Beiträge von Stendhal

    Das finde ich natürlich nicht so toll, dass das sofort erraten wurde :((


    Und zum Thema "Besten-Unfug" - ich finde solcheListen immer anregend - man darf das natürlich nicht zu ernst nehmen. Niemand kann das "objektiv" entscheiden, klar. Das fängt ja schon bei den Kriterien an.

    Mal so zwischendurch...


    Bei Spiegel Online stand, dass Cervantes Don Quijote das "beste Buch der Welt" sei - do beatimmt von 100 wichtigen Autoren. Nachzulesen z.B. hier: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/l...t-a-195185.html


    Jetzt habe ich eine andere Seite gesehen, die die jeweils hundert wichtigsten Bücher der Welt aus deutscher, französischer und englischer Sicht nennt: http://www.100-beste-bestseller-buecher.de (nach verschiedenen Methoden).


    Jetzt war mein Gedanke, da wo sich die Listen kreuzen, das könnten tatsächlich die besten Bücher sein. Aber tatsächlich gibt es nur ein Buch, das von allen drei Nationen zu den 100 wichtigsten gezählt wird, hat jemand eine Idee? Nur soviel: Ich hab's nicht gelesen und es ist NICHT Don Quijote!

    Dazu kommt: Er ist eine deutsche Institution. Sehen Sie sich, fernab von den Buddenbrook, die notfalls und dem Namen nach auch Unterschichtenangehörige kennen, mal Joseph u. s. Brüder an - Welcher moderne Autor würde sich auch nur die Mühe machen, ein solches Monumentalwerk zu verfassen? Wenn er es denn könnte?