Beiträge von navigator

    Hallo Hubert,


    Zitat von "Hubert"

    Da es ja bei Hesse eh nicht reicht, nur ein Buch zu lesen, würde ich nicht mit dem "Steppenwolf" anfangen, sondern vielleicht mit "Unterm Rad" oder mit dem "Demian", oder noch besser, alles in der Reihenfolge der Entstehung. Aber es ist Deine Entscheidung, nur weil Du gefragt hast.


    Gruß von Hubert


    vielen Dank für Deine Vorschläge. Ich werde die Hesse-Lektüre mit dem "Demian" beginnen. Bei meinem heutigen Besuch einer Buchhandlung war dieser gerade vorrätig, da habe ich einfach zugegriffen.


    Dummerweise verführen mich Buchhandlungen häufig dazu, mehr zu kaufen, als ursprünglich beabsichtigt. Welcher Bücherfan kennt das nicht? Jedenfalls habe ich noch zwei weitere Bücher gekauft:


    - Schachnovelle
    - Chronik eines angekündigten Todes


    Ganz spontan habe ich gerade mit GGM angefagen. Ok, das ist (noch) kein Klassiker aber die Magie der ersten Sätze von GGM habt mich wieder gefangen genommen.


    Hermann Hesses "Demian" ist dann als nächster dran.


    Viele Grüße,
    Peter

    Hallo Hubert,




    Hesse habe ich bisher noch gar nicht gelesen. Beim Namen Hesse kommt meist sofort der "Steppenwolf" ins Spiel. Es ist wohl das bekannteste Werk von Hesse. Daher steht es in meinem Bücherschrank. Noch ungelesen wie gesagt. Ist es ratsam, vor dem Steppenwolf einen anderen Hesse zu lesen?


    Was die Lesevorschläge angeht, so bin ich gerade dabei, das Forum zu durchstöbern. Es ist ja schon viel Stoff vorhanden. Daher ich werde noch einige Zeit benötigen, um mir einen Überblick zu verschaffen.


    Der Posting-Titel spielt natürlich auf "Moby Dick" an. Kategorie berühmte erste Sätze. Ich muß aber gestehen, dass ich "Moby Dick" bisher nur angefangen und ziemlich schnell wieder weggelegt habe. Ich bin mit dem Roman noch nicht so richtig warm geworden. Aber ich werde ihn mir sicherlich noch vornehmen.


    Beste Grüße,
    Peter

    Zitat von "Hubert"

    Aber nach meinem!/unserem? Sprachgebrauch ist es noch kein Klassiker. Nicht erschrecken: Wir heißen zwar Klassikerforum, aber wir beschäftigen uns nicht nur mit Klassikern, sondern mit guter Literatur und da gehört "Hundert Jahre Einsamkeit" natürlich dazu.


    Na ja, vielleicht könnte man auch das 20. Jahrhundert als die klassische Periode der lateinamerikanischen Literatur bezeichnen? Dann gibt es noch ein Hintertürchen für GMM.


    Da bin ich aber froh, dass GMM noch ein Hintertürchen hat :smile:


    Bisher war nach meinem Verständnis ein Klassiker ein Buch, das zum einen schon einige Jährchen auf dem Buckel hat und zum anderen einem sehr hohen Qualitätsmaßstab genügen muß. Ich bin aber in Sachen Literaturwissenschaft absoluter Laie und daher habe ich vielleicht auch ein laienhaftes Verständnis für den Begriff Klassiker. Gibt es denn eine Definition für den Begriff?


    Peter

    Liebe Bücherfreunde,


    auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich kurz vorzustellen. Gestatten: Navigator. :breitgrins:


    Im wirklichen Leben heisse ich Peter und bin Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik. Gelesen habe ich schon als Kind gerne; zu den Klassikern bin ich aber erst einige Jahre nach dem Ende der Schulzeit gekommen.


    Mein erster freiwilliger (nach der Pficht in der Schule) Klassiker war "Rot und Schwarz" von Stendal. Das Buch wurde mir als leicht verdaubarer Zugang zu den Klassikern empfohlen. Und das stimmt m. E. genau.


    Mittlerweile habe ich einige der Klassiker der Weltliteratur gelesen. Mein Favorit ist bis heute "Hundert Jahre Einsamkeit". Der dickste Brocken war der "Ulysses". Dafür habe ich zwei Jahre benötigt. Mehrfach aufgehört, immer wieder angefangen, wieder aufgehört und nochmal angefangen. Irgendwann hatte ich es geschafft. Es hat sich gelohnt. Ohne Sekundärliteratur und "Hilfe aus dem Internet" wäre mir das Buch aber ein noch größerers Rätsel geblieben, als es das immer noch ist.
    Übringens: demnächst ist der 100ste Bloomsday. Ich habe kurz darüber nachgedacht nach Dublin zu fahren, habe mich aber dann doch dagegen entschieden.


    Der nächste Klassiker, den ich angehen werde, ist entweder der "Steppenwolf" oder "Der Mann ohne Eigenschaften". Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden. Was würdet ihr zuerst in Angriff nehmen?


    Beste Grüße,
    Peter

    Zitat von "Hubert"

    zunächst herzlich willkommen, hier bei uns im Klassikerforum. :blume:


    Vielen Dank.



    Zitat von "Hubert"


    Na ja, etwas schwerer darfst bei uns schon sein: Das war eindeutig:


    Gabriel Garcia Márquez "Hundert Jahre Einsamkeit"


    Gruß von Hubert



    Das ging aber schnell. Ich bin beeindruckt. Naja, Hundert Jahre Einsamkeit ist natürlich ein sehr bekannter Klassiker. Ein wirklich sagenhaft gutes Buch.


    Peter

    Hallo zusammen,


    sehr ansprechendes Forum. Da mußte ich mich doch glatt registrieren.
    :breitgrins:


    Hier mein Favorit in Sachen Romananfänge:


    "Viele Jahre später sollte der Oberst Aureliano Buendia sich vor dem Erschießungskommando an jenen fernen Nachmittag erinnern, an dem sein Vater in mitnahm, um das Eis kennenzulernen."


    Wer errät Autor und Titel?


    Viele Grüße,
    Peter