Moin, Moin!
In einer französischen Kleinstadt fährt der Buchhändler Etienne Vollard ein Mädchen an, das schwerverletzt wird und ins Koma fällt. Der kultivierte, eigenbrötlerische Büchermensch, der von Kindheit an ohne Freunde war, erzählt ihr unermüdlich Geschichten vor, die schönsten Texte, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Aus einer <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492046193/leipzigerbuch-21">Amazon-Rezension</a>: "Das Buch nimmt uns mit auf eine traurige, aber unglaublich beschauliche Reise. Wer von Péjus Roman nicht ergriffen wird, ist zu bedauern. Seine bildgewaltigen Worte legen sich wie lichte, flattierende Schleier über den Lesenden, streicheln einhüllend und wärmend und gehen in ihrer schlichten Einfachheit unter die Haut. Es ist ein Buch über Menschen, deren Liebenswürdigkeit in ihrer Unvollkommenheit und ihre Kraft in ihrer Verletzlichkeit liegen. Péjus Roman ist auch ein schönes und nötiges Plädoyer für das Lesen von Büchern, weil heutzutage leider zu viele Leser darin nichts mehr erkennen, da sie die Geschichten nicht mehr miterleben, sondern bloß noch konsumieren und das Geschriebene nicht ernst nehmen." Im Büchermarkt <a href="http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2005/06/29/dlf_1609.mp3">vom 29. Juni</a> wurde das Buch besprochen (Audio).
<i>Péju, Pierre: <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492046193/leipzigerbuch-21">Die kleine Kartäuserin</a>. München; Zürich: Piper, 2005. 189 S. ISBN: 3-492-04619-3. EUR 16,90</i>