Beiträge von xlane_vör

    @xlane_clairy: Ich weiß nicht, ob ich das alleine so sehe (da nicht alle so gesprächig sind) aber ich finde, dass es sich komisch anhört wenn du immer den Begriff "Ich-Erzähler" benutzt. Ansonsten: Gute Arbeit!


    Leider fiel es mir etwas schwer einen Text zu verfassen. Vielleicht lag es daran, dass ich die Novelle nicht so toll zu lesen fand.


    Hier der Text:



    „Die Schachnovelle“ von Stefan Zweig handelt von Dr. B., einem Mann, der viel durchlebte: Vom Rechtsanwalt zum Opfer der Isolationshaft, vom Schachsüchtigen zum Schachheld und umgekehrt. Er erzählt seine ganze Geschichte und stellt sich am Ende einer großen Herausforderung.
    Ich finde, dass die Novelle einen interessanten Inhalt hat, aber das die einzelnen Passagen zu lang und somit ein wenig fade sind. Leider hat die Novelle mich kaum angesprochen, da die Handlung nicht alltäglich ist und sie mich auch nicht sehr zum Nachdenken angeregt hat. Ich kann die Novelle dennoch denen empfehlen, die sich für die Zeit der Isolationshaft interessieren.


    Ich freue mich über Verbesserungen, Vorschläge, Kritik jeglicher Form und natürlich auch über Lob;).


    Liebe Grüße
    Vör

    xlane_kit: Dein Text ist echt gut und vor allem das Argument am Ende (das Drama auf der Bühne) ist einleuchtend und gut, aber ich finde, dass für jemanden der das Drama nicht gelesen hat, die Einleitung schwer zu verstehen ist, weil sie so lang scheint und auch Verwirrung stiftet. Vielleicht ließt du es dir einfach nochmal durch, dann merkst du wahrscheinlich was ich meine. Ich hoffe ich konnte mich einiger Maßen gut ausdrücken und dass du weißt was ich meine ;).


    xlane_nik: Geht es in dem Drama wirklich explizit um Rassismus? Ich denke es geht eher um die Sündenbocktheorie, die durch ein Beispiel (indiesem Fall Rassismuss) dargestellt wird. Außerdem denke ich, dass das Drama (nicht Buch!) nicht an die Judenzeit und an die Nazis errinern soll. Vielleicht hast du das, was Max Frisch mit dem Buch ausdrücken möchte nicht ganz verstande. Denk nochmal drüber nach:).


    Liebe Grüße
    Vör

    Fidele Familie, diese xlanes! Nur: Was wollt Ihr uns wirklich sagen? Nichts gegen Max Frisch (den ich zwar nicht mag, aber sei´s drum). Ausgerechnet "Andorra" war jedoch schon während meiner Schulzeit (70er/80er) gut abgehangen und verstaubt.


    Nun ja, Andorra mag zwar eine Pflichtlektüre und eingestaubt sein, aber da wir es ja alle lesen müssen und auch nicht drum herum kommen, kann uns ja trotzdem etwas dabei aufgehen.


    Hier, mein Text über Andorra:


    „Andorra“ von Max Frisch, handelt von einem vermeintlichen Juden namens Andri, seiner großen Liebe und von einer Gesellschaft, in der man das ist zudem man gemacht wird. Es wird beschrieben wie ein Mensch leidet, nicht sein kann wer er ist, weil man ihm einen Charakter, eine Herkunft und eine Vergangenheit aufzwingt.
    „Andorra“ ist außergewöhnlich und doch normal. Es scheint, als sei „Andorra“ etwas besonderes, eine Geschichte die man nicht jeden Tag erlebt und doch beziehen sich die Kleinigkeiten, welche im Endeffekt das Buch ausmachen, auf alltägliche Dinge, wie zum Beispiel Lügen, Eifersucht oder die Sündenbocktheorie. Ja, besonders auf die Sündenbocktheorie: Haben Sie nicht auch einmal versucht sich selbst anzulügen, eigene Schuld auf andere zu schieben?
    In diesem Drama werden sie mit alltäglichen Situationen konfrontiert und ich persönlich finde, dass gerade das der Reiz des Buches ist. Immer wieder wird man zum Nachdenken angeregt.
    Ich kann das Buch aber nicht unbedingt empfehlen, da ich nicht von alleine gemerkt habe, was genau der Kern des Buches ist. Sollte man allerdings das Buch in der Schule lesen, oder mit jemandem darüber reden können, so ist es durchaus ein empfehlenswertes Drama.



    Ich freue mich über Kommentare und Anregungen.


    Liebe Grüße
    Vör