J.M.G. Le Clézio - Revolutionen
Hab etwa ein Viertel gelesen; bislang bin ich noch eher zwiegespalten. Sind sicherlich interessante, niederschlagende Bilder, die er malt. Gerade auch die Kriegsschilderungen (im Zuge der französischen Revolution) begeistern, ebenso der Kontrast durch die Tagebucheinträge, die simplen, makabren, Notizen zum Algerienkrieg. Mir fällt aber (noch?) etwas die Stringenz in der Erzählung. Bislang jedenfalls ist der "neue" Literaturnobelpreisträger in Bezug auf dieses Buch jedenfalls durchaus empfehlenswert.