Ein etwas lasches Ende, der berühmte Thalassa-Ruf hätte sich hier besser gemacht als in Buch Vier.
Ja :smile: . Entweder waren die Griechen noch ganz anders gepolt, was den Aufbau von Spannungsbögen betrifft (was ich angesichts der Tatsache, dass die grosse Tragödie mit ihren Spannungsbögen ja gerade griechisch ist, nicht glaube) - oder Xenophon hat nicht realisiert, was er da geschrieben hat - oder seine Selbstverteidigung war ihm wirklich viel wichtiger. (Oder die Textsorte ist eben trotzdem eine ganz andere.)
Wie immer interessant bei Xenophon die internen Querelen (wenn man ignoriert dass er der große Unbescholtene ist) und die Einblicke ins Soldatenleben. Immer auf der Suche nach dem nächsten Frühstück.
*ggg*
Insgesamt gerne gelesen. Manchmal hätte ich gerne mehr erfahren.
Dasselbe hier.
Abschließend noch eine Bemerkung zur Ausgabe von Artemis & Winkler. Sie ist durchaus solide gemacht und greift auf die anerkannte Übersetzung von Walter Müri zurück. Allerdings ist der Text zu klein gesetzt, was angesichts der Kürze völlig unverständlich ist.
Ich hab' da einen Verdacht. Den werde ich in den nächsten Tagen abklären können ... :winken: