• Hallo an alle Leser,
    ich bin neu hier. :smile:
    Möchte gleich zu Beginn von euch Meinungen zu einem berühmten Buch wissen:


    NANA von Zola


    Es ist ja sehr bekannt und ich habe es im Bücherschrank meiner Uroma gefunden. Nun habe ich es voller großer Erwartung zu lesen begonnen, finde es aber absolut langweilig. Wird es noch besser oder kann ich es gleich zur Seite legen?


    Danke für eure Infos,


    Sally

  • Hallo Sally,


    willkommen im Forum. Nun, als langweilig würde ich Nana nicht bezeichnen - eine gute Charakterstudie des damaligen Paris wie alle Bäde des Rougon-Maquart-Zyklus von Zola. Außerdem finde ich, vom Stil recht flüssig lesbar.


    Welche Klassiker hast du denn schon gelesen, die dir gefallen haben ?


    Gruß von Steffi

  • Hallo Steffi, danke für deine schnelle Antwort.


    Wenn ich es mir so recht überlege, hab ich noch keinen Klassiker freiwillig gelesen (zumindest fällt mir jetzt keiner ein), sondern nur die, die in der Schule dran waren...


    Aber bei Nana find ich die ersten Seiten schon sehr langatmig. Naja, habe eben noch etwas gegoogelt und eine nähere Inhaltsbeschreibung zu dem Buch gefunden. Da scheint ja noch allerhand zu passieren und ich glaube, ich gebe noch nicht auf.


    Danke.

  • Ich habe NANA heute beendet und bin geteilter Meinung. Zolas Sprache finde ich immer wieder beeindruckend, die Szene beim Pferderennen hätte man meiner Meinung nach kaum spannender schreiben können. Aber die Story gefällt mir dieses mal nicht, da sie doch recht oberflächlich bleibt. Insgesamt war es eher leichte Lektüre. Gut für die Busfahrt geeignet und man kommt auch nach langer Pause wieder gut rein. Trotzdem bleibt mir die Figur der “Blonden Venus“ sicher noch lange im Gedächtnis.
    Gruß,
    Alice