„Things Fall Apart“ von Chinua Achebe in neuer Übersetzung

  • Als der damalige 28-jährige Nigerianer Chinua Achebe vom Stamme der Igbo 1958 seinen ersten Roman „Things Fall Apart“ veröffentlichte, begründete er damit die moderne afrikanische Literatur. 2002 erhielt Achebe den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2007 den Man Booker International Prize. Pech für Achebe, dass der einzige Schwarzafrikaner der bisher den Literaturnobelpreis erhielt, Wole Soyinka, auch aus Nigeria kommt. Chinua Achebe lehrt als Professor an nigerianischen, englischen und amerikanischen Universitäten.


    „Things Fall Apart“ wurde bereits 1959 ins Deutsche übersetzt, ein zweites Mal 1983, beide Male unter dem Titel „Okonkwo oder Das Alte stürzt“. Jetzt hat die 57-jährige Hamburger Redakteurin und Übersetzerin Uda Strätling eine neue Übersetzung vorgelegt mit dem Titel „Alles zerfällt“. In seinem Roman um den Helden Okonkwo schildert Achebe Sitten und Gebräuche seines Stammes, der Igbo; er integrierte Sprichwörter und Weisheiten dieser dörflichen Kultur und auch das Englische hat er in der Grammatik dem Igbo angepasst. Uda Strätling hat dafür ein passendes Deutsch gefunden, das den poetischen Charakter der Originalprosa vermittelt.


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