Hallo zusammen,
bin kurz davor, oben stehenden Roman fertig zu lesen.
Es geht in diesem Buch, für das Hacker im letzten Jahr den Deutschen Bücherpreis erhalten hat - um ein Paar in den Mittdreißigern - Isabell und Jakob - die nach London ziehen und sich dort - trotz beruflichen Erfolges und guter privater Bedingungen - gegenseitig und selbst aus den Augen verlieren.
Ein bedrückendes Buch, dessen Charaktere ich interessant, aber nicht immer nachvollziehbar finde.
Habt ihr auch eine Meinung dazu? Man spricht über diesen Roman, als sei die Orientierungs- und Haltlosigkeit der Protagonisten paradigmatisch für diese Generation zwischen Mitte dreißig und Mitte vierzig. Seht ihr das auch so?
Übrigens habe ich vorgestern die Autorin auf einer Lesung aus diesem und anderen Werken erleben können: Eine sehr eindrucksvolle, intellektuelle und gleichzeitig temeperamentvolle Persönlichkeit!
HG
finsbury