Manchmal notiere ich mir das eine oder andere Autoren-Bonmot über die Freuden und Leiden des Schreibens.
Flaubert: "Schreiben, das heißt die Welt in Besitz nehmen, ihre Vorurteile, ihre Tugenden, und sie in einem Buch zusammenfassen. Es heißt sein Denken zur Welt kommen, wachsen, leben sehen, sich auf sein Piedestal stellen und dort für immer bleiben."
Kafka: "Das Schreiben ist ein süßer wunderbarer Lohn, aber wofür? In der Nacht war es mir mit der Deutlichkeit kindlichen Anschauungsunterrichtes klar, daß es der Lohn für Teufelsdienst ist."
Kafka, Teil 2: "Schreiben heißt ja sich öffnen bis zum Übermaß."
W. Koeppen: „Das Schreiben ist gelegentlich ein Rettungsboot im Meer der Sinnlosigkeit."“
F. Pessoa: "Schreiben heißt vergessen. Die Literatur ist die angenehmste Art, das Leben zu ignorieren."
Kennt Ihr evtl. weitere Zitate?
LG
Tom