Beiträge von ChicoundHammer

    kali
    In unserer Kindheit zu schwelgen, dazu haben wir keinen Anlaß. Wir haben von Kindheit & Jugend und sonst privatem gesprochen, um zu erläutern, warum wir das Buch sehr gut verstehen, und wie man so werden kann, wie der „Fremde“ es ist.


    Sie schrieben in einem früheren Beitrag:
    (kleiner Exkurs: Ich musste in der sechsten Klasse mal einen Aufsatz über mein Lineal und meinen Bleistift schreiben, der hatte wohl einen sehr ähnlichen sprachlichen Stil )


    Ist das etwas anderes ?


    Camus ging es sicher mehr um „Rebellion“ (obwohl ich das Wort hier unpassend finde) als um Kontexte.


    Aber vielen geht es halt darum, Dinge auf ihren (oder einen gemeinschaftlichen) Level herabzuholen, als zu ihnen gleichsam hinaufzusteigen.

    sandhofer
    Was ist denn in Sie gefahren ?
    Was war denn bitte an unseren Beiträgen nicht ernst gemeint ?
    Wo war Unsinn, Spam oder sinnlose Streiterei ?


    Wollen Sie uns, wie Kafkas Käfer, totschlagen ?


    Das haben wir schon des öfteren ganz ähnlich erlebt; diskutieren, über Religion und Philosophie reden, über Wahrheit suchen zu reden ist zwar erwünscht, aber bitte im Rahmen und nicht allzu heftig, es sollte doch gemütlich bleiben. - Saubermänner, die sich dazu berufen fühlen, die gemäßigte Temperatur zu allseitiger Behaglichkeit zu überwachen.


    Uns ging es hier in beiden Beiträgen um Camus „Fremden“, den wir auch gelesen haben, und sonst gar nichts.

    (Hier standen, im Kontext mit dem Buch sehr bewußt ausgewählte, Mitteilungen sehr privater Natur. Verständnislose und seltsam unfreundliche Reaktionen ließen mich erkennen, daß sie hier so wohl nicht angebracht waren. Schade. Zwar gebe ich zu, daß die Krassheit der Mitteilungen in Verbund mit gleichzeitiger versuchter Ironisierung geschmacklos gewirkt haben mag, aber von Leuten, die sich mit Literatur beschäftigen, hätte ich erwartet, daß sie das einzuordnen wissen und verkraften.)

    Guten Tag allerseits.


    Den "Fremden" haben wir in der Schule gelesen. Das ist zwar ungefähr dreißig Jahre her, aber wir erinnern uns bestens daran, da wir uns auch heute noch immer wieder so fühlen wie er, z.B. diesen Sommer an der Elbe, oder auch täglich in der Fußgängerzone.


    (Hier folgten, im Kontext mit dem Buch sehr bewußt ausgewählte, Mitteilungen sehr privater Natur. Verständnislose und seltsam unfreundliche Reaktionen ließen mich erkennen, daß sie hier wohl nicht angebracht waren.)