße
    nimue

  • Hallo, zusammen!
    Hallo, nimue!


    Zitat von "nimue"

    ich bin nun seit einigen Tagen schon mit dem Buch fertig und bin überrascht, wie wenig es mir nach dem doch interessanten Anfang letzten Endes gefallen hat. Einerseits bin ich froh, auch diesen Klassiker bewältigt zu haben, andererseits empfand ich die Sprache und die Geschichte selbst als zu konfus und hölzern.


    Du sprichst mir aus der Seele, nimue... Während des Lesens hätte ich das Buch manchmal am Liebsten in eine Ecke geschmissen und vergessen. Jetzt bin ich froh bis zum Schluss ausgeharrt zu haben, aber gefallen hat mir das Buch nicht. Wie du, finde ich die Geschichte sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen; diese ganzen verwickelten Verwandschaftbeziehungen... :sauer:
    Ich finde, das Buch hat sich überlebt. Vielleicht entsprach es bei seinem Erscheinen dem damaligen Unterhaltungs- und Publikumsgeschmack, aber es fällt mir schwer zu sehen, was es einem heutigen Leser noch zu bieten hat.


    Zitat

    Sehr fragwürdig finde ich immer noch, dass Medardus alles vergeben wird, nur weil er ein bißchen Buße getan hat (wie denn nur?)


    Das sehe ich etwas anders, irgendwie finde ich den Gedanken tröstlich, dass es nichts gibt, was einem bei aufrichtiger Reue und Busse nicht verziehen werden kann. Die Betonung liegt aber auf dem Wörtchen "aufrichtig"; wie leicht es ist, sich in dieser Beziehung selbst was vorzumachen, das erfährt ja Medardus an sich selbst.
    Dass der Roman "moralisch fragwürdig" sei, wie du dich ausdrückst,... - nun ja, eigentlich erwarte ich von einem Buch keine Moralpredigt, aber dass die Kinder für die Verbrechen ihrer Eltern büssen müssen oder wie sehr die rein körperlose und platonische Liebe der sinnlichen vorgezogen und verherrlicht wird...:
    "Es gibt Höheres als irdische Lust, die meistens nur Verderben bereitet dem leichtsinnigen, blödsinnigen Menschen, und das ist jene höchste Sonnenzeit, wenn fern von dem Gedanken frevelicher Begier, die Geliebte wie ein Himmelsstrahl, alles Höhere, alles, was aus dem Reich der Liebe segensvoll herabkommt auf den armen Menschen, in deiner Brust entzündet."
    Bei solch 'gedrechselten' Passagen hatte ich echt Mühe meinen Unmut zurück zu halten.


    Gruss


    riff-raff


    P. S.: Finde es ebenfalls schade, nimue, dass du dich aus dem Forum zurückziehen willst, aber wer weiss, vielleicht ist das nur eine momentane Phase und du meldest dich irgendwann wieder zurück. :winken:

  • Hallo riff-raff,


    Zitat von "riff-raff"

    Du sprichst mir aus der Seele, nimue... Während des Lesens hätte ich das Buch manchmal am Liebsten in eine Ecke geschmissen und vergessen. Jetzt bin ich froh bis zum Schluss ausgeharrt zu haben, aber gefallen hat mir das Buch nicht. Wie du, finde ich die Geschichte sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen; diese ganzen verwickelten Verwandschaftbeziehungen... :sauer:


    Ich bin froh, dass Du das genauso siehst, denn ich hätte mich fast nicht getraut, meinem Unmut Luft zu machen. Wer bin ich denn, dass ich sagen darf, dass ich einen Klassiker nicht für gelungen halte?


    Zitat von "riff-raff"

    Ich finde, das Buch hat sich überlebt. Vielleicht entsprach es bei seinem Erscheinen dem damaligen Unterhaltungs- und Publikumsgeschmack, aber es fällt mir schwer zu sehen, was es einem heutigen Leser noch zu bieten hat.


    Das frage ich mich auch! Wie Du bin ich aber trotzdem froh, dass ich das Buch bis zum Ende durchgehalten habe.


    Zitat von "riff-raff"

    Das sehe ich etwas anders, irgendwie finde ich den Gedanken tröstlich, dass es nichts gibt, was einem bei aufrichtiger Reue und Busse nicht verziehen werden kann. Die Betonung liegt aber auf dem Wörtchen "aufrichtig"; wie leicht es ist, sich in dieser Beziehung selbst was vorzumachen, das erfährt ja Medardus an sich selbst.


    Wie Du schon sagtest: Die Betonung liegt auf dem Wort "aufrichtig". Ich hatte bei Medardus nie das Gefühl, dass er aufrichtig Buße tat. Oder das kam bei dem Buch zu kurz. Mehr Gewicht wurde eher auf seine Lasterhaftigkeit gelegt und so fehlte mir das Gefühl der Ausgewogenheit. Und wird Medardus gegen Ende auch noch in den Himmel gelobt:


    Es gibt Höheres als irdische Lust, die meistens nur Verderben bereitet dem leichtsinnigen, blödsinnigen Menschen, und das ist jene Friede und Ruhe dem entschlafenen Bruder Medardus, der Herr des Himmels lasse ihn dereinst fröhlich auferstehen und nehme ihn auf in den Chor heiliger Männer, da er sehr fromm gestorben.


    Hier merkte ich auch mal wieder, welches Gewicht die Kirche auf den Tod legt. Es ist nicht wichtig, wie Du lebst, es ist wichtiger, wie Du stirbst. Die katholische Kirche leitet ihre Christen zu einem "frommen" Leben, damit es ihnen nach dem Tod gut geht. Sie müssen büßen, sich kasteien, fasten...Der Teufel verleitet den Menschen dazu, das Leben zu genießen. Yin Yang, Scharz Weiß...


    Zitat von "riff-raff"

    Dass der Roman "moralisch fragwürdig" sei, wie du dich ausdrückst,... - nun ja, eigentlich erwarte ich von einem Buch keine Moralpredigt, aber dass die Kinder für die Verbrechen ihrer Eltern büssen müssen oder wie sehr die rein körperlose und platonische Liebe der sinnlichen vorgezogen und verherrlicht wird...:


    Eben! Ganz genau das meine ich damit. Ich erwarte auch keine Moralpredigt oder überhaupt eine Moral - aber in den Elixieren werden mir unverständliche Dinge als selbstverständlich hingenommen.


    Zitat von "riff-raff"

    P. S.: Finde es ebenfalls schade, nimue, dass du dich aus dem Forum zurückziehen willst, aber wer weiss, vielleicht ist das nur eine momentane Phase und du meldest dich irgendwann wieder zurück. :winken:


    Mal sehen, ich fühle mich halt in meinen anderen Foren wohler, weil ich dort nicht die Buhfrau spielen muss ;-)


    Liebe Grüße
    nimue