Habe im dritten Anlauf es endlich geschafft, die kompltte Wanderung durch die Mark Brandenburg durchzulesen. Natürlich haben die Wanderungen einige Längen und enthalten Nebensächlichkeiten. Der Reiz enftaltet sich aber in den sehr schön beschriebenen Landschaftsbeschreibungen, geschichtlichen Anektoden oder Personenbeschreibungen. Ich habe es sehr genossen und kann jetzt diese Gegend, die ich als Münchner bisher nicht so gut kannte nun besser verstehen.
Beiträge von stevenomen@web.de
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Sigismund Krzyzanowski, Der Club der Buchstabenmörder, Dörlemann Verlag
Boris Sawinkow, Das fahle Pferd. Roman eines Terroristen, Galiani Berlin
Vielen Dank für die interessanten Buchempfehlungen, sind somit auf meiner To-Read-Liste
Gruß
Stefan
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Ich habe mir den betreffenden Spiegel online in der Bücherei ausgeliehen. Sehr guter Artikel mit vielen neuen Informationen zu Kafka, absolut lesenswert.
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@Bulgakow und finsbury: Ist es denn ratsam, den Zyklus der Reihe nach zu lesen oder spielt das keine Rolle?
Man muss den Zyklus nicht nach der Reihenfolge lesen, jeder Band steht für sich allein. Aber ich habe sie hintereinander gelesen, damit ich den Überblick nicht verliere :zwinker:
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Habe am Wochende damit begonnen, die Recherche zum zweiten Mal durchzulesen. Für mich ist die Recherche der Gipfel der Weltliteratur und man kann es eigenlich nicht oft genug lesen. Allein das Intro mit Combray hatte schon wieder einen "Wow"-Effekt bei mir. Niemand kann so distinguiert und detalliert beschreiben wie Proust. Man entdeckt eine Langsamkeit des Lesens abseits des immer schneller werdenden Literaturgeschäfts. Ein besseres Buch wie die Recherche von Proust habe ich noch nicht finden können. Ein Mikrokosmos für sich! :smile:
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Für mich ist Zolas Rougon-Macquart-Zyklus mit seinen 20 Bänden und unzähligen Personen ein wahrer Fundus. Seitenstark ist der Zyklus bestimmt, jeder Band hat so ca. 300-400 Seiten. Ich habe den Zyklus sehr gerne gelesen, obwohl es auch schwächere Bücher gab. Dabei sind aber Highlights wie Germinal oder Nana.
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Ich lese gerade den neu entdeckten Roman von Alexandre Dumas. Er spielt in der napoleonischen Zeit und gefällt mir nach einem Drittel sehr gut bisher. Ein typischer Abenteuerroman von Dumas. Auch sehr gut übersetzt übrigens.
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Balzac, das Chagrinleder
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Im Nachbarforum gibt es derzeit eine Leserunde. Man liest inzwischen den 3. Band.Gruß, Thomas
Hallo Thomas, ich finde es nicht, kannst du mir mal bitte den Link schicken? Danke
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Wird es denn mal eine Leserunde der Suche geben?, denn ich habe vor sie zum zweiten Mal zu lesen.
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Mein absolutes Lieblingsbuch, diente auch als Blaupause für einen Roman von mir!
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Heinrich Mann, der Untertan - sehr gute Beschreibung der Zeit vor dem 1 Weltkrieg
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Albert Camus, die Pest
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Balzac "Die Chouans", Band 17 der menschlichen Komödie. Balzacs erstes Werk in der Art der Abenteurromane Walter Scots.
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Nachdem ich fast die gesamt menschliche Komödie von Balzac gelesen habe (ich bin zur Zeit bei Band 17 "Die Chouans"), kann ich nur sagen, wie sehr ich Balzac bewundere und verehre. So starke Charaktere, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, fast klassische Konflikte und deren Lösung, ich bin begeistert. Ich werde die menschliche Komödie bestimmt irgendwann wieder lesen. Danach bereite ich mich vor, Prousts Suche zum zweiten Mal zu lesen. diesmal an einem Stück.
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Inszwischen habe ich mir die komplette Dostojewski-Ausgabe aus dem Piper Verlag gekauft und lese die 12 Bände Stück für Stück durch. Zur Zeit lese ich die Aufzeichnungen aus einem Totenhaus, dem ersten Roman von Dostojewski. Es ist der einzige Roman, der ohne Geldnot und Termindruck von ihm geschrieben wurde. In diesem Frühwerk kann man sehen, woher Dostojeski die große Charaktervielfalt seiner späteren Romane hat: aus dem sibirischen Straflager. Dort konnter jahrelang die verschiedenartigsten Charaktere in Ruhe studieren, um sie dann später in seinen Romanen zu verwenden.
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Habe vor kurzem Thomas Manns "Joseph und seine Brüder" gelesen. Trotz einiger Längen bereue ich es nicht, diese ca. 1.800 Seiten auf 40.000 Zeilen gelesen zu haben. Ein wahrer titanischer biblischer Epos um Joseph. So wie Thomas Mann diese Geschichte erzählt hat, müßte die gesamte Bibel geschrieben sein!
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Heute werde ich "Joseph und seine Brüder" anfangen zu lesen. Ich bin schon gespannt und freue mich schon auf das Hauptwerk von Thomas Mann.
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Habe soeben Pierrette aus der menschlichen Komödie gelesen. Kein Highlight dieses kleine Büchlein, aber doch Bewegend das Schicksal der kleinen Pierrette, die zu ihrer tyrannischen Cousine kommt und gequält und schikaniert wird, bis sie an einer Verletzung durch die Cousine im Streit wenig später stirbt.
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Lt. Wikipedia diente wohl Anatole France als Blaupause für den Dichter Bergotte. Einige meinen auch, Paul Bourget zu erkennen.