Beiträge von leseratteh

    Hallo Ihr Lieben, :winken:


    danke für die Blumen.


    Ja, wie unlängst an anderer Stelle bereits erwähnt, lese ich natürlich auch Klassiker. Wobei ich sagen muss, dass meine Palette noch recht überschaulich ist. Nach dem zwangsweisen Lesen und interpreitieren in der Schulzeit, habe ich mich einige Jahre davon ferngehalten.
    Vor einiger Zeit habe ich wieder angefangen Klassiker zu lesen. Heut mit andern Augen und mehr Reife (hoffe ich doch :zwinker: ).


    In dieses Forum bin ich gekommen, da ich mir hier Anregungen und Diskussionen erhoffe, die mir die Klassiker Stück für Stück ein bisschen näher bringen.


    Bisher las ich Seghers, Fontane, Dostojewski, Th. Mann, Lessing......... Es wächst stetig. Und was ich noch heut für mich als nicht so interessant einstufe, kann morgen schon meine größte Aufmerksamkeit haben.


    Von Prinzip her gehöre ich also zu diesen "Misch-Masch-Lesern" die je nach Lebenslage und Laune Lesestoff zur Hand nehmen und nach allen Seiten offen sind.


    Was die Musik angeht, in diesem Punkt gebe ich derzeit noch überwiegend der Moderne den Vortritt. Ich mag Gitarrenklänge in vielen Varianten, wobei hier natürlich die Rockmusik (allerdings die ruhigere) ganz groß geschrieben ist.
    Allerdings liebe ich auch Klavierspiel (sehr gern auch mal klassisch) und Jazz.


    Ich mag Diskussionen, solang diese sachlich und nach allen Seiten offen bleiben, und freu mich drauf von Euch Anregungen zu sammeln und vielleicht mal die eine oder andere zu geben.


    Eure LeseratteH (Heike)

    Guten Morgen Hubert, guten Morgen Runde,


    Ich kenne nicht nur Dostojewskis "Schuld und Sühne", Thomas Manns "Buddenbrocks", Tolstoi mit "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina", Lessings "Nathan der Weise" und einige mehr, ich hab sie gelesen. Wobei Thomas Mann sicher streckenweise interessant ist, mir zeitweise aber zu langatmig ist. Ich lese lieber Theodor Fontane. "Effie Briest" ist eines meiner Lieblingsstücke. Auch Anna Seghers habe ich mit Begeisterung gelesen. Bisher leider nur "Das siebte Kreuz" aber das wird sich ändern.


    Meine Schulzeit liegt noch nicht so arg lang zurück, ich habe die 30 gerade erst angerissen, da liegen manche Dichter, Schriftsteller noch recht quer und ich fange erst langsam an mich einzulesen. Daher mögest Du Nachsicht haben wenn meine Palette noch recht überschaulich ist. Manche Sachen müssen erst reifen, bei mir gehören Goethe und Schiller dazu. :-) Was ich bisher von ihnen las, war einfach nicht meins... noch nicht.


    Klassiker sind schön, allerdings ist mir der Ausgleich mit banaler Literatur noch wichtig. Noch bin ich froh, dass es all die Feen, Zwerge, Zauberer und Elfen gibt und mein Kind mit diesen und anderen Geschichten groß werden kann!

    Hallo Hubert,


    das klingt recht verbittert. Schade. Vielleicht mag Deine Kindheit nicht schön gewesen sein, meine war es schon. Und was kann schlecht sein, wenn man Träume hat? Auch als Erwachsener möchte ich mir die erhalten. Ich habe selbst ein kleines Kind, vielleicht seh ich das daher auch etwas anders.


    Lesen hat immer was mit Träumen und Phantasien zu tun. Das ist auch bei Goethe und all den andern so. Nur passen die einen mehr und die andern minder in Deine oder meine Vorstellungen.


    Ich denke es entgeht vielen was, die von vornherein vieles ablehnen. Und das hat nichts mit Harry Potter & Co. zu tun. Der Rummel um vieles ist mir auch zuviel, deshalb muss es aber nicht schlecht sein.

    Hallo liebe Runde,


    ja doch es kommt vor, dass ich auch mal zwei- oder mehrgleisig fahre. Nicht jeden Tag bin ich in der Stimmung mich mit schwerer Koste zu beschäftigen und an andern Tagen steht mir eben der Sinn nach diesen.


    Also lese ich durchaus und gern auch meherer Bücher etc. gleichzeitig. Ich kann auch ein Buch mal ein halbes Jahr wegstellen und finde trotz allem wieder den Anschluß.


    Eure Leseratteh

    Hallo liebe Runde,


    interessante Diskussion die hier entbrannt ist.


    Ich glaube nicht, dass man gute Literatur an Begriffen wie Klassikern, Trivialliteratur etc. festmachen sollte. Wie alles im Leben unterliegt auch die Literatur dem Auge und Geschmack des Betrachters / Lesers.


    Mit Goethe habe ich ganz sicher auch so meine Sorgen. Seiner Feder entsprangen sicher sehr sehr schöne Gedichte und viele Wortspielereien die heut als Zitat herhalten. Von dieser Seite mag ich ihn. Aber ebend so richtig ausgiebig bisher nicht. Die "Wahlverwandschaften" hatte ich allerdings nicht in der Hand, werd ich nachholen.


    Woran macht man einen Klassiker fest? Weil irgend jemand mal behauptet hat, dies Buch, Schriftstück, der Schriftsteller etc. gehören dazu? Oder an der Anzahl der Lesergemeinde? Oder ob die Lesergemeinde intelligent und gebildet ist? Wenn man nach Auflagen und Leserschaft ginge gehört ein Harry Potter (den ich übrigens auch mit Begeisterung verschlungen habe) ganz sicher zu den Klassikern. ich selbst tue mich da mit der Einordnung schwer.


    Ich selbst lese aber auch gern eine bunte Mischung. In meinen Regalen finden sich Schiller, Heine, Mann, Segers etc. Daneben stehen aber auch Fantasieautoren wie Tolkien, Hohlbein, Zimmer-Bradley etc.. Ich habe jede Menge internationale Märchenbücher, Biographien, Lebensgeschichten, ein paar Krimis, Thriller. Das ganze Regal rundet sich dann ab durch Sachbücher etc.. Übrigens stehen die Bücher nicht nur da, ich hab sie auch tatsächlich gelesen. :-)


    Ich würde mich um keinen Preis nur auf ein Gebiet stürzen. Ich lese nach Lauen und Lebenslagen die ganze Palette. Das bringt doch erst den Spaß und die Spannung ins Lesen.


    Ganz am Anfang wurde mal gefragt warum man einen Harry Potter lesen sollte. Weil er leicht zu lesen ist oder man nicht nachdenken muss? Schlechte Gründe. Nein, ganz einfach weil ein Harry einen mitnimmt in eine andere Welt, er in die Kindheit entführt und Traumwelten zum Leben erweckt. Weil Harry die Phantasie anregt und gut tut. :-) das gleiche gilt aber auch für Herr der Ringe und viele andere Märchen- und Fantasiebücher.


    Übrigens Pilcher und Goethe zu vergleichen ist schon recht arg. Pilcher & Co. gehört sicher nicht zu den Dingen für die ich Geld ausgeben würde. Es gibt eben doch auch Dinge, die sich trotz meiner Offenheit ganz sicher keinen Platz in meinem Regal ergattern würden. Aber auch das ist Ansichtssache.


    Ich wünsch Euch einen schönen Tag!

    Hallo liebe Leute,


    ich hab mich gerade der Biographie von Lenin gewidmet. Es ist sehr interessant. Ich stamme aus dem geographischen Osten dieses Landes :zwinker: Lenin war ja immer ein Thema. Wenn ich das Buch aus heutiger Sicht mit viel Abstand lese würde ich meinen, unsere Geschichtsbücher haben damals ein klein bisschen schöngefärbt... :smile:

    Hallo Hubert,


    ich habe eigentlich zwei Plätze an denen ich gern lese.
    Zum einen ist das die U- und S-Bahn hier in Berlin. Auf meinem täglichen Weg von und zur Arbeit begleitet mich fast immer ein gutes Buch.
    Zum andern in meinem Zimmer zu Hause. Dort habe ich einen Freischwinger, einen Hocker für die Füße und eine Tür zum zumachen, damit die Familie draußen bleibt... :-)
    Im Sommer kommt dann hin und wieder noch die Hängematte im Garten dazu.

    Hallo allerseits,


    Bücher ordnen, ein Thema das einen leicht an den Rand der Verzweiflung bringen kann. Man Anfang als noch alles so schön leer war es die Größe, dann wurde es immer schwieriger. Heute sortiere ich nach Themen: also Geschichtliches, Märchen, Krimis, Fantasie... was eben so da ist. Innerhalb dieser Gruppen ordne ich dann nach Autoren.
    Und ein Fach in meinem Regal ist für ungelesene Literatur reserviert. Ich kaufe gern mal auf Vorrat... :-)

    Hallo ihr Lieben,
    Danke, das sind ja schonmal ne Menge guter Anregungen. Da werd ich mal stöbern gehen.


    Bisher habe ích (Auto-)Biographien, Lebensgeschichten von Leuten gelesen, die die Geschichte bekannt gemacht hat. Also 2. Weltkrieg, aber auch weiter zurück liegende Geschichte bis hin zu Cleopatra. Neben den Lebensgeschichten find ich immer sehr gut, dass man einen Einblick in das Leben zu diesen Zeiten zu bekommen. Geschichte ist auch ein Steckenpferd von mir.
    Im Grunde bin ich aber für alle Seiten offen. Vor einer Weile bekam ich das Buch über Tilli Wedekind und ihre Töchter "Auf Deinem höchsten Dach" geschenkt. Ich hätte es wohl selbst nie gekauft, Schriftstellerfamilien schienen mir nicht so interessant. Aber das Buch ist wirklich Klasse. Seit dem bin ich auf Suche nach Abwechslung... :smile:


    Ich sehe bei Euch viel Literatur über Schriftsteller, Dichter etc.. Es scheint wohl doch ein sehr interessantes Feld zu sein, dem ich mich unbedingt widmen muss...



    Hallo Bluebell,


    Wüstenblume hab ich übrigens gelesen, fand ich sehr gut. Den Rest werd ich mir mal näher anschauen.
    Diese Klassiker die man früher als Unterrichtsstoff lesen musste, wie Anne Franks Tagebuch sind wirklich eigenwillig. Ich hab jetzt nach vielen Jahren Anna Seegers "Siebtes Kreuz" und auch "Effie Briest" wieder rausgekramt. Früher hatte ich da wenig Interesse dran, heute bin ich von beiden schlichtweg begeistert. Für viele Sachen muss man eben doch erst eine gewisse Reife haben. :-)


    Hallo Hubert,


    ist schon irgendwo was dran, dass Autobiographien doch oft auch geschönt sind. Im Grunde finde ich persönlich es nicht so schlimm, je nachdem wer... Gut wenn ich mir all die Strolche anschaue, ob die nun Boris Becker oder Dieter Bohlen heißen, nicht jeder sollte sein Leben aufschreiben. Die in jüngster Zeit um den Buchmarkt wetteifernden "Autoren" sind es oft nicht wert, weil hier wirklich viel beschönigt und gedichtet wird. Aber bei wirklich ernsthaften Charakteren dürfte sich die Beschönigung gering halten, nennen wir es mal einfach "Erinnerungsschwäche" :-)


    Ich freu mich auf weitere Ideen,


    Eure Leseratteh

    Hallo liebe Leute,


    ich lese mit Leidenschaft und am liebsten stöber ich im Leben interessanter Leute. Was liegt da näher als Biographien und Lebensgeschichten lesen.


    Was habt ihr in dieser Richtung gelesen? Welches Buch hat Euch hier begeistert? Was war weniger gut?

    Hi Leute,


    bin ab heute auch neu in der Runde.


    Im realen Leben heiße ich Heike und lebe in Berlin.


    Ich stöber mit Begeisterung im Leben anderer Leute. Was liegt da näher als Biographien und Lebensgeschichten lesen. :rollen:
    Ansonsten lese ich auch Begeisterung Fantasie und Märchen, auch guten Thrillern bin ich nicht abgeneigt.


    Und wenn ich nicht gerade lese höre ich Musik... viel Musik. :zwinker: