Beiträge von Klabund

    In "Die verbrannten Dichter" gibts übrigens einen sehr interessanten Artikel (mit vielen Photos und Ausschnitten aus seiner Literatur) über Döblin. Und auch viele andere Schriftsteller, die den Nazis nicht genehm waren, wie zum Beispiel Irmgard Keun, Hans Henny Jahnn, Wegener, Else Laske-Schüler, Erich Mühsam, Ernst Toller oder Klabund werden gut porträtiert.


    http://www.amazon.de/Die-verbr…oks&qid=1180991981&sr=8-1

    Vielleicht besorg' ich mir ja Döblin's Buch und lese es selber. Allerdings habe ich im Moment keine Zeit (Abitur) :zwinker:
    Aber vielleicht danach.


    Abhilfe naht in Form von "Wallenstein", ein Roman, den Döblin im ersten Weltkrieg geschrieben hat und der sehr gelobt wird. Ich erwarte den Schmöker Anfang nächster Woche und freue mich schon riesig auf meinen zweiten Döblin, den ich für einen sehr begnadeten Schreiber halte.


    Wäre interessant, Döblins Werk punkto Inhalt mit Schillers Wallenstein Trilogie zu vergleichen.


    Sir Thomas: Hast du Schillers Wallenstein schon gelesen? Wenn ja, wäre es nett, wenn du einige Vergleiche zwischen den beiden Büchern hier reinschreiben könntest. Wenn nein: Es lohnt sich, Schillers Trilogie zu lesen. Sie ist zwar sehr lang, aber wirklich spannend und interessant.

    In einem Artikel über das Buch "der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" ( http://www.meinebibliothek.de/Texte/html/brecht3.html ) steht etwas über Hinweise in Brechts Werk auf Schillers Wallenstein. Obwohl ich beide Bücher, sowohl den aufhaltsamen Aufstieg des Arturo Ui wie auch die Wallenstein-Trilogie gelesen habe, bin ich mir nicht ganz im Klaren, welches denn die erwähnten Hinweise in Brechts Text sein könnten.


    Wäre sehr froh, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte.