Beiträge von Macneth

    Aus meiner Sicht gibt es bei Gaskell zwei Sorten von Geschichten. Die einen verfolgen ausdrücklich den Zweck der Sozialkritik. In Ruth beispielsweise bricht sie eine Lanze für Frauen, die trotz bester Absichten "auf Abwege" geraten sind. Gaskell fand es unerträglich, dass diese Frauen gleich zweimal bestraft wurden: einmal durch den "missratenen" Lebensweg (Opfer der Umstände) und dann auch noch durch die Verachtung der Gesellschaft (Opfer der öffentlichen Meinung). Die anderen Geschichten möchten eher unterhalten und schildern das Auf und Ab des täglichen Lebens, wozu ich Margarets Geschichte zählen würde. Da aber der christliche Glaube tief in Gaskells Leben verwurzelt war und nicht nur - um es einmal böse auszudrücken - für den sonntäglichen Kirchgang aus dem Schrank geholt wurde, lässt sie auch ihre religiösen Protagonisten Alltagsprobleme mit Hilfe des christlichen Glaubens lösen. Für uns mag es kitschig klingen, wenn Margaret, Mr. Hale und Higgins miteinander beten; aber ich kann mir vorstellen, dass es für Gaskell (wäre sie in einer solchen Situation gewesen) die natürliche und als ideal angestrebte Handlungsweise gewesen wäre, mit Higgins zu beten - aus der Überzeugung heraus, dass es allen geholfen hätte. Ein kleines bisschen missionieren will sie damit natürlich schon, aber sicher lange nicht so bewusst wie in anderen Erzählungen (z. B. manchen ihrer Kurzgeschichten).

    Zitat

    schade, dass jetzt die Luft raus zu sein scheint. Ich hatte eigentlich auch noch vor, irgendwelche Gedanken, die mir gekommen waren, hierher zu setzen. Dann war mir das aber nicht mehr wichtig genug. (Es ging darum, dass ich es interessant fand, dass und wie E. G. zurueckliegende Ereignisse mehrmals erzaehlt und ihnen dabei oft eine neue Faerbung gibt). Unserer famosen Uebersetzerin bin ich noch eine private Mail schuldig und hoffe sehr, dass ich mich dazu aufraffe.


    Volker: Ich hatte auch schon befürchtet, dass die Diskussion nicht mehr auflebt und freue mich über die "Reanimation". :smile: So ein bisschen hatte ich auch auf Deine weiteren Anregungen gewartet. Bei mir ist aber derzeit sehr viel los. Bis Du mir irgendwann schreibst, habe ich vielleicht auch mehr Zeit für eine ausführliche Antwort.


    sandhofer: Demnächst möchte ich eine News-Rubrik zur Norden-und-Süden-Website hinzufügen. Mit Deiner Erlaubnis werde ich dann auch einen Link auf unser Interview setzen.


    Was Gaskells Erzählstil angeht: Ich lese gerade "Ruth". Diesen Roman hat sie nur zwei Jahre vorher geschrieben. Dennoch finde ich den Ton ganz anders, irgendwie melancholischer. Vielleicht liegt das auch daran, dass Gaskell hier vor allem die Absicht hat, den Leser um Verständnis für "gefallene" Frauen zu bitten (wie das wohl auch in ihrem Erstlingswerk "Mary Barton" der Fall ist). "Norden und Süden" wirkt dagegen leichter, optimistischer und unterhaltsamer. Es gibt Alternativen, es geht immer irgendwie weiter und ein Happy End ist möglich. Margaret hat aufgrund ihrer Herkunft und aufgrund der Tatsache, dass ihre Eltern erst sterben, als sie bereits erwachsen ist, ziemliches Glück.

    An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei sandhofer für das nette Gespräch auf der Leipziger Buchmesse bedanken! Genau wie Volker hätte er sich mehr Anmerkungen zu den Gedichten und Zitaten gewünscht. Ein Grund, warum ich mich bei den Anmerkungen (sowohl in Bezug auf die Anzahl als auch in Bezug auf die Ausführlichkeit) eher kurz gehalten hatte, waren die bis zum Herbst 2014 hohen Preise für dicke Bücher bei Books on Demand. Gerne hätte ich das Buch großzügiger gesetzt und auch eine Kopfzeile eingeführt, aber das Taschenbuch sollte irgendwie bezahlbar bleiben.
    finsbury: Die knappe Formulierung ist es wohl auch, die den Leser der Anmerkung bezüglich des Fliegens (Nr. 89, Seite 419) zum Schmunzeln bringt – auch mich, wenn ich sie ganz unvoreingenommen lese. :zwinker:
    In die nächste Auflage werde ich mehr zu den Gedichten schreiben. Wenn Ihr konkrete Fragen zu einzelnen Gedichten oder Zitaten habt, beantworte ich sie Euch gern bereits jetzt und hier.


    Volker: Was nun einen Verlagswechsel angeht, bin ich etwas skeptisch. Die Buchverträge bei BoD sind zeitlich begrenzt und werden bei Nichtkündigung verlängert. Ein Wechsel wäre also möglich. Aber wäre er wünschenswert? Einerseits würde das Buch in den Buchhandlungen stehen und einem größeren Leserkreis auffallen. Andererseits kann eine Übersetzung darunter leiden, wenn ein Lektor der fertigen Übersetzung seinen Stil aufdrückt. Es würde mir keinen Spaß machen, die Übersetzung nach dem Sprachgefühl eines Dritten umzuschreiben. Von Vorteil wäre es natürlich, wenn durch die kritische Lektüre vielleicht verschiedene Stellen verbessert werden könnten, deren Verbesserungswürdigkeit sich mir entzieht, weil ich sie lediglich aus meiner eigenen Perspektive sehe. Bei Volker möchte ich mich für die Mühe bedanken, verschiedene Stellen mit mir zu diskutieren, die ihm aufgefallen waren. Dadurch habe ich bereits eine Korrektur für die nächste Ausgabe gewonnen. Wenn Ihr über einzelne Stellen gestolpert seid und an ihrer Richtigkeit zweifelt, zögert bitte nicht, mir das zu sagen!


    GinaLeseratte: Elizabeth Gaskell hat ihre eigene Belesenheit an ihre Hauptfigur Margaret "weitergegeben". Mir wurde schwindelig, als es in Kapitel 3 (deutsche Ausgabe S. 31) hieß, dass Margaret das "Paradiso" von Dante im Original liest. Im Übersetzerstudiengang war Italienisch meine erste Fremdsprache. Trotzdem würde ich es aufgrund der alten Sprache als harte Arbeit betrachten, dieses Buch im Original zu lesen. Margaret macht das mal so nebenbei aus Langeweile. Hut ab!
    Es freut mich auch, dass Dir die Art, in der ich den Dialekt übersetzt habe, gefällt. Für viele Dialektwörter gibt es kein entsprechendes deutsches Pendant. Beispielsweise bezeichnet das Wort "wench" ein weibliches Wesen im weitesten Sinne, ähnlich dem veralteten deutschen Wort "Weib". Ich habe es jeweils dem Kontext entsprechend übersetzt, oft als "Mädchen", einmal "young wench" als "junges Ding". Da die Wirkung auf den Leser in einer Übersetzung erhalten bleiben muss, wollte ich es unbedingt vermeiden, den Leser durch eine zu ungewöhnliche Wortwahl vor den Kopf zu stoßen. Durch die schnoddrige Umgangssprache wollte ich den Effekt erzielen, den der Dialekt im Original hat: die Arbeiter einer niedrigeren sozialen Schicht zuzuordnen als die Thorntons und die Hales. sandhofer und ich waren uns in dem Interview einig, dass das Sprechen im Dialekt im Deutschen durchaus anders aufgefasst wird. Insbesondere im süddeutschen Raum wie auch in der Schweiz oder in Österreich charakterisiert es den Sprecher nicht als Angehörigen der unteren Schichten.


    Doch Thornton steht ihr eigentlich in nichts nach, wie man später herausfindet: er könnte sich durch eine riskante Spekulation sanieren, wenn er das Geld seiner Gläubiger dafür einsetzt. Das lehnt er aber ab, denn er möchte nicht mit dem Geld fremder Leute spekulieren... Sein Schwager gewinnt durch solch "unmoralisches" Verhalten viel Geld, Thornton steht vor dem Bankrott. Sowas muss Margaret ja bestimmt sehr beeindrucken.


    Thorntons Hauptmotiv für sein Verhalten ist höchstwahrscheinlich die schreckliche Erinnerung an die erfolglose Spekulation seines Vaters (Kapitel 11, Seite 106). In der BBC-Verfilmung weist Thornton christliche Motive von sich, als es um die Einführung des Rades in den Fabriken geht, welches die Luft sauberer halten soll. Er argumentiert, dass er als Geschäftsmann nüchterne, praktische Überlegungen anstellen muss, die sich für ihn auszahlen. Pragmatismus und Christentum kommen also im Endeffekt zu denselben Entscheidungen. In Kapitel 51 betont die Idealistin Gaskell eben diesen Sachverhalt in Thorntons Schilderung seines Kantinenprojekts: Christentum und Kapitalismus sind miteinander vereinbar. Wer seine Arbeiter gut behandelt und sie fördert, wird mit besserer Arbeit und Motivation belohnt. Die Autorin plädiert für ein zukunftsweisendes Miteinander. Ich stimme ihr voller Bewunderung zu und hoffe, dass ich diese bessere Zukunft selbst noch erleben darf. Gaskell hat m. E. vor 160 Jahren gewusst, was selbst heute viele noch nicht begreifen wollen.

    Ich war acht Tage lang unterwegs und konnte die spannende Diskussion leider nur am Rande verfolgen.



    Ich bin gerade in diesem Kapitel mit der gerösteten Katze... Ich denke auch, dass Gaskell dieses Kapitel dazu nutzt, Margaret leichter mit Helstone abschließen zu lassen. Der Umbau des Pfarrhauses und die neue Pfarrersfamilie (so ganz anders als die ruhigen, angenehmen Hales) zeigen, dass die "gute, alte Zeit" unwiderbringlich vorbei ist.


    Die Beschreibung der Pfarrersfamilie bringt mich immer wieder zum Lachen. Das Ehepaar ist eine Mischung aus ultraorthodoxen Christen und progressiven Ökos (einmal abgesehen von der Pharmagläubigkeit). Während die Hales stets großen Wert auf Diskretion legen, mischen sich die "Neuen" in alles ein und missionieren das ganze Dorf nach ihren persönlichen Überzeugungen. Dabei legen sie solch praktisches Geschick an den Tag, dass der Herr Pfarrer beispielsweise alles griffbereit liegen hat, um die durchs Fenster erspähten Wirtshausgänger verfolgen zu können. Detektiv im Nebenberuf! Wir möchten gar nicht wissen, was sich Mrs. Boucher nach dem Tod ihres Mannes alles von Mr. und Mrs. Hepworth hätte anhören müssen!



    Mir geht es übrigens auch so, dass ich nicht verstehen kann, warum sich Margaret über ihre Lüge so aufregt, die ja zu diesem Zeitpunkt ihren Bruder schützen sollte. Ein bißchen schwingt vermutlich auch noch mit, dass sie vor Thornton gut dastehen möchte, da sie ja inzwischen schon Interesse an ihm hat, sich aber die genaue Art dieses Interesses noch nicht eingestehen will.


    In Bezug auf Margarets übertrieben schlechtes Gewissen würde ich sagen, dass sie als Pfarrerstochter des 19. Jahrhunderts die 10 Gebote wortwörtlich nahm. Ich würde sicherlich schlimmere Notlügen als Margaret erzählen, wenn das Leben meines Bruders auf dem Spiel stünde - und das ohne schlechtes Gewissen. Margaret hat anscheinend den Glauben verinnerlicht, dass ein guter Christ Gottes Gebote unerschütterlich einhält und dann ebenso felsenfest auf seine Hilfe vertraut. Wir sind da heute etwas pragmatischer. Historisch gesehen fällt es uns möglicherweise schwerer, an eine höhere Ordnung zu glauben, weil zwischenzeitlich zwei Weltkriege stattgefunden haben und wir durch die umfassende Berichterstattung in den Medien wissen, dass man sich kein Verbrechen ausdenken kann, das nicht schon einmal verübt worden wäre.
    Auch ich bin der Meinung, dass sich Margaret insbesondere im Hinblick auf Thorntons Meinung ärgert, einen Fehltritt begangen zu haben. Während die Thorntons sich etwas auf ihr Geld und ihre soziale Stellung einbilden, schritten die Hales aufgrund ihrer Bildung und ihres gelebten Christentums aufrecht einher. Nun aber muss Margaret schamrot ihr Haupt beugen, weil sie gegen ihre eigenen Werte verstoßen hat. Ihre Überlegenheit ist widerlegt, ihr Selbstbewusstsein geknickt.


    In meinem Vorurteil befangen erwartete ich einen weiteren eleganten, satirischen Roman à la Austen, Eliot und anderer, aber das ist nicht das, was die Autorin will. Sie setzt nicht die sterbenden Klassen in den Focus, deren Niedergang sie ironisch beleuchtet, sondern beschäftigt sich mit dem Aufstieg der neuen. Dabei ist sie sehr vorsichtig, beleuchtet die Meinungen und Hintergründe von Arbeitern und Fabrikbesitzern, sieht aus Margarets Sicht die Argumente beider Seiten und zeigt wirkliches (für uns heute historisches) Handeln im zeitgenössischen Kontext auf, ohne sich in melodramatischen Szenen zu verlieren. Da kann sich ein Dickens nur verbeugen: Der kann Satire und teifste menschliche Betroffenheit, aber - in Bezug auf den "Klassenkampf" die Analyse nicht, die beherrscht dagegen Gaskell im Rahmen ihrer Zeigenossenschaft.
    Der Roman hat mich völlig gewonnen: Natürlich hat er auch "Gartenlauben"-Elemente, aber die sind relativ zurückhaltend. Denn hier geht es um die harten Themen der Zeit und man erfährt, was Arbeiter und Unternehmer bewegte und erkennt ihre weltanschauliche Zeitgebundenheit.
    Interessant, dass Gaskell zwar bekannt ist, jedoch insbesondere für ihre Bronte-Biografie und ihren satirischen Cranford-Roman, aber dass "Norden und Süden" auf dem Kontinent nie richtig angekommen sind. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Vielen Dank, Macneth, dass du uns Fremdsprachenfaule in den Besitz dieser Perle setzt.


    Danke, finsbury! Wenn der Roman nicht so einen inhaltlichen Reichtum hätte und die Übersetzung nicht so eine Herausforderung gewesen wäre, hätte ich mich der Aufgabe wahrscheinlich nicht angenommen. Es war durchaus eine Ehre.
    Davon einmal abgesehen, dass ein problembeladener "Norden und Süden" schwerer zu verdauen ist als beispielsweise eine lebenslustige "Emma", ist die mangelnde Popularität Gaskells sicher auf das Fehlen von Übersetzungen zurückzuführen gewesen. Auch für mich ist der Roman eine Perle. Erstaunt und ernüchtert hat mich die Reaktion eines Verlages, dem ich meine Übersetzung angeboten hatte. Ich hatte argumentiert, dass "North and South" den Vorteil gegenüber den Austen-Romanen hat, dass er nicht nur eine Liebesgeschichte auf Umwegen beinhaltet, sondern gleichzeitig ein Porträt der frühen Industriegesellschaft zeichnet. Der Verlag sah das hingegen als Nachteil - nach dem Motto: der Leser bevorzugt die leichte Kost.
    Ich kenne Menschen, die lieber eine Biografie lesen als einen Roman, weil es um echte Personen und wirkliche Geschehnisse geht. So gesehen hätte ein Roman, der ein realistisches Bild seiner Zeit zeichnet, die Chance, sowohl den Realisten als auch den Liebhabern erfundener Geschichten zu gefallen.


    Meine besondere Bewunderung hat Gaskell dafür, dass sie die Männer (wie Thornton, Higgins und Bell) genauso lebensecht und charakterlich passend sprechen lässt wie die Frauen. Und das, obwohl sie sich dafür auch noch in die unterschiedlichsten Lebensweisen hineinversetzen musste: Fabrikbesitzer, Arbeiter, Pfarrer, Universitätsprofessor, Arzt, Rechtsanwalt, Seemann, Pfarrerstochter, Arbeitertochter, Fabrikantenmutter und -schwester, wohlhabende Witwe etc. Vor soviel Einfühlungsvermögen ziehe ich den Hut!

    Es ist beeindruckend, wie schnell und intensiv sich die Diskussion hier entwickelt!


    finsbury: Ja, es ist in Ordnung, aus der deutschen Übersetzung zu zitieren. Andernfalls wäre es enorm schwierig, sich im Detail mit einzelnen Passagen zu befassen.


    Die Stelle in Kapitel 5, wo Margaret in die Dunkelheit hinausstarrt, finde ich auch wunderschön formuliert und sehr berührend. Hier tritt Gaskells schriftstellerisches Talent deutlich zutage.


    Kirchtürme/englische Ausgaben: Die Kirche in Helstone könnte theoretisch einen oder auch zwei Kirchtürme haben. Es gibt drei Stellen, an denen von dem Kirchturm/den Kirchtürmen die Rede ist. Zwei davon sprechen in der Ausgabe der "Penguin Popular Classics" von einem Kirchturm (S. 52 und 69), die dritte von zweien (S. 52). Höchstwahrscheinlich ist die Mehrzahl an der zweiten Stelle falsch und wurde deshalb in anderen englischen Versionen korrigiert.
    Es gibt also durchaus Abweichungen zwischen verschiedenen englischen Ausgaben. Meine Referenz war "Penguin Popular Classics", die ich teilweise mit der von "Wordsworth Classics" verglichen habe.


    Mr. Hales "Zweifel": Es ist ein wenig unbefriedigend für den Leser, dass nicht klipp und klar gesagt wird, warum genau Mr. Hale denkt, er könne kein Pfarrer mehr sein. Schließlich ist der Wegzug der Familie Hale aus Helstone der Ausgangspunkt für die gesamte nachfolgende Handlung. Anfangs war ich von der Erklärung aus der BBC-Verfilmung beeinflusst und dachte, es ginge um spezielle Formulierungen in der Liturgie, mit denen sich Hale nicht mehr identifizieren kann. Aber das Zitat des Mr. Oldfield und Mr. Hales Aussage, dass er die Kirche so liebe, haben mich dazu gebracht, zu glauben, dass es um pure Selbstzweifel geht. Mr. Hale hält sich nicht mehr für würdig und dazu berufen, anderen Menschen im Namen Gottes zu predigen und sie zu segnen.
    Wie gesagt, geht der eigentliche Grund m. E. nicht eindeutig aus dem Text hervor. Bemerkenswert ist jedenfalls die Tatsache, dass die Macher der BBC-Verfilmung es für nötig gehalten haben, den Punkt auszuschmücken und zu verdeutlichen.


    Vielen Dank, Macneth, dass du uns hier im Vorschlagsthread besuchst. Hoffentlich unterstützt du uns auch bei der Leserunde durch interessante Hinweise während der Lektüre.


    Danke, finsbury, ich werde mein Bestes tun. Da ich das Buch sozusagen im Alleingang übersetzt und mich bisher nicht wirklich mit anderen darüber ausgetauscht habe, wird es für mich unheimlich spannend sein zu hören, wie andere Leser das Buch wahrnehmen.


    Wünsche Euch allen viel Vergnügen! :winken:

    Hallo, sandhofer,


    vielen Dank für das Willkommen! Ich werde mich immer wieder mal einloggen, um zu sehen, ob ich Fragen beantworten oder einfach ein bisschen Senf dazugeben kann :zwinker:


    Für den 12.3. habe ich bisher keine festen Termine. Ab dem späten Vormittag kann ich momentan noch jeden Terminvorschlag annehmen.


    Gruß
    Macneth

    Hallo, zusammen, :smile:


    darf ich mich einfach mal als die Übersetzerin von Norden und Süden vorstellen? Auf das Klassikerforum bin ich durch die Suche nach "meinem" Buch gestoßen. Ich freue mich sehr, dass es so viele Gaskell-Fans gibt, die wie ich "North and South" für einen wichtigen und unterhaltsamen Roman halten.


    Vor einiger Zeit wurde hier bemängelt, dass man keine Info über die Übersetzerin findet. Inzwischen habe ich "meine Hausaufgaben gemacht" und auf der Website zur deutschen Übersetzung einige Details ergänzt.


    Falls Ihr Fragen zu der Übersetzung habt, beantworte ich sie gern. Am 12.3.15 bin ich auf der Leipziger Buchmesse; da wäre ich auch persönlich zu erreichen.
    Ich möchte betonen, dass ich hiermit keine Werbung machen möchte. Es handelt sich lediglich um ein Angebot unter Gaskell-Fans. Möglicherweise wird meine Hilfe ja gar nicht benötigt.
    Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen - egal, ob auf Englisch oder Deutsch!


    Herzliche Grüße
    Macneth