Na gut Hier kommt EINE Meinung zu der Novelle!
In der "Schachnovelle" von Stefan Zweig, geht es um verschiedene Schicksale, die aufeinander treffen, vor allem aber um die Geschichte des Dr. B.
Der Ich-Erzähler und die anderen Figuren begegnen sich auf einem Schiff von New York nach Buenos Aires.
Die Passagiere fordern den anwesenden Schachweltmeister Czentovic einfach so zum Spaß zu einer Partie heraus. Der rätselhafte Dr. B. stößt später zu der Gruppe und erzählt dem Ich -Erzähler seine Geschichte. Er hat während der NS-Zeit in Österreich gelebt und ist von der Stasi in Isolationshaft genommen worden, weil diese über ihn an Geld vom Österreichischen Staat herankommen möchte. In der Haft wird Dr.B gequält und gefoltert. Sein einziger Trost ist das Schachspiel, das er heimlich spielen kann. Doch gerade das wird ihm zum Verhängnis, denn ...
Die verschiedenen Geschichten verknüpft Stefan Zweig in einer zackigen Novelle über die Nazi-Zeit mit einer ordentlichen Lektion über Psychologie und einer guten Portion Spannung.
Ich persönlich denke dieses Buch ist gut geschrieben und die Geschichte fesselnd.Auch der Erzählstil mit Rahmen- und Binnenerzählung ist gut. Alles in allem würde ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.
bis dann !