Nun wissen wir also, dass Hitler eine Leseratte war, der eine Bibliothek von 16000 Bänden sein eigen nannte. Wir wissen nun auch, dass er Karl May liebte, daneben Onkel Tom's Hütte und Gullivers Reisen, Shakespeare, Fichte, W. Busch, Cervantes - und vor allem: Max Schertel, eine ganz sinistre Gestalt.
Was Hitler so las...
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Es beantwortet aber nicht die Frage, wie man so barbarisch werden konnte.
(Und ich fürchte, dass dies das generelle Problem ist: Nichts, keine kulturelle Errungenschaft, hat den Absturz in die Barbarei verhindern können - und wird es niemals können.)Trotzdem - ich lasse mir das Lesen nicht vermiesen; es wird noch früh genug aussterben als Kulturtechnik...