Beiträge von Susanne K

    Stifter ist mir hauptsächlich aus der Schule in Erinnerung, das besonders Markante an seiner Schreibweise ist, dass er sehr lange verschachtele Sätze bildet. Unser Professor nannte sie "Stiftersätze". Diese wurden vorzugsweise als Beispiele für Satzanalysen herangezogen.
    Gelesen habe ich von Stifter die Erzählung "Der Waldsteig", diese Erzählung hat mir sehr gut gefallen. Wäre es ein Roman würde man ihn als typischen Entwicklungsroman bezeichnen.


    Zu den in diesem Thread angesprochenen Austriazismen möchte ich als Österreicherin sagen, dass es sich dabei auch um antiquierte Wörter handelt. Z. B. ist mir das Wort "Schloßen" für Hagelkörner wohl bekannt, allerdings als veraltetes Wort. Dass es typisch österreichisch ist, denke ich nicht.


    mit besten Grüßen
    Susanne